Exakt das ist es auch. Neben einer an den Game Gear angepassten Variante brachte Sega seinerzeit auch eine spezielle Version für das gute alte Master System heraus, welche glücklicherweise nicht mit dem kleinen Bildausschnitt der Game Gear Fassung zu kämpfen hat.

'Die Skyline im ersten Level...'
Horizontal gehts hier in den typisch bunten japanischen Leveln von links nach rechts durch die einzelnen Level, unterwegs kümmert ihr euch mit der Bordwaffe um die anfliegenden Gegnerformationen und sammelt hier und da mal ein Powerup für eure Waffen ein. Zu Beginn noch mit einem popeligen Singleshot ausgerüstet, könnt ihr mit der obersten Aufrüststufe einen 5-fach Streuschuss einsetzen.

'Diese zielsuchenden Raketen sind sehr nützlich...'
Die Gegnerformationen sind hier ziemlich fair und lassen so auch Genre-Neulingen eine faire Chance den Abspann zu sehen. Und wie es sich für ein vernünftiges Shoot'em'up gehört, dürfen natürlich am Levelende auch die überdimensionierten Endgegner nicht fehlen, welche also ebenfalls Platz im Modul fanden.
Das Spiel hat also alles, was ein Hitgame braucht? Leider nein. Zwar liest sich das alles ganz gut, in der Praxis ist es aber fast schon ein wenig ermüdend. Es ist einfach zu wenig Abwechslung im Gameplay vorhanden, was auch durch den Zweispielermodus (abwechselnd) nicht wirklich behoben wird..

'Der erste Obermotz wartet schon auf euch...'
Trotz fehlender "richtiger" Kritikpunkte kann man Aerial Assault nicht eine 100%ige Kaufempfehlung aussprechen. Vielleicht fehlt einfach ein Tüpfchen Innovation, der dem Titel seine eigene Note gegeben hätte. So aber haben die Entwickler alle Standardaufgaben erfüllt und wohl gerade für Shoot'em'up Rekruten einen brauchbaren Shooter gebastelt. Kann man sich ansehen, muß man aber auch nicht!