Coffeetime Crosswords im Test

Bei einer gemütlichen Runde Kreuzworträtsel entkommt ihr der Action und löst auf sechs Schwierigkeitsgraden von ‚Super Easy‘ bis ‚Very Hard‘ über 150 solcher Rätsel. Doch selbst auf sehr einfach wird es schwer eines dieser Puzzles zu lösen, denn leider sind alle komplett auf Englisch, was aber vor dem Kauf im Beschreibungstext auch erwähnt wird.

Wie ihr euch denken könnt sollte man dementsprechend recht fit in Sachen englischer Sprache sein, sonst werdet ihr mit Coffeetime Crosswords nicht viel Spaß haben.

Kommen wir zur Steuerung. Wenn die Lösung eines Wortes gefunden ist, drückt der Spieler den A-Knopf. Ein kreisförmiges Pop-up erscheint mit den Buchstaben A-M. Statt nun mit dem Analogstick einen zu wählen und mit A zu bestätigen, was ja intuitiv und schnell wäre, bestimmt man mit RB und LB den Letter und bestätigt dann. So muss erst jedes Zeichen einzeln durchgeklickt werden, was Zeit kostet, die in diesem Game ein erheblicher Faktor ist. Denn je schneller man ein Rätsel löst, desto mehr Punkte bringt es. Jedes Klicken wird mit einem Ton bestätigt. Entscheidet man sich hier für ein langes „Wuschhhh“ (ähnlich dem Geräusch, das die Blades im Dashboard machen), zehrt dies bald ordentlich an den Nerven. So auch die Musik... Nach kurzer Zeit stören die gefühlten drei Jazz Tracks.

Das Spaßige ist, dass Coffeetime Crosswords einen Co-op Modus besitzt, der es euch erlaubt online zusammen mit einem Mitspieler eines der Rätsel zu lösen. So wird sich via Headset ausgetauscht um die gesuchte Antwort zu finden. Die Präsentation ist schlicht, aber klar auf verschiedenen Hintergründen (z.b. eine Zeitung). Der Titel bietet mit seinen +100 Rätseln zwar einen guten Umfang. Da die Sprachbarriere allerdings nicht gerade klein ist, sollte man besser beim guten alten Heft bleiben.