Mit Jump Force kommt ein neuer Prügler auf den Markt für Anime Fans. Wer wollte sich nicht schon immer mal mit Son-Goku, Sasuke und Ichigo Kurosaki so richtig auf die Mütze hauen?! Bandai Namco verspricht uns ein Hero Beat-Em-Up a la Budokai Tenkaichi oder den Naruto Ultimate Ninja Storm-Spielen. In 3er Teams geht es in frei begehbare, meist auch gut zerstörbare Umgebungen, mal bekannt aus den verschiedenen Animes, mal an die reale Welt angehaucht. Das Kampfsystem ist dabei simpel gehalten und braut auf der Tenkaichi Formel auf. Die schnellen Gefechte werden wiederholt durch Super Attacken aufgelockert, die hübsche Grafik zeigt das Actionfeuerwerk immer bei einer recht stabilen Framerate in ihrem vollen Glanz. Neue Infos gab es zum Story Modus. Innerhalb eines HQs könnt ihr euren eigenen Kämpfer kreieren und ihn auf die Reise schicken. Details zum Story Modus sind leider noch nicht bekannt, Jump Force scheint jedoch ein großes Fest für Anime Fans zu werden!
One Piece World Seeker ist ein Action Adventure auf Basis des namensgebenden Mangas beziehungsweise Animes. Mit Monkey D. Ruffy kann eine ganze Insel, namentlich Prison Island, frei erkundet werden. Doch natürlich sollen auch die anderen bekannten Charaktere der Stroh-Hut-Bande, sowie berühmte Bösewichte ihr Stell-dich-ein haben. Das Gameplay ist dieses Mal kein klassisches Fighting-Game, sondern vielmehr eine kleine Symbiose aus Spielen wie der Zelda-Reihe und Hack-n-Slash Titeln wie Devil May Cry. Erkundung und die Story sollen dabei genau so im Fokus stehen, wie stylische Kämpfe und Boss-Fights. In unserer kurzen Anspielsession machte der Action Adventure Mix eine relativ seriöse Figur, wenn ich auch mitunter nicht allzu viel Tiefgang von dem Titel erwarte. Es bleibt abzuwarten, was Bandai Namco am Ende des Tages aus dem Spiel macht und wie der Mix bei den Fans ankommt. Ich bekam nach dem Anspielen auf jeden Fall schon wieder große Lust auf den Anime, und das schaffte zuletzt nur Dragon Ball FighterZ.
Das Warten hat endlich ein Ende! Nach Tekken schafft ebenfalls die Soul Calibur Reihe den Sprung auf die Xbox One und die Playstation 4. Und prominente Unterstützung besorgte sich die Riege ja auch: Wie schon in den letzten Trailern gesehen, gesellt sich kein Geringerer als der Witcher, mit gebürtigem Namen Geralt von Riva genannt, ein. Beim Anzocken sind uns sofort die recht schick inszenierten Spezialattacken und Breaker der unterschiedlichen Charaktere aufgefallen. Hier kracht und wummst es ordentlich, leider wiederholen sich die Attacken dann doch ein wenig oft. Neue Informationen gab es dazu von dem neuen Story Modus. Auf einer World Map bewegen wir unseren angepassten Helden und quatschen uns durch zahlreiche Dialoge, die teils auf verschiedene Weise gelöst werden können. Hier gibt es dann eine Art Gut/Böse-System, so dass wir je nach Antworten und Beziehungen zu den Charakteren andere Wege einschlagen können. Auf unseren Weg durch die ganzen Kämpfe können wir außerdem Hilfe in Form von Söldnern anfordern, um eine eventuell stärkere Gruppe von Gegnern besiegen zu können. Des Weiteren soll es einen ausgeprägten und stabilen Online Modus geben, sodass Online Matches locker und fluffig ablaufen können, sowohl innerhalb geschlossener wie auch offener Spielsitzungen. Am 19. Oktober wissen wir mehr, denn dann steht der Release von Soul Calibur 6 vor der Tür.
Nachdem Milestone vor einigen Jahren erfolgreich ihre eigene Rennspiel IP RIDE ins Leben rief, gab es jetzt auf der gamescom bereits den dritten Teil anzuspielen. Hier werden die Stärken der ersten beiden Teile vereint und es gibt auch weitere Strecken und Fahrzeuge, die hinzugekommen sind. Beispielsweise darf man nun eine Runde um den beschaulichen Gardasee drehen oder nachts in den engen Straßen von Macau seinen Weg durch die Metropole suchen. Spielerisch ist es ähnlich, allerdings feilte man ordentlich an dem Fahrverhalten des Bikes im Pro-Modus. Dieses fühlt sich so deutlich authentischer an und verlangt vom Spieler einiges ab. Neigt ihr euer Motorrad in Kurven zu tief und seid zu schnell dran, macht ihr schnell einen Abflug ins Kiesbett. Eine der wichtigsten Änderungen ist aber der Wechsel auf die Unreal Grafikengine, die dem Spiel einen ordentlichen Schub verpasst. So gibt es auch abseits der Strecke einiges zu sehen, wie pulsierende Leuchtreklamen in Macau oder jubelnden Zuschauer, die einen zu weiteren Höchstleistungen anstacheln wollen.
Neben einem schnellen Rennen, gibt es jetzt ebenfalls ein schnelles Time Attack Rennen, das man absolvieren kann, genauso wie der Multiplayermodus. Kernstück bildet wie immer die Karriere in der man Rennen abschließt und dadurch Sterne kassiert, die man zur Freischaltung neuer Kategorien nutzt. Sterne gibt es allerdings nur für die Plätze 1 bis 3 und je nach Schwierigkeitsgrad wird das Game fordernd werden. Auch in der Karriere gibt es weitere Time Attack Herausforderungen zu fahren, die man abschließen muss. Insgesamt wird das Spiel 230 verschiedene Motorräder und 30 Strecken bieten. Außerdem existiert ein Livery Editor, mit dem man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Erscheinen wird RIDE 3 bereits am 8. November, sowohl für PC, PlayStation 4 als ebenfalls für Xbox One.