Das „Prinzip Boulder Dash“ ist simpel und zugleich ansteckend: Mit dem geldgeilen Protagonisten Rockford grabt ihr euch durch den Untergrund, baut Tunnelsysteme und räumt Geröll aus dem Weg, um an die begehrten Diamanten zu kommen. Im Hintergrund läuft stetig eine Uhr, die euch jedes Mal ein Limit angibt, um eine Levelpassage zu beenden. Doch so einfach durchlaufen und die ersehnten Klunker einsacken ist nur die halbe Miete, denn Felsbrocken und Lawinen machen mächtig zu schaffen.
Oft ist der Weg auch durch enge Wände blockiert, weshalb jeder Zug genaustens überlegt werden sollte, da ihr sonst entweder eingeschlossen seid oder ein Felsblock euch zu Regenwurmkost verarbeitet. Habt ihr die vorgegebene Anzahl Klunker ergattert, heißt es in Eiltempo den Ausgang finden - oder alles riskieren und lieber noch die verbliebenen Diamanten ausfindig machen. Die in den Levels sorgfältig versteckt sind. Die Wahl liegt beim Spieler und je weiter ihr vorankommt, desto größer werden die Herausforderungen.
Im Vergleich zur Ur-Version von Boulder Dash machte man grafisch und musikalisch einen großen Schritt nach vorne. Die Welt von Rockford wirkt jetzt viel knuffiger, kommt fast schon an Bomberman heran und gibt dem Spiel ein neues Gesicht. Das spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Musikstücken wieder, die zum Teil echtes Ohrwurm-Potenzial haben.
Boulder Dash im Test
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Und mit großen Schritten bahnt sich ein weiterer Klassiker des erwürdigen C64 an, um von uns auf dem NES getestet zu werden. Die Frage ist nur, ob das Spielprinzip 2012 noch genauso fesselt wie damals?
Dominic meint:
Positiv
- Fünf große Puzzelwelten
- Passwortsystem
- Tolles Spielprinzip
Negativ
- Keine Speicheroption für High-Score
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von Retro:
TV-serie "My name is Earl". Crabman zockt immer Berzerk auf dem Atari- und verewigt seine Highscores mit ner Polaroid auf seiner persönlichen "Wall of Fame". ...
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von Undead:
kenn ich nicht^^ abload.de/gallery.php?key=uVW4ea7d...
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von Retro:
Wie langweilig. Nimm dir mal ein beispiel an Crabman: ...
Die Neuauflage des altehrwürdigen Klassikers aus den goldenen 80ern nutzte die neuen technischen Möglichkeiten des NES: Butterweiches Scrolling, ein knuffiger Charakter und das gekonnte Spielprinzip machen auch heute noch einen Heidenspaß. Wäre noch eine Speicheroption für den High-Score vorhanden, ich hätte dieses Mal gar nichts zu meckern.