Die Aufgabenstellung bleibt hierbei immer dieselbe: Auf dem Spielfeld befinden sich mehrheitlich orangefarbene Kacheln, die es durch Kombination von Symbolen zu zerstören gilt. Erst wenn diese komplett bereinigt wurden, geht es eine Leveletage nach oben. Das stetige Weiterkommen in der Levelarchitektur wird mit Bonuswerkzeugen belohnt, die später die Arbeit erleichtern und den Schwierigkeitsgrad nach unten sacken lassen.
Doch zu Anfang muss der Spieler einen schlauen Kopf beweisen, um ohne Hilfe besagter Werkzeuge alle Kacheln zerstören. Wenn später die genannten Hilfsmittel zur Hand sind, ist Jewel Master Cradle of Egypt 2 ein Spielerlebnis, das selbst junge Nintendo DS Besitzer vor keine Probleme stellt. Ohne fühlte ich mich als Spieler oft hilflos, aus eigener Kraft ein Spielfeld zu meistern. So hat das suchterregende Spielprinzip auch viel mit einem Glückspiel gemein.
Abseits des Abenteuermodus gibt es nichts neuartiges zu entdecken. Im Turniermodus dürft ihr vorher geschafft Spielfelder nochmals besuchen, während der Blitzmodus Leute mit Speedrunambitionen anspricht. Technisch ist Jewel Master Cradle of Egypt 2 eine solide Arbeit ohne große Performanceprobleme und einem angenehmen Soundtrack der das nötige Flair vermittelt.
Die Technik ist in Ordnung und Fans, die mit diesem Genre was anfangen können, werden voll auf ihre Kosten kommen. Der schwankende Schwierigkeitsgrad ist für mich aber ein dickes Manko.