Nintendos neuer Präsident will Smart Device-Spiele zum dritten Standbein des Unternehmens ausbauen

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    • Naja man könnte zumindest etwas erwarten, wenn Leute für etwas bezahlen, dass sie dabei auch nachdenken. Ich weis halt nicht wie du es nennst, wenn man für ein F2P Game mehr Geld ausgibt als für ein Retail Game und diese Leute dann mit der Argumentation kommen, dass man ein F2P Game kostenlos spielen kann (und am besten noch während dieser Aussage das nächste Cash Shop Item bezahlt)

      Und du findest es nicht dumm, wenn Leute auf der einen Seite mehr Geld ausgeben, aber auf der anderen Seite sich beschweren, wenn "einmal Preis" Games zu teuer sind? Naja gut, dann ist eben nichts dumm, den das Wort sollte dann wohl nicht existieren.
    • Mir ist eigentlich bewusst das Diskussionen mit dir sehr schnell zu Lebenszeitverschwendung verkommen, aber da gerade dieses Thema jetzt von dir als ausgewiesenen Spezialisten besetzt wird und ich die letzten 6 Jahre (bedingt durch die Geburt meiner Tochter) fast ausschließlich Mobile Games (und etwas Vita) gezockt habe, platzt mir bei deinem Pseudoexpertengelaber leider der Kragen und ich will diesen verbohrten Unsinn einfach nicht so stehen lassen.

      Undead schrieb:

      Ihr versucht aber auch nicht wirklich zu vergleichen.


      ...aber man wirft hier halt alle F2P Games in einen Topf ohne sich die Games auch nur einmal angesehen zu haben und meint dann, dass alle Games so sein sollten.

      Kurz: hat man eines gesehen, hat man alle gesehen. Wie soll man da überhaupt vergleichen können?
      Alter du bist doch derjenige der immer mit den selben 3 Beispielen den kompletten F2P Markt erklären möchte. Das ist mein Hauptpunkt an dir, der mir durch alle Threads hindurch so besonders negativ aufstößt. Du nimmst deine ureigenen Verhaltensweisen und deine Sammlung an veralteter Videospielerfahrung und willst damit immer allen anderen die Welt erklären. Wenn du nicht völlig gestört bist, müsste dir doch aufgefallen sein wie groß die Anzahl derer ist, die es trotz deiner bestechenden Logik anders machen. Das da nicht irgendwann die Erkenntnis einsetzt, das es für dich mit 80km/h auf der Autobahn zwar gut funktioniert, aber trotzdem nicht alle Verkehrsprobleme gelöst sind, wenn es alle wie du machen!?!

      Undead schrieb:

      Es gab damals eine Zeit, da wurden sie von den core Gamern extrem negativ angesehen, wenn es hieß "sind keine richtigen Games". Heute diskutiert man darüber und vergleicht(oder man vergleicht nicht und labert nur).
      Das liegt doch hauptsächlich daran, dass es einen großen Wandel in der Akzeptanz von Video- und Computerspielen gab. Sie sind im Mainstream angekommen und die Coregamer (die ihren Standpunkt in dieser Sache ja auch nicht geändert haben) sind mittlerweile deutlich in der Unterzahl. Es lohnt sich am Coremarkt vorbei Spiele zu produzieren, die ausschließlich für Handys, Facebook oder den Thermomix gedacht sind und deren Konzepte so simpel sind, das sie einen normalen Spieler völlig unterfordern würden. Aber das ist doch nicht dein Problem. Wieso siehst du da immer ein Angebot an dich?

      Undead schrieb:

      Naja man könnte zumindest etwas erwarten, wenn Leute für etwas bezahlen, dass sie dabei auch nachdenken. Ich weis halt nicht wie du es nennst, wenn man für ein F2P Game mehr Geld ausgibt als für ein Retail Game und diese Leute dann mit der Argumentation kommen, dass man ein F2P Game kostenlos spielen kann (und am besten noch während dieser Aussage das nächste Cash Shop Item bezahlt)
      Das ist mal eben Fakten für deine Argumentation zurecht gelegt at its best. Du kannst aber nicht leugnen das man mit F2P auf jeden Fall mal unverbindlich ins Spiel reinschnuppern kann. Es ist also immer möglich kostenlos zu gucken ob das Gebotene grundsätzlich meins ist und darüber hinaus auch noch ob genau dieses Spiel den Aspekt an einem RPG, Sammelkartenspiel, Puzzler, etc. der mir am besten gefällt bzw. am wichtigsten ist vielleicht besonders gut oder schlecht umsetzt. Das viele dann dazu bereit sind, wenn sie "ihr Spiel" gefunden haben auch Geld rein zu pumpen ist doch wieder ein anderes Thema, aber keinesfalls unverständlich.

      Undead schrieb:

      Natürlich ist es dumm von mir zu erwarten, dass ihr es kapiert was ein gutes F2P Game ausmacht.
      Es ist eher dumm von mir zu glauben das du folgende Zeilen wirklich liest und checkst. Über die Jahre musste ich öfter mal meinen Mac entmüllen, weil mir iTunes immer automatisch alle Apps auf die Platte gezogen hat, die ich mit dem Handy gezogen, 10 Minuten probiert und wieder gelöscht hatte. Mobile F2P habe ich die letzten Jahre ähnlich betrieben wie davor meine MMOlerei (die mit PSO ihren verhängnisvollen Anfang nahm). Ich legte mich auf einen Titel fest, den ich praktisch täglich mit allen Konsequenzen gezockt habe und hab nebenher so ein bissi unverbindlich rumgedaddelt. Das ergab: weit über 1000 Apps geladen, etwa 20 davon länger gespielt und an gerade mal 3 Stück wirklich langfristig hängen geblieben und auch Geld dafür investiert, das weit über die Kosten eines Retailgames hinaus geht. In meinen größten Dauerbrenner (den ich bis heute noch ab und an spiele) habe ich in etwa 500-600€ investiert (und schon seit über 3 Jahren Spaß damit gehabt, bei eigentlich keiner Gelegenheit alternativ Retailgames stattdessen zu kaufen). Auf Platz zwei folgt schon Hearthstone mit etwa 300€ seit Beta und dann kommt lang nichts mehr. Was daran ist dümmer als deine Art Geld für Spiele auszugeben?
    • Soll ich das wirklich zusammenfassen? Wieder?

      Na gut:

      walfisch schrieb:

      Du kannst aber nicht leugnen das man mit F2P auf jeden Fall mal unverbindlich ins Spiel reinschnuppern kann. Es ist also immer möglich kostenlos zu gucken ob das Gebotene grundsätzlich meins ist und darüber hinaus auch noch ob genau dieses Spiel den Aspekt an einem RPG, Sammelkartenspiel, Puzzler, etc. der mir am besten gefällt bzw. am wichtigsten ist vielleicht besonders gut oder schlecht umsetzt. Das viele dann dazu bereit sind, wenn sie "ihr Spiel" gefunden haben auch Geld rein zu pumpen ist doch wieder ein anderes Thema, aber keinesfalls unverständlich.
      Was gibs da auch zu leugnen? Ich selbst schnupper schon lange in einige Games rein, eben weil F2P. Bei vielen hört dieses F2P aber sehr schnell wieder auf und dann wird das nächste getestet.

      walfisch schrieb:

      Das liegt doch hauptsächlich daran, dass es einen großen Wandel in der Akzeptanz von Video- und Computerspielen gab. Sie sind im Mainstream angekommen und die Coregamer (die ihren Standpunkt in dieser Sache ja auch nicht geändert haben) sind mittlerweile deutlich in der Unterzahl. Es lohnt sich am Coremarkt vorbei Spiele zu produzieren, die ausschließlich für Handys, Facebook oder den Thermomix gedacht sind und deren Konzepte so simpel sind, das sie einen normalen Spieler völlig unterfordern würden. Aber das ist doch nicht dein Problem. Wieso siehst du da immer ein Angebot an dich?
      Also erstens ist es doch genau der Punkt: man ist Core Gamer und klar sind dann diese Games für einen nicht direkt erstellt worden. Man versucht aber damit natürlich jeden anzusprechen. Warum ich mit einsteige? Weil ich neben Core Games generell schon immer auch mal kleinere Games gespielt habe (siehe z.b. Kongregate.com, dort habe ich unzählige Games gespielt und musste nie Geld ausgeben. Dort tummeln sich auch einige F2P Games rum die darauf ausgelegt sind, dem Spieler schnell klarzumachen, dass ohne Geld kein weiterkommen ist.
      Ich habe dadurch einige Erfahrungen mit solchen Games gesammelt, ob diese fair sind, aufs billigste nur cash kassieren wollen, oder ob diese in der Spielbarkeit so interessant sind, dass es sich lohnt Geld auszugeben(bei meinem Prinzip passiert das aber nie)
      Hinzu kommt, dass F2P nunmal auch Konsolen/Handheld erreicht haben und da schaut man sich das ganze eben einfach mal an.
      Zwischen massiv viel Müll gab es dann auch nur sehr wenige die richtig gut waren und selbst heute noch laufen, obwohl es für Pure F2P Spieler keine Paywall oder sonstiges gibt.
      Außerdem sagst du es ja selbst:

      walfisch schrieb:

      Das ergab: weit über 1000 Apps geladen, etwa 20 davon länger gespielt und an gerade mal 3 Stück wirklich langfristig hängen geblieben und auch Geld dafür investiert, das weit über die Kosten eines Retailgames hinaus geht.
      Also Kurz: Das meiste ist wirklich Schrott, aber genau der Schrott wird für viele eben nicht als das angesehen und deswegen wird man so massiv überflutet mit diesem "Free" System. Ich bin zumindest froh, dass Nintendo (noch) nicht so minimalistische Games für den maximalen Gewinn raushauen, also das man als Spieler auch etwas geboten bekommt.

      walfisch schrieb:

      In meinen größten Dauerbrenner (den ich bis heute noch ab und an spiele) habe ich in etwa 500-600€ investiert (und schon seit über 3 Jahren Spaß damit gehabt, bei eigentlich keiner Gelegenheit alternativ Retailgames stattdessen zu kaufen). Auf Platz zwei folgt schon Hearthstone mit etwa 300€ seit Beta und dann kommt lang nichts mehr. Was daran ist dümmer als deine Art Geld für Spiele auszugeben?
      Bei meinen F2P Vergleichen hatte ich Nintendo Badge Arcade für den 3DS vergessen. Ein Kranspiel Minigame, das ich schon seit fast 3 Jahren täglich spiele (erreiche bald Part 1000! ja richtig, jeden Tag eine Folge erstellt)
      Als ich damit anfing(wie eigentlich mit jedem F2P Game) wollte ich schauen, wie weit man ohne Geld kommt, den viele sagen auch gerne mal im Vorfeld, dass man ohne Geld nicht weiterkommt. Seitdem habe ich von dem Game knapp 4000 Badges aus den Kränen gezogen. Also wohl doch ohne Geld spielbar. Heute spiele ich es immer noch, nicht weil ich es weiterhin beweisen will dass es ohne Geld geht(das habe ich schon längst), sondern weil es trotz hin und wieder failen Spaß macht.
      Was der Unterschied zwischen dem reinpumpen von Geld in ein Game und dem Kauf vieler einzelner Games ist? Muss ich das wirklich beantworten? Man hat mehr Games, man hat ständig etwas unterschiedlich neues das man erleben kann. Und wenn einem die Games nicht mehr jucken, kann man das reingepumpte Geld wieder bekommen und dafür wieder andere Games kaufen.
      Spaß kann man da zwar sicherlich auf beiden Seiten haben, aber eine 500€ Sammlung von vielen Games kommt einem am ende sicherlich günstiger als ein 500€ F2P Game.

      Ich klebe aktuell immer noch an Nintendo Badge Arcade und Pokemon Rumble Word. Und gekostet haben mich beide genau 0€

      Du kannst mir aber gerne mal aufzählen an welchen Stellen bei deinen Games du des Öfteren (gerne) den Geldbeutel gezückt hast, damit ich vllt verstehe, ob das nur eine "ich will weiterspielen" Reaktion war, oder ob das Game so fair ist und mit einer bestimmten Investition lange spielen lässt. Wenn ich allerdings die Zahlen sehe, wurde da sicherlich auch Geld in Wartezeit reingepumpt, damit es schneller weitergeht. (kannst mich gerne berichtigen sollte ich da falsch liegen)
      Ich habe mir jedenfalls angewöhnt, dass wenn in einem Game mal für ein paar Stunden oder einen Tag es nicht weitergeht, ich einfach ein anderes Game spiele. Wenn man dann so 3 Games hat, dann hat man ständig was zu tun und es kommt auch nicht das Gefühl auf, dass man die Zeit vorspulen muss, weil man sonst nichts zum zocken hätte.

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    • Ich spiele übrigens gerne F2P, hab in Fallout Shelter nun schon diverse Stunden gesteckt, es macht mir immer noch wahnsinnig viel Spaß und hat mich dazu verleitet auch mal 5€ dazulassen.

      Warframe und Path of Exile sind allerdings meine absoluten Favoriten, die habe zusammen knapp 500 Stunden gesuchtet und dabei habe auch gerade mal 40€ bezahlt. Nicht weil ich es musste, sondern weil ich es wollte, die Entwickler müssen ja schließlich auch von etwas leben.

      Ohne jetzt die den ganzen Wall-of-Text hier von manchen selbsternannten Experten zu lesen, muss ich F2P-Spieler aber mal warnen. Die Entwickler eines solchen Geschäftsmodells unterscheiden immer zwischen vier Spielertypen.

      1. Diejenigen die neu sind und irgendwann Geld ausgeben könnten.

      2. Diejenigen die schonmal ein bisschen Geld ausgegeben haben und somit mit Events und Updates gehalten werden müssen, damit sie langfristig gesehen wieder Geld ausgeben.

      3. Diejenigen die sehr viel Geld ausgegeben haben, für die werden extra spezielle Items entworfen, weil die Entwickler wissen das die Spieler alles kaufen.

      4. Der Bodensatz der gar kein Geld ausgibt. Die kosten nur Geld in Form von verschwendeten Kapazitäten, sie müssen dann auch extra viel farmen, weil sie nur sehr selten die Sachen bekommen die sie benötigen um weiterzukommen.

      Wenn man weiß das man von vornherein zur Kategorie 4 gehört, dann sollte man keine F2Ps spielen, sonst ist man nur am meckern. Die Spieler in Kategorie 2 haben dafür den meisten Spaß mit solchen Spielen, weil sie ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bieten und plötzlich auch mal anfangen die Items zu bekommen, die sie benötigen. Nintendo macht da auch keine Ausnahme, sobald man in Animal Crossing und Fire Emblem Heroes anfängt nur ein bisschen Geld auszugeben, fällt einem alles viel leichter.
    • Und genau das ist eben nicht der Fall. Der 4. Punkt mag vllt so stimmen für Leute die wirklich nur cash sehen wollen, egal wie lieblos das F2P Game ist, aber deswegen habe ich ja die Beispiele von mir gegeben, dass sehr wohl auch F2P Games existieren, die eben so erstellt wurden, dass man keinen Spieler zwingt Geld auszugeben. (wäre das bei Team Kirby Clash Deluxe der Fall gewesen, hätte ich es NIE durchspielen können, geschweige den innerhalb 15 Tage)

      Ich kann mir nur schlecht vorstellen, warum man überhaupt ein F2P Game so anpasst, dass auch Pure F2P Spieler Spaß haben können, wenn man wirklich nur gierig auf den Gewinn achtet. Wie gesagt, bei einem Game wie Team Kirby Clash Deluxe kann man schnell für unnützes seine geschenkten Punkte verschwenden. Das Game ist aber gleichzeitig so aufgebaut, dass man am ende nicht nur alle Level freischalten kann, sondern sogar die beste Gear kaufen kann, die man sogar noch weiter aufwerten kann. Ich sage das im übrigen sogar, weil ich selbst "Fehlkäufe" gemacht hatte und es trotzdem reichte.
      Wenn ich allerdings ein F2P Game habe, dass vllt sogar Spaß machen könnte, man mir aber nach ein paar Level einen "increased freischalt Preis" hindrückt, den man selbst mit noch soviel "Sparsamkeit" und schauen wofür man die Punkte ausgibt, nur mit Geld oder sehr langem grinden(über Wochen) überwinden kann, dann ist die Balance eben schlecht.

      Gut, Team Kirby Clash Deluxe spielt jetzt vllt nicht soviel Geld ein, weil es einem nicht zum "Whale" werden lässt, aber scheinbar funktionierte es Preislich dennoch gut, dass es sogar 1 Jahr nach release noch ein Passwort für Gems spendiert bekam(und mit 50 Stück sind das nicht gerade wenig)
      Ich könnte natürlich auch labern, aber da ich das Game auch als Blind LP aufgenommen hatte, ist der Beweis auch da.

      Was ich einfach damit sagen will ist: ein F2P Game muss nicht Unsummen kosten um trotzdem Geld einzuspielen. Und glaubt mir, selbst nach anschauen meines LPs meinten manche, dass man ohne Geld nicht (schnell) genug weiterkommt, oder man sich leicht was falsches kaufen kann und dann keine Gems mehr hat zum freischalten neuer Level.

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    • Ich glaube Undead das wir in sehr unterschiedlichen Bereichen des F2P Kosmos unterwegs sind. Für dich sind es wahrscheinlich so Nebenbeigeschichten (kleine Puzzle oder Geschicklichkeitstests, bevorzugt aus dem dir bekannten Videospielbereich entliehen). Ich hab Mobile Games bis vor kurzem als Hauptspielspaßbezugsquelle und einzige Möglichkeit überhaupt noch irgendwie meiner Zockerleidenschaft zu fröhnen angesehen (bis Gott sei Dank die Switch kam). Deshalb habe ich auch ganz andere Genres und in einer völlig anderen Intensität gespielt.

      Die gut 300€ für Hearthstone sind noch relativ einfach erklärt. Zu jedem AddOn das rauskam hab ich mir für knapp 50€ Cardpacks gekauft. Wenn man wie ich von Anfang an dabei war, konnte man auch sehr gut komplett ohne Geld auszugeben auskommen, aber eben indem man sich auf 1-2 Decks festlegt. Ich wollte aber heute einen Miracle-Rogue, morgen einen Zoo-Lock und übermorgen einen Pirate-Warrior spielen können, wenn ich Lust drauf habe. Ich wollte gewisse Karten in Gold haben usw. Kurz mir wars bisher jeden Cent wert einer etwas kuriosen Sammelleidenschaft zu fröhnen, die mir weder einen spielerischen Vorteil noch das Ausschalten einer Wartezeit eingebracht hat.

      Bei meinem Dauerbrenner seit Anfang 2016 Monster Super League ist das mit dem Geld schon schwieriger zu erklären. Imo ist es eines der fairsten F2Ps trotz der frechen Preise die aufgerufen werden, um die Hand voll Wales auch ordentlich zu melken und der Tatsache das man ganz ohne Geldeinsatz eigentlich nur 2-3 der monatlichen Events sinnvoll mitmachen kann. Für Free-Player ist also schon Verzicht angesagt ganz egal wie viel Zeit sie investieren. Wenn man so will bin ich da einer von Pestis Kategorie 2 Spielern. Ich hab das 4$ Monatsabo laufen, kaufe mir Booster auf XP oder Monsterfangrate wenn es für ein Event nützlich ist und nehme auch sonst jedes Special mit das für unter 5$ daher kommt und einen Mehrwert verspricht. Meist wird in der Gilde besprochen wer welche Kleinigkeit kauft damit alle maximal davon profitieren und keiner zu viel Geld verschwendet, es unnötige Doppelkäufe gibt, etc. Auch diese soziale Interaktion und Integration macht Spaß ist aber gleichzeitig auch Verpflichtung. Verliert die Gilde zu viele Kategorie 2 Spieler kann der Rest es nicht mehr sinnvoll stemmen.

      Der springende Punkt ist, dass ich dich nicht nach dem Unterschied zwischen dem Kauf von Retailgames und dem Versenken des gleichen Betrags in F2Ps gefragt habe, sondern was daran so dumm oder dümmer sein soll. Das Wiederverkaufsding hat sich vielleicht schon mit der nächsten Konsolengeneration erledigt und ganz abseits davon, hab ich in den letzten 25 Jahren insgesamt gesehen doch immer ordentlich Verlust beim Wiederverkauf gemacht oder viele Sachen auch einfach behalten wollen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()

    • Irgendwann sind wir eh alle gleich, wenn wir alle nur noch in Monatsabos unsere Games streamen :tooth: ...


      Wobei ich gut gemachte Abos ehrlich gesagt auch gar nicht so verkehrt finde. Muss ja nicht gleich Streaming sein, was in meinen Augen in absehbarer Zukunft eh nicht flächendeckend vernünftig und reibungslos funktionieren wird.

      Ein paar dieser f2p Preise lassen mich zwar ehrlich gesagt etwas hochschrecken, aber grundsätzlich ist das auch nichts anderes, als wenn andere ebenfalls leidenschaftlich dabei sind, und mehrere hundert Euro, eventuell sogar tausend(e) für ein einziges super rares in den meisten Fällen eher gefragtes Game ausgeben.
      Im Endeffekt finde ich ein teures f2p, an welchem man hoffentlich eine sehr lange Zeit viel Spaß gehabt hat sogar besser, als wenn man ein super teures gehyptes Spiel schlicht im Schrank, im Keller, oder bestenfalls der Vitrine vergammeln lässt.
      Wobei man natürlich auch super teure „Sammlerobjekte“ problemlos spielen kann, nicht allzuselten werden diese imo aber eher nicht, oder zumindest eher nur kaum genutzt

      Und als „Demo“ taugt ein f2p Game eigentlich auch ganz gut (wobei ich persönlich eine zeitlich, oder inhaltlich begrenzende Geldzurückgarantie bei Nichtgefallen bevorzugen würde)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Bitmap Brother schrieb:

      Irgendwann sind wir eh alle gleich, wenn wir alle nur noch in Monatsabos unsere Games streamen :tooth: ...
      Oh gott nein bitte nicht kein abo gedöns kenn es von steam haufen scheiß extrem günstig eingekauft und kaum was gespielt weil zu viel da ist :D

      Bin ein Zocker und sammler daher würde wenn es dazu kommt das alles nur noch mit abos und DL geht mich aus den bereich zurückziehen oder aber ``homebrew`` bei solch geräten wenden. Ist aber nur meine meinung.
      I Wish I Was Queer So I Could Get Chicks
    • Wenn es nen vernünftiges Angebot gibt, wie etwa bei Film/Serien, oder Musikservices, sehe ich sowas sogar als Chance, Titel tatsächlich zu spielen, die einem auf den ersten Blick vielleicht nicht so zusagen würden, diese einem dann im Endeffekt aber total wegflashen.
      Bin bei sowas bei „festen Käufen“ (auch Retails!) ziemlich vorsichtig geworden.
      Ausserdem spart man sich so auch absolute Fehlkäufe, bei denen man im Vorwege eigentlich (sehr) guter Dinge war, dass einem das Spiel gefallen wird.
      Wenn der Preis angemessen ist, kann man sich ja immer noch seine absoluten Perlen verbindlich kaufen (sofern das dann noch möglich ist :tooth: )

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    • Bitmap Brother schrieb:

      Irgendwann sind wir eh alle gleich, wenn wir alle nur noch in Monatsabos unsere Games streamen :tooth: ...

      Wobei ich gut gemachte Abos ehrlich gesagt auch gar nicht so verkehrt finde. Muss ja nicht gleich Streaming sein, was in meinen Augen in absehbarer Zukunft eh nicht flächendeckend vernünftig und reibungslos funktionieren wird.
      Google ist bereits dran und wenn man bedenkt das wir auf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene (von SAP bis zum Pizzataxi) in den letzten Jahren bereits alles in die Cloud gepackt haben, ist es nur folgerichtig diesen Schritt auch mit dem Entertainment abzuschließen. Nach Film und Musik kommt nun mal das Videospiel (und das ist auch gut so).

      Bitmap Brother schrieb:

      Ein paar dieser f2p Preise lassen mich zwar ehrlich gesagt etwas hochschrecken, aber grundsätzlich ist das auch nichts anderes, als wenn andere ebenfalls leidenschaftlich dabei sind, und mehrere hundert Euro, eventuell sogar tausend(e) für ein einziges super rares in den meisten Fällen eher gefragtes Game ausgeben.Im Endeffekt finde ich ein teures f2p, an welchem man hoffentlich eine sehr lange Zeit viel Spaß gehabt hat sogar besser, als wenn man ein super teures gehyptes Spiel schlicht im Schrank, im Keller, oder bestenfalls der Vitrine vergammeln lässt.
      Man muss es noch nicht mal mit teuren Sammlerstücken vergleichen. Obwohl ich dein Beispiel ganz passend finde (es gibt genug Deppen die sich ihren ollen Kram raten und wieder einschweißen oder in Platikkäfige verpacken lassen), könnte jemand wie Undead sofort argumentieren das man diesen Schatz ja jederzeit zu einem vielleicht sogar noch höheren Preis wieder verkaufen kann. Dabei ignorieren die Leute (speziell Undead) aber gerne das physische Datenträger, Konsolenhardware und technische Standards genauso endlich sind wie digitaler Kram. Es geht langsamer, aber früher oder später ist auch die optimalst gelagerte Sache dem Zahn der Zeit erlegen.

      Ich persönlich mag auch den Kinovergleich nicht. Ja heute zahlt man mit Anfahrt, Popcorn und märchenhaften Aufschlägen (3D, Überlänge, Rüttelsitze) gut und gerne 20-30€ pro Sitzung, aber ich würde Kino doch weiter im Event verorten und Videospiele eher im Entertainmentkonsum wie Heimkino, Musik oder Bücher. Das vergleicht sich imo einfach blöde.

      Meine favorisierte Sichtweise ist zu überschlagen wie viele andere Käufe mir ein Spiel erspart hat (negativ gesehen: Für wie viele andere Spiele fehlte mir wegen dem Aktuellen die Zeit und das Interesse?). Als ich beispielsweise 1.000+ € in WoW gesteckt habe, hatte ich fast 8 Jahre lang ein Abo laufen, aber dabei so gut wie keine anderen Ausgaben für Videospiele mehr (von 2004 bis 2012 habe ich mir daneben eine PS3 und knapp 20 Spiele dazu gekauft, wobei die Konsole erst die Slim war und bei den Spielen keins zum Release und/oder annähernd zum Vollpreis dabei war). Bei dieser Betrachtung bin ich mit MMOs und später F2P-Mobilegames sehr gut gefahren und habe immer deutlich weniger Geld ausgegeben, als wenn ich mir in meinem durchschnittlichen Rhythmus Hardware und Spiele gekauft und wieder verkauft hätte. Ich kann gut verstehen wenn andere sagen das sie gerne mehr Abwechslung haben (als es definitiv bei mir der Fall ist) und zu ihrem Hobby auch das Sammeln und Horten dazugehört, aber es gibt schon einen Unterschied zwischen es anders sehen oder alle anderen für Deppen halten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()

    • Warum rechnest Du bei den Videospielen das System mit rein und bei Computer- / Handyspielen nicht? Beim Computer kommt man auch locker mal auf 200,- €/Jahr je nach System und beim Handy (bei 2 Jahresverträgen) können es gern mal 4-/500,- €/Jahr sein (natürlich nur bei Tophandys)...

      Ansonsten verstehe ich Dein Beispiel. Hätte auch ne zeitlang gedacht, daß SP Spiele von MP Titeln verdrängt werden, weil die soviel Zeit konsumieren. Preislich kommt man da auch auf alle Fälle besser...
    • Ich vergleiche das gerne mit Trading-Card-Games und Arcade-Automaten. In TCGs steckt man teilweise 150€ um die Chance zu haben dein Deck zu komplettieren, um nach dem aufmachen festzustellen das man seine vier mal benötigte Karte nicht einmal gezogen hat und der Rest im Einzelverkauf gerade mal 20€ einbringt. In Arcade-Automaten steckte man nach einem Game Over weitere 2 Mark in den Münzschacht, um keine 5 Minuten später seine 3 Leben wieder verloren zu haben.

      Es sind gibt halt Menschen die finden so etwas toll, weil es einfach zum Kick mit dazu gehört. Nur ist Undead ein zu großer Spießer um mit so etwas Spaß haben zu können.
    • _2xs schrieb:

      Warum rechnest Du bei den Videospielen das System mit rein und bei Computer- / Handyspielen nicht? Beim Computer kommt man auch locker mal auf 200,- €/Jahr je nach System und beim Handy (bei 2 Jahresverträgen) können es gern mal 4-/500,- €/Jahr sein (natürlich nur bei Tophandys)...
      Naja richtig rein gerechnet habe ich es ja gar nicht. Ich habe die Hardware erwähnt, weil es in meinem Leben völlig normal ist alle 2 Jahre ein neues Handy und alle 4 Jahre einen neuen Computer zu kaufen, weil darauf zu zocken bei weitem nicht der einzige Sinn und Zweck dieser Geräte ist. Ich brauche oder sagen wir lieber ich kaufe sie sowieso, ob ich nun mit ihnen zocke oder nicht. Konsolen laufen nebenher und ich hätte mir z.B. die Vita komplett sparen können, wenn mir Kosten Bauchschmerzen gemacht hätten. Es hätte außer nicht mehr damit spielen zu können keinen weiteren Mangel gegeben. Meine Rechner setze ich zudem auch noch von der Steuer ab. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von walfisch ()

    • Pestilence schrieb:

      Es sind gibt halt Menschen die finden so etwas toll, weil es einfach zum Kick mit dazu gehört. Nur ist Undead ein zu großer Spießer um mit so etwas Spaß haben zu können.
      Ich bin ein Spießer, weil ich kein Geld für F2P Games ausgebe um Spaß zu haben? :lol:
      Liegt vllt daran, dass ich mehr als Genug Games besitze, die mich nichts(mehr) kostet und ich damit Spaß haben kann ;)

      Wenn es ein "kick" ist, beim Spielen Geld auszugeben, dann würde ich das sogar noch kritischer sehen. Dann könnte man ja fast von einer Sucht sprechen, die man mit Casino Games vergleichen könnte. Reine Interpretation, muss es ja am ende nicht sein, nur liest es sich so, als ob man Geld ausgeben "muss" damit der Spaß eintritt. Der sogenannte Nervenkitzel, wie weit man mit seinem Geld kommt? :ka:
    • Er wird der dumme sein weil er der Industrie kein Geld gibt und irgendwann nur noch Downloads erscheinen. Dann wird das Geheule groß sein, er wird trotzdem nicht einsehen das er mit dran schuld ist. Dumm halt. Wer dummes tut dem wird dummes geschehen. Ich werde dann vor meinen Konsolen sitzen, die Downloads spielen und mich über seine Dummheit kaputt lachen. Ja, so ist das wenn man zu dumm ist zu begreifen wie die Welt ist.
    • Richtig, weil du der Industrie genau null Euro in die Kasse spülst, damit irrelevant bist und dementsprechend den Digitalkäufern in die Hände spielst. Ein einzelner mag vielleicht nicht viel ausmachen, aber es ist wie bei den Wahlen : wählt man nicht sollte man gefälligst die Fresse halten. Etwas, was du bis heute nicht gelernt hast. Leb also weiter in deiner Fantasiewelt, aber hör wenigstens auf die zu belästigen, denen die moderne Spieleindustrie noch wichtig ist.
    • Du suchst dir aber auch immer die Gebiete aus, die dir gerade passen oder? Jetzt haben wir das Thema von F2P Games und du laberst von der Seite, dass man es am besten unterstützen sollte? Komm, fang an, ich warte dann an der Seite und sehe zu.

      Ich spüle vllt keine Kohlen in die Kassen, aber ich bin auch nicht der Grund, warum sich F2P Games etabliert haben, nur weil bei der Masse das minimalistische eher zieht und sich manche Entwickler immer weniger Mühe geben, weils eh gekauft... äh sry: bezahlt wird.