Ihr begebt Euch in der Rolle des Dragonriders D'knor auf eine Reise durch ein düsteres Abenteuer voller Chaos, Gefahren, Herausforderungen, geheimer Untermissionen und mysteriöser Rätsel, um Pern vor dem Untergang zu retten. Durch das Meistern von Aufgaben werdet Ihr immer stärker und gewinnt im 'Goldenen Drachen' einen mächtigen Verbündeten,,, doch erinnert Euch stets daran, dass die Zeit immer knapper wird...
Während Eures Abenteuers habt ihr nun alle Hände voll zu tun, vielfältige Aufgaben und Aufträge sind zu erledigen, wobei diese Aufgaben meist aus mehreren Teilen bestehen.
Ein paar Drachenreiter haben nach dem Tod ihrer Anführerin die Nacht durchzecht!
Einer der Drachenreiter (N'eth) hat dabei zu tief ins Glas geschaut und in einer Auseinandersetzung fast einen Kampf angefangen. Er kann sich allerdings nicht mehr daran erinnern, wen er attackieren wollte und fürchtet jetzt, dass ihm jemand nach dem Leben trachtet.
Nun ist es Eure Aufgabe, alle Drachenreiter zu einer Versammlung zusammen zu trommeln. Solange N'eth Angst um sein Leben hat, kommt er nicht aus seinem Zimmer heraus, folglich gibt es auch solange keine Versammlung.
Es finden sich mehrere Aufgaben, bei denen ihr Euch um andere Menschen kümmern müsst:
Einmal müsst Ihr z.B. einem kleinen Mädchen ihr verlorenes Spielzeug wiederbringen, ein anderes Mal einen verschwunden Jungen suchen. Ihr werdet mit der Zeit viele Sachen entdecken und viele Gegenstände finden, die Euch später vielleicht noch nützlich sein können.
Eure Fähigkeiten werden im Spiel gesteigert und spielen hier eine große Rolle!
Ihr kommt zum Beispiel an einer gewissen Stelle erst weiter, wenn ihr genug Kraft habt, um einen Felsblock wegrollen zu können, der Euch den Durchgang versperrt.
(Tipp: Ihr könnt auch mehrfach klettern, was ich damit meine, bekommt Ihr im Spiel raus, mehr will ich nicht verraten, ich spoiler ohnehin schon viel zu viel *grins* )
Im Verlaufe Eures Abenteuers kommt Ihr viel in der Gegend herum und lernt die Bewohner anderer Forts kennen, die Euch mit neuen kleinen Aufträgen beauftragen. Damit Ihr nicht alles vergesst, gibt es im Spiel so eine Art Tagebuch ... in dem Ihr Eure Notizen festhaltet - natürlich erst, nachdem Ihr im Spiel das Schreiben gelernt habt.
(Nächster Tipp: Macht Euch zusätzlich zu Hause Notizen auf einen Block. So wisst
Ihr nach einer Spielunterbrechung besser, was Ihr bisher gemacht habt und wo Ihr noch hin müsst.)
Einige Aufgaben müssen der Reihe nach erledigt werden, andere erledigt Ihr in beliebiger Reihenfolge. Das Reisen von Ort zu Ort spielt hierbei eine wichtige Rolle, Transportmittel ist dabei Euer Drache.
Steuerung: Teilweise erkundet Ihr die Gegend zu Fuß, die Steuerung ist hierbei recht einfach... gemütlich spazieren gehen oder rennen sind schnell gelernt, (an)schleichen bedarf doch etwas Übung.
Klettern, hüpfen, betrachten, aufheben und kämpfen sind Funktionen, die Ihr schnell kennenlernen werdet. Kämpfe verlieren allerdings etwas an ihrem Reiz und fallen eher leicht aus, denn es stehen Euch gerade mal drei Techniken zur Verfügung: Verteidigung, leichter und energischer Angriff.
Zudem könnt Ihr noch Karten und Eure Inventory aufrufen, sowie mit Eurem Drachen in Kontakt treten.
Grafik: Man mag sich über die Grafik immer in die Haare bekommen, dem Einen ist´s immer zuviel, dem Anderen immer zu wenig Grafik dabei. Das müsst ihr schon selbst mit Euch ausmachen! Die Charaktere sind schön modelliert, bewegen sich nur etwas hölzern. Selten finden sich Grafikfehler, etwa, wenn Eure Figur wie Jesus über seichtes Wasser läuft, dafür aber wie ein Geist ein Stück in der Treppe versinkt. Zeitweise scheint Euer Held über den Boden zu gleiten. (Holiday on Ice lässt grüßen)
Pop-Ups finden sich auch schon mal, vor allem wenn Ihr auf Personen zulauft und diese erst aus einer gewissen Distanz plötzlich sichtbar werden, was den Spielspaß aber nicht nachhaltig mindert. Die Drachensequenzen sind sehr imposant und sind auch sonst sehr schön dargestellt, vielleicht stört die leicht gläserne Ansicht, wenn der Drache am Himmel erscheint und gen Erde schwebt.... doch da sollte man sich an die Geschichte erinnern: DIE DRACHEN GEHEN INS DAZWISCHEN .... also nicht gleich meckern *grins*
Hin und wieder ist die Kamerastellung/-führung etwas mies ausgefallen. Oft verschwindet Eure Spielfigur aus Eurem Sichtbereich und Ihr könnt die Stelle, die ihr untersuchen wollt, gar nicht sehen, weil etwas dazwischen steht und die Kamera stur an der gleichen Position stehenbleibt.
(Wer kennt das nicht vom Fernsehen, z.B. von einem wichtigen Fußballspiel,
wo die Zuschauer zu sehen sind und nicht der Ball *grummel*)
Oft könnt Ihr Eurem Helden nicht mehr folgen und müsst Euch den Weg in den sichtbaren Bereich suchen.
Sound: Die Musik finde ich rattenscharf, ebenso wie einige der leider wenigen Soundeffekte, doch die Spiel-Atmosphäre kommt im richtigen Augenblick sehr gut rüber, ohne aufdringlich zu wirken.