
Auf Deutsch heißt das nichts anderen, als daß Ihr nun jederzeit durch einen kleinen klick auf der Unterseite des Controllers die Einheit mit dem linken analogen Stick und de, Digitalkreuz auslösen, rumdrehen und wieder einsetzen könnt. Durch dieses Feature stehen Euch nun beide Varianten zur Verfügung, so daß hier jeder die „richtige Position“ des analogen Sticks zur Verfügung hat. Besonders wertvoll ist das Ganze natürlich, wenn Ihr Besuch habt und Euer Freund genau die andere Variante bevorzugt. In weniger als drei Sekunden ist der Controller nun auf seine Wünsche „angepasst“.

Aber gucken wir uns den Rest auch noch an. Grundlegend ist die „Rohform“ des Controller hier an den Xbox Modellen angelegt. Neben zwei analogen Triggern sowie den Schulterbttons, habt Ihr hier (mit Xbox Bezeichnung versehen) die vier Hauptknöpfe (A,B,X & Y), sowie ein 8-Wege Digitalkreuz zur Verfügung. Natürlich lassen sich die beiden analogen Sticks auch herunterdrücken. Neben der „Back- und Starttaste“ befindet sich mittig noch eine „FPS-Taste für First-Person-Shooter. Über die mitgelieferte SST Programmierungssoftware könnt Ihr nun jede Taste des Pads (inkl. Makros) anders belegen und dies für für FPS-Abschnitte per Knopfdruck sogar separieren. Durch die SST Software ist es Euch nun sogar möglich, jedes PC Spiel, welches im Grunde gar kein Pad oder Joystick unterstützt mit dem „Cyborg Rumple Pad“ zu spielen. Ich habe dies im Test mit meinen beiden Alltime Greatest PC Titeln „Mafia“ & „Far Cry“ ausgiebig getestet. Ok, gerade bei letzterem geht eine Maus/Tastatur Steuerung dann doch schneller von Statten, aber es ging ja einfach einmal darum das Ganze auszuprobieren. Bei Mafia machte das Ganze dann schon etwas mehr Sinn, da man hier zwischen den Laufmisionen ja oftmals mit einem Fahrzeug unterwegs ist und sich dieses über die analogen Sticks wesentlich präziser lenken lässt. Aber auch die Fußabschnitte waren hierbei perfekt zu steuern.

Zusätzlich zu den bereits genannten Features könnt Ihr hier noch per Knopfdruck eine „Präzisionsmodus“ aufrufen, in dem Ihr das Zielkreuz nun langsamer bewegt und hierdurch genauer anvisieren könnt. Den Beinamen „Rumble“ verdient das Pad dann absolut zu Recht, denn bereits in der Testkonfiguration der Software hagelt es kräftige Schläge auf die Hände. Natürlich lässt sich hier dann etliches mehr wie z.B. die „Deadzone“ der analogen Sticks, die „Rumble Intensität“ und vieles mehr auf Eure Bedürfnisse einstellen.
Obgleich die Oberfläche des Pads leicht angeraut ist, liegt es sehr geschmeidig in der Hand, da man an den unteren Enden den Kunststoff glatt gehalten hat. Es kann daher ohne Probleme bei leichten Verdrehungen der Hand in Eurer Hand gleiten, bieten aber dennoch genügend Verbindung. Als einziges Manko würde ich hier das mit nur 1,5m lange Kabel benennen. Nicht jeder PC hat hier einen Front-USB-Anschluss und bei den heutigen Diagonalen der Monitore sitzt man nicht unbedingt mehr so direkt vor der Mattscheibe wie noch vor ein paar Jahren. Hat man nun den Anschluss auf der Rückseite des PC, ist die „Bewegungsfreiheit“ schon ein klein wenig eingeschränkt. Hier hilft ein USB-Verlängerungskabel deutlich „weiter“.

Nichts des do Trotz ist das Saitek „Cyborg Rumbe Pad“ ein gelungenes Stück Hardware, welches für die nächste Zeit bei mir im Einsatz bleiben wird. Für eine UVP von 29,99 Euro (Ich habe es im Netz sogar schon für knapp über 23€ zzgl. Versandkosten entdeckt) kann man auch absolut nicht meckern.