Ich könnt bei dem Thema mittlerweile echt ausrasten;strohhalm schrieb:
Was arbeitest du denn @Uroko Sakanabito ?
Bei uns (Behindertenhilfe/Altenheim) kam sogar eine Dienstanweisung das man selbst als "Risikoperson" kein Recht auf Freistellung hat. Da wurden auch einige Krankheiten aufgezählt z.b. Asthma, Diabetes, Herzinsuffizienz, frühere nicht akute Krebserkrankungen etc. pp. Müsste mal schauen was da noch so stand. Aber halt einiges was generell als Risiko eingestuft wird. Einerseits dacht ich, wie dreist, andererseits naja, wenn man sich an gewisse Hygienestandards hält, die ja auch vom Haus vorgegeben sind, dürfte da nicht viel passieren.
Denke dass es gerade in Bürojobs oder auch im Handwerk/Dienstleistung generell, schon gut machbar ist hygienisch zu arbeiten. Im Supermarkt an der Kasse , naja eher schwierig, wobei die sich da auch ganz gut einbunkern mittlerweile.
Wer es sich leisten kann darf daheim bleiben und der Rest darf selbst mit Vorerkrankung arbeiten gehen.
Sollte das jetzt mit dem Betriebsarzt klären der aber wie sich rausstellte erstmal bis 20.4 dicht gemacht hat.
Vertretung ist morgen dann wieder bis 11 Uhr erreichbar.
Überall wird propagiert die Risikogruppe soll zu Hause bleiben weil sie nicht vernünftig geschützt werden kann aber in der Realität passiert gar nichts. Wenn du dann noch das Pech hast trotz Vorerkrankung wieder halbwegs auf dem Damm bzw "gesund" zu ein bist am Arsch und sollst arbeiten.
Einzige Alternative ist einen Arzt anlügen aber selbst das bringt wie lange Ruhe? 2,3,4 Wochen?
Mich hat Corona bereits eine Woche Urlaub und zwei Wochen Minusstunden gekostet, hinzu kommen insgesamt (bald ) fast 4 Wochen alleine zu Hause. Ende offen...
Muss mal jeder drüber nachdenken ob er bei einem 10% Mortalitätsrisiko im Ansteckungsfalle arbeiten gehen würde. Total kaputt alles !
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