
Man spielt einen Geldeintreiber zur Zeit der Prohibition. Er wird in eine andere Stadt geschickt, um dort eine bestimmte Person zu finden. Das Problem? Dort wimmelt es von Zombies. Irgendetwas war in den Getränken, das dafür gesorgt hat, dass die dortigen Anwohner durchdrehten und einen, sagen wir mal, ungesunden Hautton und ein ungewöhnliches Interesse an Menschenfleisch entwickelten. Zum Glück lassen sie sich mit ein wenig Waffengewalt davon überzeugen, dass es besser wäre, wenn sie gleich ganz tot sind. Kann ja nicht schaden!

Auch das Feinddesign ist hervorragend. Klar, es wiederholen sich viele Gegner. Aber man hat es unter anderem mit wütenden Hausfrauen, American Footballspielern, Soldaten, Polizisten und, und, und zu tun. Oder nicht zu vergessen die normalen Gangster, die sich mit Waffen und Knüppeln behelfen, um einem das Leben schwerzumachen.
Zum Glück seid ihr nicht hilflos gegen diese Feinde. Im Gegenteil: Ihr könnt im Laufe des Spiels diverse Waffen einsammeln, die dir das Überleben erleichtern. Die reichen von einem Revolver, über diverse Schrottflinten oder Maschinengewehren bis hin zu Flammenwerfern oder Raketenwerfern. Das Problem ist allerdings, dass ihr nur bei einer Pistole unbegrenzt Munition habt. Und das Wechseln zwischen den Waffen ist ein Ärgernis. Denn ihr müsst sie praktisch der Reihe nach durchwechseln, bis ihr das gewünschte Objekt erhaltet. Und besonders dann, wenn ihr von Feinden umzingelt seid, verlierst ihr dadurch unnötige Zeit und sterbt. Da helfen selbst die Granaten und Molotowcocktails nicht, die man ebenfalls benutzen kann.

Wer sich übrigens fragt, was die Cannoli aus dem Titel sind? Mit denen kann man seine Lebensenergie zurückerhalten. Sie sind überall verteilt, häufig mit Munition zusammen oder bei den praktischen Checkpoint-Ampeln.
Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß mit dem Spiel. Auch wenn es Schwächen hat, ist es immer noch ein grundsolider Titel, den man sich holen sollte.