Die prall gefüllten Nester müssen beschützt werden.
Um auf sie zu feuern benutzt man dabei den ersten Feuerknopf. Verscheucht man nun solch einen Strolch durch einen erfolgreichen Treffer, so lässt dieser das aufgenommene Ei fallen und man muss es nun mit dem zweiten Feuerknopf aufnehmen und wieder in eines der Nester bugsieren. Ist nun die vorgegebene Zeit, die unten als eine Leiste angezeigt wird, abgelaufen ist wird nachgezählt wieviele Eier noch übrig sind.
Danach geht es zu einem kleinen Bonuslevel: Hier sieht man mehrere offene Fenster in denen von Zeit zu Zeit Hähne auftauchen, die den Spieler mit Eiern bewerfen. Treffer von diesen Eiern haben aber keine negativen Auswirkungen. Man lässt sich das aber auch nicht gefallen und wirft zurück, mit den Eiern, die man vorher so sorgsam beschützt hat. Sollte man aber einen der Vögel treffen, so bekommt man Punkte gutgeschrieben. Hier hat man kein richtiges Fadenkreuz, sondern Pfeile am rechten und unteren Rand, die angeben, wohin man seine Eier schleudert.
Die Steuerung im Bonuslevel ist katastrophal
Zugegeben klingt das alles etwas schräg. Das sind auch die Locations: Nicht nur in der freien Natur, sondern auch in der Kanalisation und sogar unter(!) Wasser müssen diese beschützt werden. Eigentlich ist das Spiel Barnyard Blaster sehr ähnlich, bis auf die Tatsache, dass man die Eier wieder auffangen muss und die Lightgun nicht unterstützt wird. Das macht es einem sehr schwer sich akkurat gegen die Gegner zu erwehren.
Ein ziemlich verzweifelter Versuch eine originelle Spielidee zu schaffen, dass nicht nur stupide, sondern auch einfach schlecht umgesetzt wurde. Das Spiel punktet zwar mit einer annehmbaren, optischen Präsentation, verliert aber diesen Bonus sofort wieder mit dem wohl schlechtesten Sound im Spieleportfolio des Atari 7800. Die arg hakelige Steuerung, vor allem in den Bonusleveln, gibt dem Spielspaß dann noch zu guter Letzt den Rest. Ein Spiel, das man getrost liegen lassen kann.