Nebenbei solltet ihr euch auch noch um Ressorts wie Forschung, Kriminalitätsbekämpfung und Außenhandel kümmern. Und dabei solltet ihr eine gewisse Sorgfalt walten lassen, denn sonst sind die Straßen bald gefüllt von protestierenden Massen!
Macht ihr euren Job gut, dann werdet ihr zum nächsten Planeten versetzt, von denen es insgesamt zehn Stück gibt. Doch das ist garnicht so einfach, vorallem da die Aliens eine Vorliebe für unangemeldete Besuche haben. Und so passiert es oft das im ungünstigsten Augenblick ein Angriff der Fieslinge startet. Also die Stadt vorher ausreichend mit Radar, Panzer, Raketenbasen und Raumkreuzer sichern um unangenehme Erlebnisse zu vermeiden.
Ihr könnt übrigens auch eure Armee zur Alienbasis schicken, allerdings erhaltet ihr dann nur eine Nachricht über den Kampfausgang - direkt könnt ihr keinen Einfluß nehmen, noch bekommt ihr den Kampf auf dem TV präsentiert.
Gesteuert wird übrigens vorwiegend über Symbole am Bildschirmrand, wie schon bei Populus oder Powermonger habt ihr auf einzelne Einheiten keinen direkten Zugriff. Die Steuerung per Pad klappt ganz passabel, wenngleich man bei Echtzeit Strategie auf Konsolen doch irgendwie immer die Maus vom Computer vermisst.
Die isometrische 3D Grafik ist so alt wie bekannt, kann sich aber trotzdem immernoch sehen lassen. Ohne Trödelei wird hier gescrollt und nur bei wirklich vielen Gegnern und "Action" sind deutliche Slowdowns zu merken. Übrigens - Utopia ist ausnahmsweise mal komplett eingedeutscht, wodurch beim Aufbau der Kolonie Kommunikationsprobleme der Vergangenheit angehören sollten...
Wirklich innovativ ist Utopia nicht gerade, wer aber schon die Vorgänger gerne spielte und nun vom Science Fiction Szenario gereizt ist, der darf sich das Spiel beruhigt zulegen.