After Burner im Test
Mit dem digitalen Steuerkreuz steuert ihr euren Jet. Dabei könnt ihr ihn in jede beliebige Richtung drehen. Manchmal reagiert das Steuerkreuz jedoch zu langsam. Auf Knopf 1 feuert ihr eure Bordkanonen ab, mit der ihr die gegnerischen Raketen zerstören könnt. Mit Knopf 2 feuert ihr die Verfolgungsraketen.
Die Grafik setzt zwar keine neuen Maßstäbe, sieht aber sehr schick aus. Der Sound hat jedoch eine etwas schlechtere Qualität. Die Level sind sehr abwechlungsreich gestaltet. Vom Meer bis zum Wald ist alles dabei. Es gibt nur ein Musikstück, was dazu führt, dass euch nach spätestens 10 Minuten die Ohren abfallen. Mein Tipp: Musik aus und MP3 Player an.
Ihr macht eigentlich nur eine Sache. Auf die Gegner feuern, die vor euch auftauchen und ihren Raketen ausweichen. Dazu hatte man in der ursprünglichen Automatenversion einen Steuerknüppel. Das sorgte für ein realistisches Gameplay und natürlich jeder Menge Fun, was euch die Master System Variante aber leider nicht bieten kann.
Zu meinem Bedauern gibt es unbegrenzte Munition. Das gilt zum einen für die Verfolgungsraketen und zum anderen für die Bordkanone. Man kann so immer rechts oder links fliegen und den gegnerischen Raketen ausweichen. Gleichzeitig immer die Bordkanone mit der Taste 1 und die Raketen mit der Taste 2 abfeuern. So wird man nie getroffen und kann die Gegner gemütlich abschießen.
Mache Ebenen bestehen nur aus einem Tankschiff, das euch zusätzliche Punkte bringt. Endgegner gibt es sehr selten und sie sind auch mit der richtigen Taktik sehr einfach.
Team neXGam meint:
Positiv
- Leichte Steuerung
- Gute Grafik
- Relativ abwechslungsreiche Level
Negativ
- nur ein Musikstück
- unbegrenzte Raketen
- zu leichtes Ausweichen
Userwertung
After Burner ist ein sehr guter Arcade Titel, der jedoch eine große Schwäche im Sound und eine etwas kleinere Schwäche im Gameplay aufweist. Trotzdem ein Muss für jeden 8-Bit Besitzer.
written by Philipp Simmes, ©neXGam