Guitar Hero II im Test

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Als Konami vor einem guten Jahrzent die Musikspiele-Welle in Japan richtig in Schwung brachte, war auch ein Titel dabei, der sich Guitar Freaks nannte. Mit einer kleinen Plastikgitarre durfte zuhause gerockt werden und europäische Spieler blickten neidisch nach Fernost. Das Warten hat sich gelohnt, denn Mitte 2006 erschien mit Guitar Hero ein Gitarren-Spiel für PlayStation 2 in Europa, bei dem das Konami-Original nicht mehr mithalten konnte. Im November letzten Jahres folgte dann auch direkt der zweite Teil, der sofort zum Partykracher wurde und fast ausschließlich richtig hohe Bewertungen einsackte. Nun hat Guitar Hero II auch den Weg auf die Xbox 360 gefunden. Wir haben Fingerakrobatik betrieben und lassen euch wissen, warum an Guitar Hero II auch auf der Xbox 360 kein Weg vorbeiführt...


Doch bevor wir zu den Einzelheiten kommen, erstmal ein kurzer Überblick für all diejenigen unter euch, die mit dem Namen Guitar Hero nichts anfangen können. Das Spiel wird mit einem Gitarren Controller ausgeliefert, auf dem man fünf farbige Knöpfe (Grifftasten) und einen Anschlagschalter findet. Wenn man nun ein Lied im Spiel spielen will, laufen auf dem Bildschirm verschiedenfarbige Noten von oben nach unten. Das Ziel ist es, die der Notenfarbe entsprechende Grifftaste des Controllers zu drücken und im richtigen Moment dann den Anschlagschalter zu betätigen, damit die Note gespielt und der richtige Ton erzeugt wird. Für jede korrekt getroffene Note erhält der Spieler Punkte. Trefft ihr mehrere Noten hintereinander, wird ein Multiplikator gestartet, der eure Punkte für jede korrekt getroffene Note entsprechend multipliziert. Eure Leistung wird vom sogenannten ‚Rock-O-Meter’ festgehalten, welches immer am rechten Bildschirmrand eingeblendet ist. Insofern ihr eine gute Show hinlegt, bleibt die Nadel des Rock-O-Meters im grünen Bereich. Wenn ihr Schwierigkeiten habt, verschiebt sich die Nadel in den gelben Bereich und wenn der Song zu hart für euch ist, sinkt sie bis ins rote Areal. Solltet ihr es dann nicht schaffen euch am Riemen zu reissen, gilt der Song nach kurzer Zeit als fehlgeschlagen und ihr müsst es erneut versuchen.

Ein weiteres wichtiges Spielelement ist sie sogenannte ‚Starpower’. Während eines Songs tauchen hin und wieder besondere Noten auf, die von einem blauen Stern unterlegt sind. Insofern ihr diese Noten korrekt spielt, füllt sich am oberen rechten Bildschirmrand die Starpower-Leiste. Wenn genügend Starpower vorhanden ist, könnt ihr durch das Hochheben eurer Gitarre die Starpower für kurze Zeit aktivieren – dadurch erhaltet ihr für die bestimmte Zeit doppelt soviele Punkte wie normal und euer Multiplikator kann bis auf 8x steigen.

Und dann gibt es da noch das Tremolo. Das Tremolo solltet ihr bei langen Noten in Richtung Gitarre und zurück bewegen, um den Songs ein wenig eigenen Stil zu verpassen. Hier haben wir dann auch den ersten Unterschied zum PlayStation 2-Original. Der Xbox 360-Controller wurde im Stil des X-Plorer Modells von Gitarrenhersteller Gibson designt und unterscheidet sich dadurch nicht nur optisch vom PlayStation 2 Pendant. So fühlt sich der X-Plorer einfach besser verarbeitet an als das SG-Modell der PlayStation 2-Fassung. Die Grifftasten sind ein ganz kleines bisschen weiter nach oben gerutscht und das ‚Klack-Geräusch’ beim Betätigen erklingt nicht mehr ganz so laut wie bei der Original PS2-Gitarre. Letzteres gilt übrigens auch für den Anschlagschalter. Weitere Merkmale der X-Plorer Gitarre sind der Eingang für ein Xbox Live Headset (obwohl es momentan noch keinen Online Multiplayer gibt), der Xbox 360 Guide Button inkl. Lichtring für die Anzeige der Spielerzahl sowie ein neuer Slot an der Unterseite der Gitarre, der derzeit auch noch nicht verwendet wird, aber höchstwahrscheinlich schon für das im Herbst erscheinende Rock Band gedacht ist.

Die Xbox 360-Gitarre hat den Test also schonmal überstanden, doch wie sieht es mit dem aus, was wirklich zählt – die Songlist! Während Guitar Hero sich auf wahre Klassiker der Rockgeschichte konzentrierte, wurden bei Guitar Hero II viele Songs eingebaut, die vor allem durch lange und wilde Gitarrensolos hervorstechen. Das heißt nicht, dass ich die Songlist von Guitar Hero II als schlechter bezeichnen würde, sie ist lediglich anders. Und letztlich liegt das ja eh im Auge des Betrachters, Geschmäcker sind, gerade was Musik angeht, bekanntlich sehr verschieden.

Einige bekannte Künstler sind in Guitar Hero II verewigt, darunter Aerosmith, The Rolling Stones, Nirvana, Guns N Roses, Rage Against the Machine, The Police oder Megadeth. Die Xbox 360-Fassung kommt mit zehn exklusiven Tracks, die im PS2-Original nicht zu finden waren. Dazu gehören Iron Maidens „The Trooper“, „Life Wasted“ von Pearl Jam und „Rock and Roll Hoochie Coo“ von Rick Derringer. Dadurch wächst die Songlist auf insgesamt 74 Lieder – 48 lizenzierte Tracks von bekannten Künstlern und der Rest von kleineren Independent Bands. Das Wachstum der Songlist heißt aber nicht automatisch, dass die Auswahl nun besser ist, denn es gibt einige Lieder, die mit anderen Krachern nicht mithalten können und Fehl am Platz erscheinen. Neben absoluten Granaten wie „Killing in the Name“, „Message in a Bottle“ oder „Sweet Child O’Mine“ verblassen einige Songs halt… Und dann gibt es noch ein paar komische Entscheidungen des Entwicklerteams. Wenn man schon Aerosmith ins Spiel bringt, warum dann mit „Last Child“ statt einem der diversen viel größeren Hits? Und darüber, ob es von Van Halen keine besser zu Guitar Hero II passenden Songs als „You Really Got Me“ gibt, lässt sich definitiv auch streiten. Die komplette Songlist der Xbox 360-Fassung von Guitar Hero II findet ihr übrigens ganz unten auf dieser Seite, am Ende des Reviews.

Abgesehen von ein paar Ausnahmen stammen die Songs in Guitar Hero II nicht von den Originalinterpreten, sondern ähnlich wie bei Karaoke Revolution, welches ja aus gleichem Hause kommt, von Studiomusikern. Die Guitar Hero-Sänger machen aber weitesgehend einen hervorragenden Job und insofern ihr nicht der absolute Hardcore-Rocker seid, der jedes der im Spiel vertretenden Lieder auswendig kennt, werdet ihr es höchstwahrscheinlich nur selten merken. Es gibt aber auch Ausnahmen: der Zach De La Rocha interpretierende Sänger in „Killing in the Name“ gefällt mir z.B. nicht wirklich.

Neben dem neuen Controller und den neuen Songs muss die Xbox 360-Fassung natürlich noch einen weiteren Trumpf ausspielen: Xbox Live! Doch schnell stellt der Käufer fest, dass die Entwickler das nicht in dem Rahmen ausgenutzt haben, wie man es sich gewünscht hätte. Im Moment bietet Guitar Hero II lediglich Online Ranglisten als Xbox Live Feature – ansonsten herrscht gähnende Leere. Die Ranglisten sind natürlich prima, schließlich braucht man so nicht mehr seine Highscores mühselig abzuschreiben und im Forum zu vergleichen. Aber keine Spur von Online Multiplayer? Noch nicht! Denn schon vor einigen Monaten ließen die Entwickler wissen, dass man in Sachen “Downloadable Content” bei Guitar Hero II so richtig zuschlagen will und für den Titel mehr DLC kommen soll als für alle anderen bislang erhältlichen Xbox 360-Titel. Gewagte Worte, aber wir freuen uns drauf, insofern es nicht zuviel kosten wird. Neben einem Online Multiplayer-Modus werden natürlich auch neue Songs zum Download angeboten, aber bislang ist davon wie gesagt noch nichts zu sehen. Im unserem Interview mit Ted Lange (Associate Produder Red Octane) sprach dieser über mögliche DLC-Erweiterungen, am besten schaut ihr euch das Special einfach mal an.

Bei den Modi ist im Vergleich zum PlayStation 2-Original nicht viel passiert. Guitar Hero II führte den Übungsmodus ein, der sehr willkommen ist. So könnt ihr die Songs, bei denen ihr einfach kein Land seht, schön ohne Rock-O-Meter (und somit ohne Rauswurf) üben und trainieren. Hier lassen sich auch einzelne Sektionen eines Songs auswählen, also z.B. nur der Refrain, das Gitarren Solo o.ä. Im Karriere- oder Quickplay-Modus kriegt ihr in der erweiterten Statistik nach einem Song angezeigt, wieviel Prozent der Noten ihr in den Einzelteilen des jeweiligen Songs richtig getroffen habt – somit seht ihr, an welchen Abschnitten ihr noch üben solltet. Hinzu kommt die Möglichkeit, im Übungsmodus die Geschwindigkeit der Lieder runter zu drehen, um den Überblick über die Noten zu behalten.

Die meiste Zeit werdet ihr im Karriere-Modus verbringen, wo ihr u.a. die vielen Lieder freispielt. Zu Beginn des Spiels gründet ihr eine Band, wählt einen Namen und ein Alter Ego für euch aus. Nun noch den für euch passenden Schwierigkeitsgrad einstellen (Leicht – Mittel – Schwer – Profi) und die Show kann beginnen. Die Lieder werden euch jeweils in Blöcken mit je sechs Liedern (auf leicht sind es fünf) präsentiert und ihr müsst eine bestimmte Anzahl der Lieder aus dem Block meistern, sprich zu Ende bringen, um den nächsten Block freizuschalten. So geht es immer weiter, bis die Tour beendet wurde. Die Reihenfolge der Lieder in den Blöcken wurde im Vergleich zur PlayStation 2-Fassung von Guitar Hero II ein wenig verändert. Das mag sich nicht sonderlich wichtig anhören, aber dadurch ist das Spiel in Sachen Schwierigkeitsgrad viel besser ausbalanciert und so wird es Guitar Hero-Einsteigern nicht unnötig noch schwerer gemacht, als es sowieso schon ist. Für eure Auftritte in der Karriere erhaltet ihr, entsprechend eurer Leistung (max. 5 Sterne), Geld. Dieses Geld könnt ihr jederzeit im Shop ausgeben, wo ihr weitere Lieder, Outfits, Charaktere, Gitarren, usw. dafür erhaltet. Eure Darbietung wird wie gesagt anhand von Sternen bewertet – erhaltet ihr für jeden Song im Rahmen einer Tour die Bestwertung von fünf Sternen, schaltet ihr eine neue Spezialgitarre frei, die es nicht im Shop zu kaufen gibt. Und außerdem gibt es für diese Willensstärke auch noch ein bisschen Gamerscore ,,,)

Neben den Singleplayer Modi gibt es natürlich auch noch eine offline Multiplayer-Komponente. Wer sozial veranlagt ist, freut sich über einen Co-op Modus, in dem einer von euch die Leadgitarre und der andere die Bassgitarre übernimmt. Der Co-op Modus ist vor allem dann sehr interessant, wenn ihr vorher schon viel Zeit mit dem Singleplayer verbacht habt, denn nun merkt ihr, dass ihr die ganze Zeit quasi zwei Jobs gemacht habt. Im Co-op werden die beiden Rollen aufgeteilt und dementsprechend wird der Bassgitarrist sich nicht selten ein bisschen langweilen, da sich seine Parts stetig wiederholen. Häufig ist es aber auch der Fall, dass die Bassrolle deutlich schwieriger zu spielen ist, während der Leadgitarrist sich um die Soli kümmern muss. Wer lieber gegen seinen Kumpel spielt hat zwei Möglichkeiten: entweder spielt ihr abwechseln jeweils einen Teil des Songs oder beide gleichzeitig den gleichen Song durch. Der Offline Multiplayer von Guitar Hero II macht definitiv Spaß und mit dem (hoffenltich bald kommenden) Online Multiplayer Modus dürfte die Multiplayerwertung weiter ansteigen.

Grafisch konzentriert sich Guitar Hero II aufs Wesentliche, aber einen Unterschied zur PlayStation 2 Fassung merkt man dann doch deutlich. In HD ist, wie zu erwarten, alles einfach schärfer und schöner. Auch auf SD-Geräten sieht Guitar Hero II gut aus. Für den ganz originellen Stil des Spiels sorgen in erster Linie die ausgefallenen Charaktere die ihr euch auswählen könnt. Die Rocker wie Lars Umlaut, den bulligen Norweger mit einem der besten Kostüme, sind mit weiteren Details versehen worden und lassen euch definitiv mal schmunzeln – wenn auch nicht während eines Songs, denn da habt ihr nicht wirklich Zeit um mal hochzuschauen. Beim Sound lebt das Spiel natürlich von seinem Soundtrack, zu dem meines Erachtens nach bereits genug gesagt wurde ,,,) An dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass ihr die komplette Songlist zum Spiel am Ende des Reviews findet.


1. Opening Licks
• "Surrender" - Cheap Trick
• "Possum Kingdom" - Toadies *
• "Heart-Shaped Box" - Nirvana
• "Salvation" - Rancid *
• "Strutter" - Kiss
• "Shout at the Devil" - Mötley Crüe

2. Amp-Warmers
• "Mother" - Danzig
• "Life Wasted" - Pearl Jam *
• "Cherry Pie" - Warrant
• "Woman" - Wolfmother
• "You Really Got Me" - Van Halen
• "Tonight I'm Gonna Rock You Tonight" - Spı,,,nal Tap

3. String-Snappers
• "Carry On Wayward Son" - Kansas
• "Search and Destroy" - Iggy Pop and The Stooges
• "Message in a Bottle" - The Police
• "Billion Dollar Babies" - Alice Cooper *
• "Them Bones" - Alice in Chains
• "War Pigs" - Black Sabbath

4. Thrash and Burn
• "Monkey Wrench" - Foo Fighters
• "Hush (1968 version)" - Deep Purple *
• "Girlfriend" - Matthew Sweet
• "Who Was in My Room Last Night?" - Butthole Surfers
• "Can't You Hear Me Knocking" - The Rolling Stones
• "Sweet Child O'Mine" - Guns N' Roses

5. Return of the Shred
• "Rock and Roll, Hoochie Koo" - Rick Derringer *
• "Tattooed Love Boys" - The Pretenders
• "John the Fisherman" - Primus
• "Jessica" - The Allman Brothers Band
• "Bad Reputation" - Thin Lizzy
• "Last Child" - Aerosmith

6. Relentless Riffs
• "Crazy on You" - Heart
• "Trippin' On a Hole in a Paper Heart" - Stone Temple Pilots
• "Dead!" - My Chemical Romance *
• "Killing in the Name" - Rage Against the Machine
• "Freya" - The Sword
• "Stop!" - Jane's Addiction

7. Furious Fretwork
• "Madhouse" - Anthrax
• "The Trooper" - Iron Maiden *
• "Rock This Town" - Stray Cats
• "Laid to Rest" - Lamb of God
• "Psychobilly Freakout" - The Reverend Horton Heat
• "YYZ" - Rush

8. Face-Melters
• "Beast and the Harlot" - Avenged Sevenfold
• "Carry Me Home" - The Living End
• "Institutionalized" - Suicidal Tendencies
• "Misirlou" - Dick Dale
• "Hangar 18" - Megadeth
• "Free Bird" - Lynyrd Skynyrd

Bonus tracks
• "Raw Dog" - The Last Vegas (Winner of the "Be a Guitar Hero" Contest)
• "Arterial Black" - Drist
• "Collide" - Anarchy Club
• "Drink Up" - Ounce of Self *
• "Elephant Bones" - That Handsome Devil
• "Fall of Pangea" - Valient Thorr
• "FTK" - Vagiant
• "Gemini" - Brian Kahanek
• "Push Push (Lady Lightning)" - Bang Camaro
• "Laughtrack" - The Acro-brats
• "Less Talk More Rokk" - Freezepop
• "Jordan" - Buckethead
• "Kicked to the Curb" - Noble Rot *
• "Mr. Fix-it" - The Amazing Royal Crowns
• "The New Black" - Every Time I Die
• "One for the Road" - The Breaking Wheel
• "Parasite" - The Neighborhoods
• "Radium Eyes" - Count Zero
• "Red Lottery" - Megasus
• "Six" - All That Remains
• "Soy Bomb" - Honest Bob and the Factory-to-Dealer Incentives
• "The Light That Blinds" - Shadows Fall
• "Thunderhorse" - Dethklok
• "Trogdor" - Strong Bad
• "X-Stream" - Voivod
• "Yes We Can" - Made in Mexico

* = Xbox 360 exklusive Songs

Gregory meint:

Gregory

Endlich kriegen Xbox 360-Besitzer die Möglichkeit eine große Lücke zu füllen. Guitar Hero II ist nicht nur das erste Musikspiel für Microsofts Konsole, sondern auch eine grandiose Umsetzung eines der besten Spiele des letzten Jahres. Die Entwickler haben sich Mühe gegeben, damit die Xbox 360-Fassung von Guitar Hero II in allen Belangen stärker wird als das Original und es ist ihnen definitiv gelungen. Die Gitarre ist besser verarbeitet, die neuen Songs sind klasse und die Möglichkeit, sich online Ranglisten anzuschauen und die Highscores mit den Freunden zu vergleichen, sollte auch nicht unterschätzt werden. Das Spiel hätte nur noch durch eine kabellose Gitarre und einen Xbox Live Multiplayer Modus besser werden können – letzterer wird definitiv nachgereicht und eine kabellose Gitarre von einem 3rd Party-Hersteller dürfte auch im Bereich des Möglichen liegen. Dank großer Pläne der Entwickler und dem Xbox Live Marktplatz wird wohl über Monate hinweg die Langzeitmotivation weiter gesteigert. All diese Dinge machen Guitar Hero II zu einem hervorragenden Xbox 360-Titel, den keiner verpassen sollte! Let’s rock!!

Positiv

  • Online Ranglisten
  • Große Songauswahl
  • Macht unglaublich süchtig

Negativ

  • (Noch) kein Online Multiplayer
  • Keine kabellose Gitarre
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Guitar Hero II Daten
Genre Musikspiel
Spieleranzahl 1-2
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 / 60 Hz
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 05.03.2007
Vermarkter Activision
Wertung 9.3
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neXGam YouTube Channel
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