Hierbei jedoch wurde der Ursprung des Spieles bzw. die RPG-Wurzeln eines Final Fantasys nicht außer Acht gelassen. So kann sich der Gamer eine Party aus Figuren aus allen dreizehn Teilen zusammenstellen und die einzelnen Mitglieder mit diversen Abilities und Items ausrüsten, die sich im Spielverlauf als nützlich erweisen werden. Unverkennbar typisch ist auch der HP-Balken, welcher abnimmt, sobald man Noten bzw. Kreise verfehlt oder falsch eingibt. Sinkt dieser auf 0, fallen die Charaktere und man findet sich im Game Over Screen wieder.
Unterteilt wurde Theatrhythm in drei Modi. Demnach stehen der Story-, der Challenge- und der Chaos Castle Mode von Beginn an zur Verfügung. Unterdies ist der erst genannte Modus der zentrale Punkt des Titels, an dem alle dreizehn Teile der Serie nach Belieben ausgewählt werden können. Jedes der Final Fantasy ist hierbei in fünf Abschnitte gegliedert; den Prologue, Field-, Event-, Battle- Music, und das Ending Theme. Wobei sich der Prologue und das Ending Theme gleich spielen. Hier reicht es den Schwarm an Noten, die auf den Kristall in der Mitte des oberen Bildschirms zufliegen, im richtigen Rhythmus auf dem Touchscreen anzutippen, während sie auf ihn treffen.
Welche Lieder gespielt werden ist davon abhängig, welchen Teil der Serie ihr auswählt und was für eine Etappe ihr grad spielt. Zockt ihr beispielsweise die Passage Field Music, so bekommt ihr den Song der Weltkarte des entsprechenden Final Fantasys zu hören. Es gibt ein paar Ausnahmen wie Final Fantasy V, hier wird Mambo de Chocobo statt des Weltkarten-Songs dargeboten. Genau so verhält es sich auch in den Battle Music- und Event Music Abschnitten.
Im Chaos Castle-Mode kombiniert das Spiel einen Battle Music- mit einem Field Music-Lied auf hohem Schwierigkeitsgrad. Wenn man diese ebenfalls meistert, schalten sich neue Songs frei, die nicht im Story- oder Challenge-Mode anwählbar sind. Auch kann man gegen Bosse verschiedene kleine Kristalle einsammeln, mit denen sich brandneue Charaktere freischalten lassen.
Als Bonus spendierte Square Enix noch einen Theater-Modus, in dem man alle Songs und Videos in Ruhe ohne Befehle oder Eingaben genießen kann. Erst hier kommt man in den vollen Genuss der sauber umgesetzten 3D-Sequenzen, nachdem sie freigeschaltet wurden.
Theatrhythm Final Fantasy im Test

Final Fantasy, die vermutlich bekannteste J-RPG-Reihe, wird nicht nur für ihr stets wechselndes Gameplay und prachtvolle Optik geschätzt, sondern auch für ihre einprägsamen Charaktere und wundervolle Musik. So feiert die Serie bereits ihren 25. Jahrestag und anlässlich dessen begrüßte Square Enix dieses Jubiläum mit der Veröffentlichung des neuesten Titels, Theatrhythm Final Fantasy, einem Rhythmusspiel für den Nintendo 3DS.
Götz meint:
Positiv
- Musikstücke aus allen FF-Teilen
- Charaktere aus jedem FF-Spiel
Negativ
- Nur für Fans geeignet
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von Pestilence:
Schöner Test. Meines ist gerade heute angekommen und ich bin absolut begeistert. ...
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von Civilisation:
Marco hat ein Rhytmusgefühl, dass man das schon fast nicht glauben kann. Und doch hat er das beim Testen von Theatrhythm Final Fantasy wiederholt unter Beweis gestellt. Theatrhythm Final Fantasy Final Fantasy, die vermutlich bekannteste J-RPG-Reihe, wird nicht nur für ihr stets...
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von muschiklopfer:
Falscher Thread Hier ist der Curtain Call Thread: Thearhythm - Final Fantasy Curtain Call besucht noch 2014 den 3DS ...
Theatrhythm ist ein reiner Fan-Service, der die Final Fantasy-Anhänger in Freude versetzt. Die Spielmechanik funktioniert sehr gut, ist dabei interessant und verspricht stundenlangen Spielspaß. Wer jedoch keinen Bezug zu der Serie hat und daher die Songs nicht widererkennt, hat vermutlich nicht so viel Freude an dem Game. Es wirkt wie ein Liebesbrief, geschrieben von Square Enix, an seine Fans. Und auch wirklich nur an diese.