[Joystick] Saitek Pro Flight Yoke System im Test

"Fliegen wie die Profis!"
Wieviele Hersteller hatten uns dies nicht schon in der Vergangenheit versprochen. Und nicht unbedingt immer eingehalten. Doch gerade die Firma Saitek tat sich hierbei zuletzt positiv hervor, etwa mit dem Saitek X45 oder mehr noch mit dessen Nachfolger, dem Saitek X52 HOTAS. Nun unternimmt die Münchner Company einen weiteren Anlauf und versorgt alle Hobbypiloten mit dem Pro Flight Yoke System.

Erstmals auf der Games Convention 2007 dem breiten Publikum vorgestellt und kurz danach erhältlich (wenn auch nur meist auf Bestellung im Fachhandel) erwarten euch nach dem öffnen des prächtigen Paketes ein Yoke (Ja, das "Hörnchen" zum steuern) sowie ein Quadrant. (für z. B. den Triebwerksschub)

Beim Design versuchte man sich dabei möglichst nah an Steuerungssysteme in echten Flugzeugen anzulehnen, wovon beispielsweise der robuste Edelstahlschaft des Yoke zeugt. Die Verarbeitung beider Bestandteile ist dabei erfreulich hoch und lässt in dieser Richtung keine Wünsche offen, was man bei einem offiziellen Verkaufspreis von ca. 150,- Euro auch wirklich erwarten kann. Wer übrigens schon eine Steuereinheit sein Eigen nennt und mit Begierde auf den Quadranten schielt - dieser ist auch separat im Handel (Kostenpunkt: ca. 60 Euro) erhältlich.





Doch zurück zum Yoke. Ein erster intensiver Test galt den Höhen- bzw. Querruder mittels Probeflug in Flight Simulator X - oft haben gerade günstigere Vertreter beim erforderlichen, stufenlosen Einstellen der Ruder große Probleme. Das Pro Flight Yoke System schreckt dies jedoch nicht, derlei Probleme sind hier schlichtweg unbekannt. Zudem warten 14 programmierbare Tasten, wie auch ein stylishes Chronometer auf alle Freizeitpiloten. Zunächst etwas verwirrend, wartet das Pro Flight Yoke System zudem auch mit drei USB Hubs auf. Des Rätsels Lösung - wer will, kann hier noch zusätzliche Peripherie (z. B. alte Pro Flight Geräte) andocken um sich ein richtiges Cockpit auf den Tisch zu stellen.

Apropos Tisch - da sowohl Yoke als auch Quadrant eine ordentliche Form aufweisen, solltet ihr nach Möglichkeit schon einen richtigen Tisch für das kleine Monster reservieren. Das System wird dort dann einfach mittels einer Klemmvorrichtung am Tisch befestigt, was garantiert, dass auch beim ultimativen Höhenflug nichts verrutscht.


Das Pro Flight Yoke System aus dem Hause Saitek überzeugt! Allerdings tut es das zu einem stolzen Preis - 150 Euro sind kein Pappenstil und so sollte die Investition schon wohlüberlegt und geplant sein. Habt ihr neben Geld auch den Platz zur Verfügung, steht dem Kauf und vielen fröhlichen Stunden im virtuellen Luftraum nichts mehr entgegen.
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