Was würdet ihr bei heutigen Spielen selber lieber anders machen? - Dark Souls & Zelda zählt nicht - Ätsch

ShenmueFan schrieb:

Naja für jeden was dabei? Aber nicht wenn man nur auf ein aktuelles System setzt.

Auf Switch fehlt viel was den Videospiele-Markt heute ausmacht, bei Sony und Microsoft gibt’s es keine tollen Spiele für Kinder und Familie.

Wie gesagt: hängt vom Genre ab. Ich selbst verfüge nur über zwei Systeme (PC/PS 4), bin also nicht breit aufgestellt. Okay, mein Spiele-Geschmack ist vielleicht auch nicht besonders vielschichtig. Meist nur Ego-Shooter, Strategie-Titel und eben Indie-Games. Aber da kann ich mit meinen beiden Systemen inzwischen alles, aber wirklich alles, abdecken.

Nicht wenige hier sind nach meinem Eindruck Multi-Konsoleros. Von daher dürften verschiedene Systeme für viele dieser User keine Beschränkung darstellen.

Ich denke auch, dass das so nicht stimmt. Du bekommst auf Nintendo Systemen auch Spiele wie Doom, und es wird noch vielfältiger werden. Umgekehrt bekommt man auch suf der PS4 Spiele für Kinder.

Für jeden was dabei kann heute wirklich für jedes System gelten.

Ich sehe das halt anders. Ich denke zunächst mal nicht, dass die Alternativen schlecht sind. Eventuell bekannter bei der Zielgruppe, aber das sagt nicht aus dass die Qualität weniger bekannter Titel nicht stimmt. Klar kann ein Kind mal geärgert werden, weil es nicht Mario, Pokémon oder Donkey Kong hat sondern Tearaway, Digimon oder Ratchet and Clank, oder ein Teenager weil er die häßlichere Doom-Version und kein GTA hat. Aber Spaß werden sie trotzdem haben.

Kinder konnten schon immer fies sein, sie sind heute nicht schlimmer als früher... aber es gab auch schon immer diejenigen mit dem weniger beliebten System, die dann trotzdem happy und Fans wurden. Und da haben Freunde trotzdem mitgezockt.

Letztendlich bin ich der Meinung, dass es plattformübergreifend sogar wirklich GUTE Spiele für alle Geschmäcker gibt. Der Unterschied liegt eher in der Anzahl und Bekanntheit als strikt in der Qualität.

Na ja, aber ist auch off-topic hier.

Dies. Von vorne bis hinten: *unterschreib*


Wir waren btw gar nicht "hart", bzw fies, da wurde zB der GB des Buddies genauso -oder noch eher- wertgeschätzt, als der viel beeindruckendere, "hüpchere" (aber wg der 6 AAs/Spielstunde schlicht ruinöse) GG von SEGA, trotz Kopfweh-Display u giftgrünem Monochrome des Spieljungen, dessen Spiele u Alltagstauglichkeit trotz aller Mängel schlichtweg überzeugten; der obskure (niemand sonst hatte sowas) Schneider Computer eines buddies offerierte VIEL weniger Game-Goodness, als unser guter Brotkasten, hatte aber seinen ganz eigenen, neongrün-leuchtenden monochromen Charme, welcher äd worst mal "belächelt" wurde; long story: short: SELTENST wurde mal jemand aufgrund wie auch immer gearteten "Unterlegenheit von Spielzeug" gehänselt* u wenn, dann nur "liebevoll"

Edit: Heck, selbst der arme Betamax-Nachbar musste da nie drunter leiden, afair (er konnt halt nur keine Kauftapes mit tollen Filmen drauf "in der Nähe", oder überhaupt i-wo finden)

Bei so Gaming-Kram gilt doch ohnehin: Man kann den Kram doch nun miteinander genießen, teilen/ausleihen etcpp. Haben wir alles gemacht (wenn auch teils mit Schwund )

*
Anders war (u ist) das afair (immer noch) bei Klamotten, da konnte ich als jüngster 3er Brüder ein ziemlich schlechtes Lied von singen

Wieso, die Lego-Games gehen doch vollkommen u zu 100% in Ordnung, so von mir aus der Ferne betrachtet u laut einigen buddies (welche es auch selbst gern zocken, den Kram)...


Edit: Bei deinem buddy u seiner Quest 4 Kid-friendly Games musste ich an diesen thread hier auf CB denken, über den stolperte ich doch vorner Weile zufällig (leider-leider nur Retro-Tipps; was "Zeitgenössisches" in der Richtung würde aber imo auch Sinn machen; nur mal so als thread-Idee für den Offtopic, bzw für's Multi )

circuit-board.de/forum/index.p…ken-mit-Kindern/?pageNo=1

Bin ja kein Xboxer und das ist auch nicht mein Genre, aber bei Mario Kart würde ich neben dem kommenden neuen Sonic Racer Obliberacers nennen, das soll ganz gut sein. Rocket League ist schon zu anders? Auf der PlayStation gibts noch Modnation Racers.

Gibt auch noch nen Batzen eher durchschnittlicher Download Games, die aber Den Kleinen auch gefallen könnten. Ich behaupte mal, dass die jüngere nicht so nitpicky sind wie die Erwachsenen. Bei den jüngeren kam auch Knack super an, welches in der Presse ziemlich mau aufgenommen wurde.

Jetzt sollte es aber wirklich wieder on-topic gehen.

Die LEGO Games spiele ich auch sehr gern (trotz vorgerückten Alters). Gibt's System-übergreifend, für PC und zahlreiche (!) Konsolen.

ShenmueFan schrieb:

Ja aber nur Lego und Cars sowie ähnliche Rennspiele? Wieviele Lego und Rennspiele braucht ein Kind?

Jeweils eines? So wie es z.B. auch jeweils ein Mario Kart auf Nintendo Konsolen gibt?

ShenmueFan schrieb:

Ich sage ja nicht das absolut keiner was findet, egal welche Zielgruppe und Alter. Aber je nachdem schon mit sehr großen Abstrichen.

Weiß ich nicht ob das für Kinder jetzt so relevant ist. Ich habe als Kind gerne Blues Brothers oder Die Schlümpfe gespielt, Spiele über die heutzutage keiner mehr redet weil sie in der Masse besserer Spiele einfach untergehen. Ich denke mit Mario Alternativen wie A Hat in Time oder Yooka & Laylee können Kinder auch heute noch sehr viel Spaß haben.

ShenmueFan schrieb:

kein Vergleich zu früher wo es egal ob Mega Drive oder SNES unzählige Spiele ab 0, ab 6, ab 12 und für ältere gab

Als Kind hatte ich irgendwie nie "unzählige" Spiele. Da gab es einmal, maximal zweimal im Jahr ein neues Spiel und den Rest hat man sich von Freunden ausgeliehen. Würde meine Kinder jetzt auch nicht mit Spielen vollmüllen, die sollen das was sie haben mal schön wertschätzen.

ShenmueFan schrieb:

Ich hätte mich als Kind in den Schlaf geheult wenn das meine Mario Alternativen sind. Spaß beiseite, danke für die Tipps. Werde ich meinem Schwager für den Kleinen mal nennen.

Ich hätte als Kind auch geheult, vor Freude über die ganzen tollen Spiele.^^

1. Fuck online! Ich brauche gute und intensive Singleplayer-Spiele und nicht in jedem zweiten Spiel Online-Content, den ich in der gleichen Form schon zweihundert Mal gesehen habe und auf den ich keinen Bock habe. Nicht auf irgendwelche 24/7 Gamer, die einem gleich die Lernkurve in Form von Permadeath einprügeln und auch nicht auf den Zwang zum endlosen Grinden.

2. Weg mit Open World Konzepten ohne Inhalt! Open World ist gut und schön. Aber nur in der Form von abwechslungsreichen Quests und guter Story. Wer 100 Federn, Musiknoten usw. in Spielen sucht, der gehört doch in die Klapse oder bohrt sich Nachmittags aus Langweile mit dem Schlagbohrer in die Hand. Bei Mario, Witcher 3 und GTA V hat man verstanden, wie sowas auszusehen hat. Bei Ubisoft, EA und Co. und deren Spielen eher nicht.

3. Weniger ist mehr! Heute versucht man krampfhaft jedes Spielkonzept auf mindestens 10 Stunden Spielumfang aufzublasen. Noch besser sind 50 oder mehr Stunden. Das hatten früher lediglich Rollenspiele. Heute bietet das jeder Shooter. Warum? Wer hat das verlangt? Wenn das Spiel intensiv und gut ist, dann kann es auch in 5 Stunden gerne vorbei sein. Lieber 5 außergewöhnliche Stunden als 20 mäßige Stunden.

Das mit der Spieldauer beschäftigt offenbar wirklich viele Spieler.

Ist aber auch völlig verständlich, denn es fehlt eben einfach die Zeit und mitunter sind die Spiele nicht einmal über die ganze Spieldauer unterhaltsam.

Ich möchte mich 5 bis 10 Mal Start drücken um ein Spiel zu starten. Oder sogar bei jedem neu Start die Sprache auswählen wie bei manchem Lego Spiel. Die haben ja den Schuss nicht gehört.

Und warum muss die Schrift so klein sein, selbst wenn man einen riesen Fernseher hat.

Weshalb werden Menüs um ein Drittel kleiner gemacht anstatt den ganzen Bildschirm zu nutzen.

In dieser Generation würde ich auf jeden Fall weniger verändern als in der letzten. Die letzte Generation war eine der langweilligsten. Der Markt was übersät mit stumpfen Actiongeballer-Spielen aus der Deckung mit kaum bis keinem Tiefgang. Uncharted allen voran. Warum diese Spiele mit so einem eintönigen Gameplay mit guten Wertungen davon gekommen waren, ist mir ein Rätsel.
Um so mehr bin ich erfreut, dass diese Generation mehr Abwechslung beim Gameplay bietet: Crafting, Rollenspielelementem, Ressourcen sammeln. Nicht zu vergessen die vielen Indiegames mit interessanten Konzepten.

Eine Sache würde ich dann doch verändern: Japanische Rollenspiele von halbnackten Frauen und Männern befreien....der Authentizität zu Liebe.

Ports über Ports...

Jeder meckert, wenn es kaum neue Spiele gibt, aber sich über Ports freuen, die am ende nicht mal mehr Inhalt haben oder gut angepasst sind. (allgemein gesprochen)
Und wenn neues kommt, interessiert man sich nicht dafür...

Halbfertige Games am Release(mit Day 1 Patches). Ich werde nie verstehen, wie Leute freiwillig Geld für offensichtlich verbuggte Games ausgeben können, Sprich: minderwertige Ware.

Thema Spieldauer: warum stört es einen heute wirklich wenn ein Game "zu" lang ist? Einfach weil man viel mehr Games im Kopf hat, die man auch noch gerne spielen wollen würde.
Aber: ist ein Game dann wirklich gleich schlechter nur weil es länger ist? Ich als jemand der Games sogar auf 100% spielt, bin sogar manchmal überrascht, wieviel ein Game bieten kann, wenn man wirklich gewillt ist alles zu machen. Kann vllt auch sein, dass dies bei vielen Games nicht wirklich gut umgesetzt wurde, nur wenn ich Games wie die Kirby Spiele auf dem 3DS anschaue, dann wird da einem selbst nach der Hauptstory noch einiges geboten. Muss man nicht spielen, aber Content ist gegeben.

Andersrum: wie sehr macht ein Spiel wirklich Spaß, wenn man sich nach 10h sagt: "kann es nicht endlich durch sein?". Bei manchen Games wäre ich sogar froh gewesen, wenn da noch mehr gewesen wäre.