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So ist das mit königlichen Stellvertretern. Entweder sie sind völlig inkompetent, oder aber trachten selbst nach dem Thron. Ein Zeitgenosse letzter Gesinnung sieht seine Stunde gekommen, als der Perserkönig mal eben auf Geschäftsreise außer Landes ist. Kurzerhand will er die Prinzessin mit ihm zwangsvermählen und schmeißt ihren bisherigen Geliebten in ein tiefes Verließ.
So ist das mit königlichen Stellvertretern. Entweder sie sind völlig inkompetent, oder aber trachten selbst nach dem Thron. Ein Zeitgenosse letzter Gesinnung sieht seine Stunde gekommen, als der Perserkönig mal eben auf Geschäftsreise außer Landes ist. Kurzerhand will er die Prinzessin mit ihm zwangsvermählen und schmeißt ihren bisherigen Geliebten in ein tiefes Verließ.
Rechtzeitig zur WM 1990 ließ Sega dieses Fußballspiel auf die ahnungslosen Mega Drive User los. Für alle die ein schlechtes Gedächtnis haben: Seinerzeit fand die WM in Italien statt und Deutschland wurde wohlverdient Weltmeister *gröhl* Ganz und garnicht weltmeisterlich ist hier allerdings was Sega mit diesem Modul abgeliefert hat.
Rechtzeitig zur WM 1990 ließ Sega dieses Fußballspiel auf die ahnungslosen Mega Drive User los. Für alle die ein schlechtes Gedächtnis haben: Seinerzeit fand die WM in Italien statt und Deutschland wurde wohlverdient Weltmeister *gröhl* Ganz und garnicht weltmeisterlich ist hier allerdings was Sega mit diesem Modul abgeliefert hat.
Ein Automat sorgte im Jahr 1984 für Furore in den Spielhallen - Paperboy! In einem völlig normalen Gehäuse mit montiertem Fahrradlenker und zwei Knöpfen befand sich ein ebenso innovatives wie süchtig machendes Geschicklichkeitsspielchen, dass als eines der ersten seiner Art eine isometrische 3D-Perspektive bot. Angesichts des überraschenden Erfolgs dauerte es natürlich nicht lange, ehe Atari die Lizenz für Konsolenumsetzungen feil bot. Die Franzosen bei Mindscape griffen zu - und bescherten dem damals jugendlichen Game Boy im Jahr 1990 eine schwarz-weiße Adaption des Spielhallenhits!
Ein Automat sorgte im Jahr 1984 für Furore in den Spielhallen - Paperboy! In einem völlig normalen Gehäuse mit montiertem Fahrradlenker und zwei Knöpfen befand sich ein ebenso innovatives wie süchtig machendes Geschicklichkeitsspielchen, dass als eines der ersten seiner Art eine isometrische 3D-Perspektive bot. Angesichts des überraschenden Erfolgs dauerte es natürlich nicht lange, ehe Atari die Lizenz für Konsolenumsetzungen feil bot. Die Franzosen bei Mindscape griffen zu - und bescherten dem damals jugendlichen Game Boy im Jahr 1990 eine schwarz-weiße Adaption des Spielhallenhits!
Kein Entkommen möglich! Die Space Invaders beherrschten nicht nur über Jahre hinweg die verrauchten deutschen Spielhallen, auch auf den erhältlichen Spielekonsolen und Heimcomputern waren sie in verschiedenster Farbe und Form erhältlich. Wen wundert es da, das man bei akuter Softwarenot für den Game Gear auch bei SEGA grünes Licht für einen Release zeigte. Dabei setzte man das Spiel nicht etwa entsprechend für den Game Gear um, sondern portierte leider nach alter Sitte wieder einmal nur die farbarme Master System Version...
Kein Entkommen möglich! Die Space Invaders beherrschten nicht nur über Jahre hinweg die verrauchten deutschen Spielhallen, auch auf den erhältlichen Spielekonsolen und Heimcomputern waren sie in verschiedenster Farbe und Form erhältlich. Wen wundert es da, das man bei akuter Softwarenot für den Game Gear auch bei SEGA grünes Licht für einen Release zeigte. Dabei setzte man das Spiel nicht etwa entsprechend für den Game Gear um, sondern portierte leider nach alter Sitte wieder einmal nur die farbarme Master System Version...
Seitdem sich der gleichnamige Automat im Jahre 1985 in die Spielhalle gekugelt hatte, besitzt das Spiel mit der Murmel einen festen Freundeskreis. Wen verwunderte es da noch, daß mit einem Umweg über die seinerzeit gängigen Heimcomputer schließlich auch die Konsolen mit eigenen Umsetzungen des Geschicklichkeitsspiels gesegnet wurden. Und was bot sich da besser an als auch den Game Gear mit einem neuen Geschicklichkeitsspiel zu versorgen, schließlich gabs doch damals erst ungefähr drei Dutzend...
Seitdem sich der gleichnamige Automat im Jahre 1985 in die Spielhalle gekugelt hatte, besitzt das Spiel mit der Murmel einen festen Freundeskreis. Wen verwunderte es da noch, daß mit einem Umweg über die seinerzeit gängigen Heimcomputer schließlich auch die Konsolen mit eigenen Umsetzungen des Geschicklichkeitsspiels gesegnet wurden. Und was bot sich da besser an als auch den Game Gear mit einem neuen Geschicklichkeitsspiel zu versorgen, schließlich gabs doch damals erst ungefähr drei Dutzend...
So ist das mit königlichen Stellvertretern. Entweder sie sind völlig inkompetent, oder aber trachten selbst nach dem Thron. Ein Zeitgenosse letzter Gesinnung sieht seine Stunde gekommen, als der Perserkönig mal eben auf Geschäftsreise außer Landes ist. Kurzerhand will er die Prinzessin mit ihm zwangsvermählen und schmeißt ihren bisherigen Geliebten in ein tiefes Verließ.
So ist das mit königlichen Stellvertretern. Entweder sie sind völlig inkompetent, oder aber trachten selbst nach dem Thron. Ein Zeitgenosse letzter Gesinnung sieht seine Stunde gekommen, als der Perserkönig mal eben auf Geschäftsreise außer Landes ist. Kurzerhand will er die Prinzessin mit ihm zwangsvermählen und schmeißt ihren bisherigen Geliebten in ein tiefes Verließ.
Mit Golden Axe feierte SEGA anno 1989 große Erfolge in den Spielhallen. So groß, das in den Arcades zwei Nachfolger erschienen. Natürlich erfolgten Umsetzung für SEGAs damalige Konsolen Master System und Mega Drive. Doch, wie zu dieser Zeit üblich, gab es ebenso Umsetzungen für nahezu alle Heimcomputer. Auch der „kleine“ C64 wurde 1990 mit einer bedacht, was in keinem Fall selbstverständlich war! Vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass der „Cevi“ zu diesem Zeitpunkt bereits acht Jahre auf dem Buckel hatte. Mit Amiga, Atari ST und dem Mega Drive war schon die stärkere 16 Bit Konkurrenz am Markt etabliert. Da grenzt es fast schon an ein Wunder, dass man sich an die Umsetzung eines modernen Arcade Automaten für den 8-Bit Opa wagte. Den Vertrieb übernahm Virgin Mastertronic. Umgesetzt wurde es von Probe Software Ltd.. Auf dem C64 zeichneten sie sich durchaus für das eine oder andere tolle Spiel aus.
Mit Golden Axe feierte SEGA anno 1989 große Erfolge in den Spielhallen. So groß, das in den Arcades zwei Nachfolger erschienen. Natürlich erfolgten Umsetzung für SEGAs damalige Konsolen Master System und Mega Drive. Doch, wie zu dieser Zeit üblich, gab es ebenso Umsetzungen für nahezu alle Heimcomputer. Auch der „kleine“ C64 wurde 1990 mit einer bedacht, was in keinem Fall selbstverständlich war! Vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass der „Cevi“ zu diesem Zeitpunkt bereits acht Jahre auf dem Buckel hatte. Mit Amiga, Atari ST und dem Mega Drive war schon die stärkere 16 Bit Konkurrenz am Markt etabliert. Da grenzt es fast schon an ein Wunder, dass man sich an die Umsetzung eines modernen Arcade Automaten für den 8-Bit Opa wagte. Den Vertrieb übernahm Virgin Mastertronic. Umgesetzt wurde es von Probe Software Ltd.. Auf dem C64 zeichneten sie sich durchaus für das eine oder andere tolle Spiel aus.
Als der Sega Game Gear Anfang der 90er Jahre erschien war er neben dem Atari Lynx der damals modernste Handheld. Im Vergleich zu Nintendo's Gameboy konnte der Game Gear damals schon mit einem beleuchteten und auch farbigen Display aufwarten. Dadurch entstand aber auch das grosse Manko: Der Game Gear war ein Batterievernichter. Grafisch war der Game Gear voll auf Höhe seiner Zeit , und man konnte mit Hilfe eines Adapters sogar Master System Spiele zum daddeln nutzen. Ausserdem gab es noch den berühmten TV Tuner Aufsatz mit dem man den Game Gear in ein mobiles TV Gerät verwandeln konnte.
Als der Sega Game Gear Anfang der 90er Jahre erschien war er neben dem Atari Lynx der damals modernste Handheld. Im Vergleich zu Nintendo's Gameboy konnte der Game Gear damals schon mit einem beleuchteten und auch farbigen Display aufwarten. Dadurch entstand aber auch das grosse Manko: Der Game Gear war ein Batterievernichter. Grafisch war der Game Gear voll auf Höhe seiner Zeit , und man konnte mit Hilfe eines Adapters sogar Master System Spiele zum daddeln nutzen. Ausserdem gab es noch den berühmten TV Tuner Aufsatz mit dem man den Game Gear in ein mobiles TV Gerät verwandeln konnte.
In den Jahren von 1985 bis 87 erschienen die ersten Ableger der drei bekanntesten und langlebigsten Horizontal-STGs (Shooting Games) in der Spielhalle. Gradius (85) und R-Type (87) revolutionierten fast im Alleingang das gesamte Genre und legten sehr hohe Messlatten, was Innovationen und Qualität anging. Nicht annähernd diese Bedeutung kann Darius (87) zugeschrieben werden. Dennoch kam es gerade rechtzeitig, um sich nicht sofort mit R-Type messen zu müssen. Aus Mangel an vielzähliger Konkurrenz konnte es sich gut verkaufen, was an der extrem spektakulären Darstellung über drei Monitore, aber auch am hervorragenden Soundtrack und der einzigartigen Unterwasserthematik lag. Zwei Jahre später wurde der Nachfolger präsentiert.
In den Jahren von 1985 bis 87 erschienen die ersten Ableger der drei bekanntesten und langlebigsten Horizontal-STGs (Shooting Games) in der Spielhalle. Gradius (85) und R-Type (87) revolutionierten fast im Alleingang das gesamte Genre und legten sehr hohe Messlatten, was Innovationen und Qualität anging. Nicht annähernd diese Bedeutung kann Darius (87) zugeschrieben werden. Dennoch kam es gerade rechtzeitig, um sich nicht sofort mit R-Type messen zu müssen. Aus Mangel an vielzähliger Konkurrenz konnte es sich gut verkaufen, was an der extrem spektakulären Darstellung über drei Monitore, aber auch am hervorragenden Soundtrack und der einzigartigen Unterwasserthematik lag. Zwei Jahre später wurde der Nachfolger präsentiert.
Bei Toaplan betitelte man Shooter, in welchen man die Kontrolle über einen Helikopter übernahm mit Tiger (Tiger Heli von 1985 und Kyuukyoku Tiger von 1987), während in jenen mit einem Hai im Titel ein Doppeldecker gesteuert wird. Somit handelt es sich beim 1989er Fire Shark bzw. Same! Same! Same! (Same heißt auf japanisch ebenfalls Hai) um den direkten Nachfolger von Hishouzame (Flying Shark oder Sky Shark im Westen) aus dem Jahr 1987.
Bei Toaplan betitelte man Shooter, in welchen man die Kontrolle über einen Helikopter übernahm mit Tiger (Tiger Heli von 1985 und Kyuukyoku Tiger von 1987), während in jenen mit einem Hai im Titel ein Doppeldecker gesteuert wird. Somit handelt es sich beim 1989er Fire Shark bzw. Same! Same! Same! (Same heißt auf japanisch ebenfalls Hai) um den direkten Nachfolger von Hishouzame (Flying Shark oder Sky Shark im Westen) aus dem Jahr 1987.