
Zunächst fällt auf, dass die Maus wohl eher für grazile Patschehändchen geschaffen ist, eine stattliche Männerhand tut sich etwas schwer die Funkmaus griffig zu bedienen. Das Innere kann sich aber durchaus sehen lassen: Dank Fuchtechnologie ist ein 360°-Betrieb möglich, dank mitgeliefertem Akku genießt ihr also absolute Bewegungsfreiheit ohne nerviges Kabelgewirr. Des weiteren bietet das kleine Stück Plastik zünftige 800dpi - sprich ihr benötigt nur die halbe Arbeitsfläche gegenüber einem Exemplar mit 400dpi. Die hohe Auflösung macht sich vor allem ab Auflösungen von 1024x768 angenehm bemerkbar, auch gezielete Headshots ließen sich dem Hamas-Produkt entlocken (Entsprechende Skills vorausgesetzt).
Zum Gamen ist die Optical Mouse dennoch nur bedingt zu empfehlen, lediglich zwei Standard-Tasten lassen jedes Strategie-Game schnell zum Rumgeklicke verkommen. Ein Scrollrad sowie zwei programmierbare Minitasten erleichtern euch jedoch gewöhnliches Rumsurfen allgemein. Schön und gut , aber was macht das chrome-farbene Stück Hardware nun besonders Notebook freundlich? Für den mobilen Betrieb befindet sich an der Dockingstation ein separater Mini-USB-Empfänger, der problemlos direkt ans Schlepptop gesteckt werden kann und somit das Mitführen der sperrigen Ladestation überflüssig macht.

Holzhackerhände und Notebookzocker greifen zur Konkurrenz, der Rest darf mit hamas Funkmaus durchaus liebäugeln. Die Maus ist wunderbar kompakt, hat eine lange Akkudauer und zeigt sich auch beim Platzbedarf sehr genügsam.
Hersteller: Hama
Muster: Hama
Preis: ca. 35 Euro
Fazit: Gut