Zu Beginn ging es direkt zu Ubisoft, wo ich zuerst dem werten Kollegen Michael Tausendpfund über die Schulter schauen durfte, bei dem Versuch, im kostenlosen DLC von The Crew 2 auf einem Luftkissenboot zu fahren. Kurz darauf ging es in den Nebenraum zu dem Space Shooter Starlink. Hier treffen Starfox und Skylanders aufeinander, wobei ich dem in keinster Weise andeuten will, es sei, was Story und Gameplay angeht, nicht tief genug. Im Grunde kann man jedoch mit einer Art Baukasten Pilot, Raumschiff und Waffen durch Bauklötzchen zusammenbauen. Je nach Bauteilen reagiert das Spiel sofort auf die Veränderungen. Ihr braucht eine Eis-Missle-Gun? Kein Problem, kurz die Waffe angesteckt und man kann sie direkt auf dem Bildschirm einsetzen. Auf der Freien Karte können dann Missionen absolviert werden. Durch die unterschiedlichen Flugmodi muss man sich zwar erst ein wenig an die Steuerung gewöhnen und auch Gameplaytechnisch ist es schon deutlich anders als etwa ein Starfox. Trotzdem dürfen sich Nintendo Switch Besitzer über ein exklusives Starfox Starter Kit freuen, mit passendem Starwing.
Direkt auf der Gamescom angekündigt wurden wir bei Ubisoft mit der Reinkarnation der Siedler überrascht. Der internationale Titel „The Settlers“ trägt keine Jahreszahl oder Versionsnummer im Titel und beginnt so die Saga bei Ihren Wurzeln neu. Dazu wurde Siedler-Erfinder Volker Wertich, der schon am Amiga-Original arbeitete, erneut mit an Bord geholt. Kernaussage war, dass man das Spiel jetzt intuitiver gestalten will, Menüs sollen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Die halbstündige Präsentation des noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindlichen PC-Titels weckte dabei direkt vertraute Gefühle und machte mit der intuitiven Steuerung vertraut. Siedler können jetzt im Detail bei Ihren Aufgaben beobachtet werden und bei Bedarf „zweckentfremdet“ werden, wenn irgendwo Not am Mann ist. Bis zum Release ist es noch ein weiter Weg, das war in der kurzen Demo zu erkennen. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung!