

Die Modelwelt ist derzeit durch viel TV-Präsenz in vieler Munde. Die Modelwelt ist bunt und schön und man verdient viel Geld und kommt rum und und und.......... Tja, leider stimmt das dann so auch nicht ganz und hier möchte Bruce und eine bekannte Kölner Modelagentur mit „Become a famous Model feat. Bruce Darnell“ ein wenig Aufklärung leisten, wobei der Spielspaß natürlich nicht gänzlich unter den Teppich fallen soll.
Worum geht es im Spiel?! Im Grunde kann man den Titel eher als kleine „Sims ähnliche“ Lebenssimulation ansehen. Nachdem ihr euch in 3D einen Charakter erstellt habt, beginnt euer Weg zur Traumkarriere. Das Spiel beschreitet hier bis zum Ende ungefähr einen Lebenszyklus von 12 Jahren bis 18 bzw. 20 Jahren. Was muss man alles erfüllen um ein Model zu werden?Was sollte man tun und was besser lassen?

Dies wird in „Become a famous Model feat. Bruce Darnell“ geklärt. Hier warten nicht nur Minispiele in Reihe auf euch, hier heißt es planen, sich fit halten, die Schule nicht schleifen lassen, Termine koordinieren, den Look ständig anpassen und variieren und vieles mehr. Die integrierten Spiele wurden hierbei allesamt von Bruce und der Agentur geprüft und abgenickt. Eins der wichtigsten Objekte ist hierbei euer Organiser. Hier müsst ihr die Termine planen, schauen, dass ihr die Schule weitermacht, da man in der Model-Branche ohne gutes Englisch nicht weiter kommt, Events besuchen, die Mahlzeiten eintragen und sehen, was ihr esst und vieles mehr. Dabei dürft ihr weder hungern noch tagelang eine Pizzeria nach der anderen leer essen. In beiden Fällen kommt der virtuelle Bruce und macht „DuDuDu!!!“ Alle Dinge werden hierbei über ein einfaches Drag & Drop Verfahren mittels markanter Symbole gehandelt.

Erfreulicherweise kann mann bestimmte Aufgaben die sich öfter wiederholen (z.B. die Minispiele im Fitnessstudio wo man den Schweiß abtrocknen und genug trinken muss um nicht zu dehydrieren) nach einiger Zeit „automatisch abkürzen". So wirkt das Gameplay nicht zu stupide, da sich im Modelalltag doch sehr viele Sachen wiederholen. Mit dem verdienten Geld könnt ihr dann auch später eure erste eigene Bude beziehen und hier was an der Einrichtung machen. Was genau am Ende alles drin sein wird, wurde mir dann beim Termin auch noch nicht erzählt, aber es klang schon mal recht in interessant.

Wer hätte das gedacht. Da meint es doch tatsächlich mal jemand gut mit den Käufern, möchte lieber ehrlich aufklären und die schonungslose Wahrheit hinter den Kulissen offen legen. Ich empfand das Konzept als recht interessant und vor allem ehrlich. Mal sehen was uns Ende des Jahres bzw. Anfang 2010 erwartet, wenn die finale Version in der Redaktion aufschlägt.