Das Coronavirus - Diskussions-Thread
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Wir haben zu 75% Kunden aus der Gastronomie und auch einige Schausteller. Ich kann dir versichern das kaum einer von ihnen bisher auch nur ansatzweise staatliche Hilfen bekommen hat, die seine Existenz auch nur 3 Monate komplett sichern würden. Keine Ahnung wo die Milliarden hingehen, wahrscheinlich wieder an die selben paar Autobauer und Siemens, aber zu glauben der Lieblingsitaliener wäre nach einem zweiten Lockdown ähnlicher Güte wie im Frühjahr auch noch 2021 am Start weil er ja staatliche Hilfen bekommt, ist mehr als naiv.BlackLion schrieb:
da soll dann Vater Staat einspringen wie bei Restaurants,Kinos u.s.w.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()
In der Meldung wurden definitiv auch die kleinen Weihnachtsmärkte in den Stadteilen erwähnt.walfisch schrieb:
Abgesagt wurde der Weihnachtsmarkt der sich vom Marienplatz bis Stachus erstrecken und den klassischen auf dem Marienplatz vorm Rathaus ersetzen sollte.
Dazu muss man aber auch sagen, dass selbstständige Kulturschaffende in Zeiten, in denen es ihnen gut ging, auch als Selbstständige in die freiwillige Arbeitslosenversicherung hätten einzahlen können. Das hat allerdings kaum einer gemacht. Deswegen jetzt Forderungen zu stellen, dass man sie doch bitte unterstützen möge, finde ich dann etwas daneben. Angestellte Kulturschaffende haben so oder so Anspruch auf Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosengeld. Bei Gastronomen bin ich absolut bei dir, die brauchen Hilfe zum Überleben, allerdings finde ich es auch durchaus richtig, dass die Gastronomie geschlossen wird. Es braucht nur einen infizierten Kellner und du hast ein Superspreading-Event. Bei Schaustellern ist das in etwa genau wie bei Kulturschaffenden, wobei die meisten selbstständigen Schausteller wohl keine Möglichkeit hatten, überhaupt in die freiwillige Arbeitslosenversicherung zu kommen. Da halte ich dann die Bitte um Unterstützung durchaus für gerechtfertigt, damit da nicht reihenweise die Betriebe untergehen.James McNulty schrieb:
Die Politik müsste Kulturschaffende, Schausteller, Gastronomen, etc. angemessen entschädigen, dann wäre der Frust auch nicht so groß.
Nur mal als Beispiel, weil ich das zufällig durc meinen Hausmeister weiß. Dessen Tochter ist eine sehr gute Orchestermusikerin und hat gleich mehrere Standbeine. Sie spielt auf aller höchstem Level Geige und eins drunter zwei weitere Streichinstrumente. Auf diesem Niveau hast du mal jede Woche im Jahr ein Engagement und mal nur ein paar Wochen. Die laufenden Kosten (z.B. ein Konzertbogen für 15.000€, keine Ahnung ob das Einhornhaar ist aber solche Preise sind normal) laufen aber immer weiter. Ein Musiker muss täglich viele Stunden üben um so ein Niveau zu halten und selbst der Übungsbogen kostet noch mehrere Tausend. Die fiedeln im Jahr gern mal nen Kleinwagen durch. Ich würde dich gern sehen, wenn du nicht weißt wie viel du dieses Jahr verdienst, aber sehr genau weißt was du Fixkosten haben wirst, ob du da noch zusätzlich Geld ausgibst für ein System das dich bisher noch nie aufgefangen hat und das auch gar nicht kann.alien011 schrieb:
Dazu muss man aber auch sagen, dass selbstständige Kulturschaffende in Zeiten, in denen es ihnen gut ging, auch als Selbstständige in die freiwillige Arbeitslosenversicherung hätten einzahlen können. Das hat allerdings kaum einer gemacht. Deswegen jetzt Forderungen zu stellen, dass man sie doch bitte unterstützen möge, finde ich dann etwas daneben.
Hier kann ich dir eindeutig wiedersprechen. Auch wenn man es nicht glaubt, als Schausteller kann man schon gut bis sehr gut verdienen - auch mit vermeintlich einfachen Fressbuden.Ignorama schrieb:
Vor allem... seit wann hatten Schausteller mal wirklich fette Jahre? Es geht hier ja nicht um die erste Geige des Staatsorchesters, sondern den Zuckerwattemann aufm Rummel. Glaube nicht, dass der zu irgendeiner Zeit im Geld schwamm.
Übrigens nehmen die täglichen Anrufe bezüglich Covid in Schulen massiv zu. Ist nun wenig überraschend für mich, war immer meine Vermutung. Bin gespannt wann da die Bombe platzt. Persönlich halte ich Schulen nämlich für DIE treibende Covid-Kraft.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von pseudogilgamesh ()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Uroko Sakanabito ()
Keyword hier ist nachgewiesen. Symptomfrei wird ja seltenst getestet und Kinder haben oft leichte Verläufe. Das is smart gemacht, aber wohl weit weg von der realen Situation.SolidSega schrieb:
In der Grundschule meines Sohnes gab es in all der Zeit keinen einzigen nachgewiesen Fall. Gleiches gilt für die Kita meiner Tochter. Und das in Berlin, einem der deutschen Corona-Hotspots.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()
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