Coryoon (HuCARD) im Test

In Coryoon: Child of Dragon spielt ihr, wie der Titel es bereits nennt ein kleines Drachen-Baby, das sich auf den Weg macht, seine beste Freundin (eine Prinzessin), die von einem Dämonen in ein kleines Mädchen verwandelt wird, zu retten. Doch um den Fluch rückgängig machen zu können muss Coryoon den Dämon besiegen. Dieser hat jedoch seine ganzen Monster und dämlichen Untertanen auf das Fantasiereich gehetzt, so dass unser kleiner Drache zugleich auch noch seine eigene Welt retten muss...
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Coryoon spielt sich wie ein klassischer Sidescrolling-Shooter. Mit dem "I"-Button wird dabei geschossen, mit "II" können Bomben bzw Extra-Attacken ausgelöst werden. Lasst euch jedoch nicht von der niedlichen Grafik täuschen! Denn in den bunten Fantasiewelten kommen allerlei Tiere, Fabelwesen und Monster auf euch zugeschossen, die euch das Leben schwer machen wollen. Schießt ihr diese ab, hinterlassen sie Früchte die wiederum Punkte geben. Diese Früchte fallen jedoch sehr schnell herunter, so dass Punktejäger immer wie verrückt hinterher fliegen müssen um sie zu kriegen, was es natürlich nicht einfacher macht den restlichen Gegner und Geschossen auszuweichen. Vor allem wenn diese manchmal wegen den Früchten schlecht erkennbar sind.

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Hinzu kommt die rasante Geschwindigkeit des Spiels, die es einem nicht einfach macht. Denn schon nach kürzester Zeit ist der Bildschirm mit Gegnern, Items und Projektilen gefüllt und man ist froh, wenn man heil herauskommt. Damit man nicht allzu hilflos ist, gibt es Unterstützung in Form von Störchen die magische Itemkugeln tragen und unserem kleinen Drachen verschiedene Fähigkeiten wie z.B. Blitzattacken oder Schallwellen-Attacken verleihen.

Außerdem gibt es die Möglichkeit den Schuss aufzuladen, indem man einfach nicht schießt, bis der kleine Drache mit aufgeblasenen Backen (was übrigens äußerst goldig aussieht) einen besonders starken Schuss abgibt, der übrigens auch mehrere Gegner töten kann. Hinzu kommen Extra-Items wie Bomben, Extraleben oder Minidrachen die mitschießen. Manche der Items können es einem aber auch durchaus schwer machen, allen voran das Verkleinerungs-Item, durch das der Drache winzig klein wird. Für Könner ist die verringerte Angriffsfläche ideal, für Shooter-Neulinge wird es jedoch schwer den Winzling dann überhaupt noch zu finden!

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Hat man sich durch die zahlreichen Gegner durchgeballert, folgen noch ein Zwischen- und ein Endboss, die natürlich an das Spiel-Setting angepasst sind. So ist der Endboss aus Level 1 ein Regenbogen-Pony (..ihr wisst schon, diese Viecher deren Werbung immer morgens halb 10 auf RTL 2 laufen). Grafisch hat Coryoon eine sehr schöne bunte Grafik, mit schönen Sprites und auch viel Abwechslung in den Levels. Es erinnert ein bisschen an das grandiose Magical Chase und auch die Soundeffekte und Musikstücke erinnern daran.

Deniz meint:

Deniz

Ein Titel den man sich als Shooter-Fan einfach nicht entgehen lassen darf! 

Daniel meint:

Daniel

Parallax-scrollende Hintergünde, oberputzige Charaktere und ein Soundtrack, der sofort ins Gehör übergeht - das ist Coryoon: Child of Dragon. Mit dem Titel haben wir es mit einer weiteren Sprite-Orgie zu tun - im positiven wie im negativen Sinne. Insbesondere die Obst-Items, welche Gegner nach Beschuss hinterlassen, erschweren häufig die Sicht und führen nicht selten zu Übersichtsproblemen. Nichtsdestotrotz hat Coryoon: Child of Dragon das gewisse Etwas um hin und wieder ans Pad zu fesseln. Holt euch den Titel, sofern ihr in mal zu einem fairen Preis sichtet.

Positiv

  • Farbenfrohe Welten
  • Viel Shooter-Action
  • Tolle Technik

Negativ

  • Teils hoher Schwierigkeitsgrad
  • Übersichtsprobleme
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Coryoon (HuCARD) Daten
Genre Shooter
Spieleranzahl 1
Regionalcode NTSC-JP
Auflösung / Hertz 60 Hz
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 29.11.1991
Vermarkter -
Wertung 8
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