Wenn ihr euch das erste Mal ans virtuelle Steuer setzt, müsst ihr euch für eine der zwei Steuerungsvarianten entscheiden. Hier bieten die Entwickler etwas für Anfänger und Profis zugleich. Wenn ihr Rennspiele aus der isometrischen Sicht noch nie gespielt habt, empfiehlt es sich, zuerst mit der Anfänger-Steuerung zu fahren. Hier müsst ihr den linken Analogstick nur in die gewünschte Richtung lenken und schon fährt euer Vehikel los. Bremsen und Rückwärtsgang passieren dann auf Knopfdruck. Erfahrene Gamer, die schon zu SNES Zeiten mit Rock & Roll Racing um die Wette gefahren sind und etliche Runden in Micro Machines gedreht haben, können mit der zweiten Variante starten. Hier gebt ihr auf "R" Gas und steuert ganz normal per Analogstick. Per A-Knopf lasst ihr eure Waffen sprechen und mit "LB" setzt ihr sekundäre Waffen und Items ein, die ihr unterwegs aufsammeln könnt. Doch eines soll gesagt sein: anfangs ist die Steuerung ziemlich gewöhnungsbedürftig. Die Fahrzeuge reagieren äußerst empfindlich und fliegen bei der kleinsten Unachtsamkeit aus de
Aber auch dieser Action-Racer kommt nicht ohne Kritik aus. Unglücklich gelöst finde ich nämlich das Streckendesign. Zwar glänzen die Kurse mit verschiedenen Settings wie z. B. Schrottplatz, Großstadt und sandigen Rundkursen, aber das Check-Point Prinzip enttäuscht. Bei normalen Rennen blinken Pfeile auf dem Boden, die euch die Richtung vorgeben. Diese dienen gleichzeitig auch als Check-Points. Es ist zwingend notwendig, dass ihr in nächster Nähe zu den Pfeilen seid, damit das Spiel die Runde zählt. Werdet ihr aber von der Strecke getrieben, fliegt anhand der Steuerung selbst raus oder wollt abkürzen, habt ihr so gut wie verloren, denn das Spiel verlangt von euch, dass ihr wieder zurück zu den Pfeilen fahrt und dort euren Weg fortsetzt. In den chaotischen Rennen frustiert es ungemein, da viele Strecken keine Begrenzungen haben und man sich öfter auf der falschen Spur wiederfindet und dann nach den Pfeilen sucht. Irgendwann kennt man die Strecken und hat den Dreh raus, aber vor allem Anfänger werden schnell den Controller beiseite legen.
Technisch gibt sich das Spiel solide. Zwar kein Grafikwunder, überzeugt es durch schöne Lichteffekte und stimmige Explosionen. Die Action ist sehr gut umgesetzt und darum geht es immerhin. Die Autos hören sich allesamt gut an und man merkt deutlich, dass man hier ferngesteuerte Vehikel steuer
Scrap Metal im Test



Andrej meint:
Positiv
- viele verschiedene Herausforderungen
- starker Multiplayer
Negativ
- Steuerung gewöhnungsbedürftig
- oftmals regiert das Chaos
- nur vier Fahrzeuge im Fuhrpark erlaubt
Userwertung
Forum
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von Ray:
Original von Arcadion Fuer mich persoenlich 'Crap Metal Game'. ...
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von Arcadion:
OMG. Die grauenvolle Schrammelmukke aus dem Video hat mir den letzten Nerv geraubt. Grafisch ist es IMHO nicht so der Burner und Spielzeugauto-aus-der-Draufsicht Games sind ohnehin nicht mein Ding. Fuer mich persoenlich 'Crap Metal Game'....
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von Mo_Buttons:
als ich die panzer gesehen habe war klar das ichs mir kaufe
Scrap Metal macht Spaß! Vor allem mit drei Freunden vor dem heimischen TV oder online via Xbox Live mausert sich der Titel zur Spaßgranate. Leider gibt es einige Designmängel wie das angesprochene Check-Point System und die gewöhnungsbedürftige und äußerst sensible Steuerung, die Anfänger frühzeitig aufgeben lassen könnte. Wer sich mit dem Spiel beschäftigt und den Dreh raus kriegt, bekommt viele spaßige Stunden. Nur den Preis von 1200 MS Punkten finde ich etwas zu hoch angesetzt.