Welcher geplagte MacBook Besitzer kennt das nicht? Da schliesst man gerade mal Maus und Drucker an und schon ist kein Platz mehr für den USB Stick - alle USB Ports sind belegt.
Die findigen Leute bei HAMA haben das Problem erkannt und stellen daher zwei neue Mac Hubs vor, die zwar insbesondere MacBook (Pro) Besitzer rasch ins Herz schliessen dürften, aber natürlich auch an iMac & co. funktionieren.
Speziell für das MacBook Pro ist eine feuerzeuggroße Variante konzipiert, die einfach an eine vorhandene USB-Buchse gesteckt wird. Dort liegt der Hama USB-2.0-3fach Hub eng und ohne störendes Kabel direkt an und kann auch problemlos angesteckt bleiben. Natürlich lässt er sich auch an jedem anderen USB-Port (z. B. seitlicher USB-Port an Desktop Tastatur) anstecken, was dann ästhetisch jedoch ein Reinfall ist. Aus eben jenen Gründen verbietet sich auch ein Einsatz an schwarzen Mac Books. Für diese hat HAMA übrigens leider keine farbgetreue Variante im Angebot, dafür aber in weiß und silber. Soviel Farbentreue und Style hat allerdings auch ihren Preis - nämlich stolze 19,99 Euro.
Nochmal 10 Tacken teurer kommt der Hama USB 2.0 Hub/Cardreader "Combi" . Allerdings spricht für den kleinen, quadratischen Hub das Combi-Motto „aus zwei mach eins“. Das Modell mit ausziehbarem Kabel beherbergt zusätzlich zu zwei USB 2.0 Ports auch einen 32in1-Kartenleser für die gängigsten Speicherkarten (außer CF). Beide Hub-Varianten sind in Weiß und Silber erhältlich und damit farblich ebenfalls an das Design der kalifornischen Kultmarke angelehnt. Die Spannungsversorgung erfolgt wie mittlerweile üblich gleich mit über den USB-Anschluss und weist auch einen Bus-Überspannungsschutz auf. Und ein Herz für Oldie-Macs hat HAMA auch, denn sogar Mac OS 9 offiziell laut Packung noch unterstützt - allerdings mit dem trägen USB 1.0 Standard.
Beide Modelle zeigten beim Einsatz im Redaktionsalltag keine Schwächen und versahen ihren Dienst tadellos. Somit spricht eigentlich nur noch eine Tatsache gegen den Kauf - die gehobene Preisgestaltung. Aber wer Mac-User sein will, muss eben bluten - oder? So scheint jedenfalls der eine oder andere Hersteller zu denken...