
In den Duellen tretet ihr gegen verschiedenartige Feinde an, die gegen euch auf einem großen Bereich agieren. Die Kämpfe laufen dabei rundenbasiert ab. Die verschiedenen Farben rot, grün, gelb und blau fungieren dabei als Mana, was für einen Sieg von entscheidender Bedeutung ist. Während ihr also das Feld durch verschiedene Kombinationen aufräumt, füllen sich die Leisten im Bild eures Charakters. Ab bestimmten Mengen könnt ihr zuvor erlernte Fähigkeiten einsetzen, die es euch beispielsweise erlauben die Hitpoints des Gegners schlagartig um zehn Punkte zu senken. Wie bereits erwähnt sind für das Verschwinden einer Reihe mindestens drei gleiche Bausteine von Nöten, solltet ihr es schaffen vier in eine Reihe zu bringen, bekommt ihr einen extra Zug spendiert, bei fünf winkt zusätzlich ein dicker Mana-Bonus. Dazu finden sich während der Matches Totenköpfe auf dem Feld vor, die dazu benutzt werden die Hitpoints des Gegners zu schröpfen und damit zu den primären Aspekten eines Sieges zählen. Der Kampf endet immer wenn die Lebenspunkte eines der Kontrahenten null erreichen. Doch auch wenn ihr Fights in Puzzle Quest verliert, erhaltet ihr die Erfahrungspunkte des Matches, was den Frustfaktor in einem angenehmen Rahmen hält.


Es wäre kein RPG wenn man seinen Helden nicht mit entsprechendem Equipment ausstatten und seine Statistiken individuell erhöhen kann. Zusammen mit den verschiedenen Mana-Steinen und Totenköpfen finden sich auch Goldstücke und Erfahrungs-Sterne in den Kämpfen vor. Auf der Reise durch die Welt findet sich in jeder Stadt ein Laden vor, der Waffen und Rüstungen verkauft, gegen bare Münze. Viele der Gegenstände benötigen ein bestimmtes Level um genutzt werden zu können, wo nun die Sterne eingreifen. Ab einer bestimmten Anzahl dieser erhöht sich euer Level. Bei einem Level-Up könnt ihr die einzelnen Statuswerte erhöhen, was abhängig von der gewählten Klasse eures Recken unterschiedlich viele Skill-Points erfordert.



Mit all diesen feinen Extras im Gameplay ist es jedoch schade dass sich die grafische Gestaltung eher im unteren Wertungsbereich ansiedelt. Besonders die Oberwelt hätte besser gestaltet werden können, als nur mit einer simplen Karte auf der sich Krümelgrafiken befinden. Auch ein 60 Hertz Modus wurde nicht integriert. Beim Sound hat man es glücklicherweise besser gemacht, der mit mittelalterlichen Melodien aufwartet, die sich angenehm in das Spielgeschehen integrieren.