Review 16


Der zweite Titel war Flipnote Studio, was im Grunde ein Daumenkino Editor darstellt. Harald Ebert führte uns den Titel kurzerhand selber vor und lies so einen Einblick in seine grafischen und kreativen Fähigkeiten gewähren. Das „Spiel“ oder sagen wir besser die Software ist hierbei recht einfach und intuitiv zu bedienen.


Ihr malt auf ein freie Fläche die ersten Striche/Grafiken. Seid Ihr damit fertig, klickt Ihr im Menü auf das „nächste Bild“ und der Bildschirm wird wieder leer. Ihr könnt nun allerdings das vorher gezeichnete Bild etwas „matter“ im Hintergrund erkennen und somit das zweite Bild entsprechend versetzen bzw. neue Elemente hinzufügen. So geht das nun immer weiter, wobei Ihr selbst beim fünften Bild das erste noch ganz schwach erkennen könnt.


Natürlich gibt es einen Button über den Ihr die bisherigen Bilder ablaufen lassen könnt um hier schon einmal zu kontrollieren, ob Ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid. Habt Ihr alle Bilder fertig gestellt, lässt sich das Ganze als Film abspielen und wie es schien wohl auch ins Internet laden. Wie Harald Ebert und erklärte, gibt es im Netz anscheinend schon Seiten auf denen hunderte dieser „Filmchen“ zur Schau gestellt werden. Selbst auf youtube lassen sich hier schon Exemplare ausfindig machen.


Simpel, mit größerem Ergebnis als ich vorher gedacht habe und für künstlerisch begabte sicherlich auch ein nettes Programm. Ob sich hier aber eine Masse dazu bewegen lässt mitzuziehen, möchte ich bis dato nicht prognostizieren. Bis dato denke ich, dass es in einem kurzweiligen Spaß enden wird, wobei Nintendo dies nach dem Download der Software ja im Grunde auch wieder egal sein kann. Warten wir mal ab, was im finalen Produkt alles möglich sein wird.


Auf jeden Fall ist es mal ein schöner Spaß für zwischendurch. Grade in einer Zeit, in der sich die Jugendlichen mit youtube.com die Zeit vertreiben und allen möglichen Unfug festhalten, kann es schon seine Zielgruppe haben.

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