Wer ärgert sich nicht im August über die Wespenplage, die in ganz Deutschland über einen herfällt. Keine ruhige Minute hat man im Freien, ohne, dass diese aggressiven Biester einem den letzten Nerv töten. Ich will Wespen und Bienen nicht schlecht reden, denn sie leisten ja auch ihren Beitrag für die Natur. Beispielsweise halten sie Eindringlinge ab, manchmal sogar Außerirdische, wie Killer Bees auf dem Philips G7000 beweist.
Hier schlüpft man auch gleich in die Rolle von einem solchen Bienenschwarm, der die außerirdische Brut davon abhalten soll der Welt anheimzufallen. Diese Bienlinge, offensichtlich bienenartige Wesen auf zwei Beinen, rasen mit einer hohen Geschwiindigkeit über den Bildschirm und müssen von unserem Bienenschwarm zu Tode gestochen werden. Quasi ein Killerspiel der 80er Jahre und das auch noch frei verkäuflich. Ein Skandal!
Wie dem auch sei habt ihr die Aufgabe in jedem Level fünf dieser Bienlinge aufzuhalten, bevor euch deren Leibwächter auf die Pelle rücken. Diese sind ebenso ein aggressives Gemüt und versuchen die Verteidiger aufzuhalten. Eine Berührung mit diesen kann also sehr schnell tödlich enden.
Wir haben jedoch eine Art Geheimwaffe im Gepäck. Eine Art Superstich, der auf Knopfdruck ausgelöst werden kann. Es erscheint ein horizontaler Balken, der alle gegnerischen Killerbienen vernichtet, die sich darin befinden. Nicht jedoch die eigenen Ziele, die durch Berührung ausgeschaltet werden müssen. Man muss jedoch die Bienlinge eine Zeitlang berühren, da sie erst nach und nach langsamer werden und schlussendlich mit einem Grabstein ihren Bildschirmtod symbolisieren.
Die Feinde sind zum Glück nicht allzu hell im Kopf, deshalb rennen sie stur geradeaus. Kollidieren sie mit einer Wand oder einem Grabstein, ändern sie ihre Laufrichtung. Je nach Färbung drehen sie sich links oder rechts herum. Man sollte dies während des Spiels berücksichtigen, um ihnen erfolgreich den Weg abschneiden zu können und am Ende des Levels so viele Bonuspunkte wie möglich zu bekommen.
Michael meint:
Killer Bees ist sinnbildlich ein Spiel der 80er. Einfach gestrickt, mit redundanter Story, aber dennoch fesselnd und spaßig bis zur letzten Minute. Dieses permanente »Eine Runde mach ich noch!« Gefühl ist es, was den Reiz des Spiels für mich ausmacht, denn man hat stets den Anreiz seine Leistungen verbessern zu wollen. Für mich persönlich ein wahres Highlight der frühen Videospielgeschichte. Vor allem ein Spiel, das nicht nur besonders für das Phillips G7000 war, sondern auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal hat, da es auf den Konkurrenzkonsolen nichts Vergleichbares gab. Also Daumen hoch und ich zock jetzt noch ne weitere Runde. ;-)
Mein Lieblingsgame für das Videopac hat jetzt endlich auch einen Port bekommen! Ab sofort darf man auch auf dem C64 die Killerbienen erledigen.
csdb.dk/release/index.php?id=173107...
von Nognir:
Wer ärgert sich nicht im August über die Wespenplage, die in ganz Deutschland über einen herfällt. Keine ruhige Minute hat man im Freien, ohne, dass diese aggressiven Biester einem den letzten Nerv töten. Ich will Wespen und Bienen nicht schlecht reden, denn sie leisten ja...
Killer Bees ist sinnbildlich ein Spiel der 80er. Einfach gestrickt, mit redundanter Story, aber dennoch fesselnd und spaßig bis zur letzten Minute. Dieses permanente »Eine Runde mach ich noch!« Gefühl ist es, was den Reiz des Spiels für mich ausmacht, denn man hat stets den Anreiz seine Leistungen verbessern zu wollen. Für mich persönlich ein wahres Highlight der frühen Videospielgeschichte. Vor allem ein Spiel, das nicht nur besonders für das Phillips G7000 war, sondern auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal hat, da es auf den Konkurrenzkonsolen nichts Vergleichbares gab. Also Daumen hoch und ich zock jetzt noch ne weitere Runde. ;-)