Gesunde Ernährung/Lebensweise - Rezepte, Tipps, Fragen etc.

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    • war auch eher auf die rauen Mengen bezogen. Schokolade ist natürlich auch gesund und Weingummi hat natürlich ebenfalls positive Aspekte wie Zucker, also Energie... nur gibt es natürlich weitaus besseres als Gummibärchen, um seinen Haupt-Energiebedarf zu decken

      bezüglich des psychologischen Faktors geht es natürlich auch in die andere Richtung: wenn man nur noch am Kalorien zählen ist und alles, was einen in den Medien und im Netz als "ungesund" vorgegaukelt wird auf Teufel komm raus meidet, weil sowas einen ja "auf kurz oder lang umbringt", und sich dann einreden muss, dass seine Porrestange gerade ja viel besser schmeckt, als ein schönes Rumpsteak, kann das auch ganz schnell krankhafte Züge annehmen.
      Ich esse zwar auch noch gerne meine Torte(nstücke), Eis, Schokolade & Co. aber nur, wenn ich längere Zeit nichts gegessen habe bzw. mich noch hungrig fühle. Halte das mit "Gesundem" aber natürlich genauso und esse auch nur, wenn ich hungrig bin.
      Früher habe ich mich von einer Mahlzeit in die nächste gefressen mit ein paar Snacks für zwischendurch.
      Plus eine Tafel Schokolade + 2 bis dreimal Magnum oder größer + andere Kleinigkeiten an Süssigkeiten gab es praktisch jeden Tag dazu.
      Prinzipiell verschwand eigentlich jede Packung Süßigkeiten praktisch sofort, mit Ausnahme von vielleicht 1kg Lakrizkübeln, für die ich vielleicht 2 bis maximal 3 Tage benötigte.
      Glücklicherweise bin ich genetisch anscheinend recht gut veranlagt (wobei das in unserer Urzeit natürlich ein verheerender Nachteil gewesen wäre). Leute waren regelrecht erschrocken, was ich alles in mich reinstopfen kann, ohne dass ich sichtbar zunehme.
      Meine Blutwerte waren aber trotzdem immer top

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    • Gesunde Ernährung/Lebensweise - Rezepte, Tipps, Fragen etc.

      Mein Vater hat ja mittlerweile Diabetes und konnte in der Vergangenheit durch die Ernährung was drehen, dass er nicht spritzen musste.
      Nur schafft er es halt nicht durchzuhalten. Meine Schwester ist Ärztin und ich persönlich habe mein Gewicht auch gut im Griff, sofern ich denn drauf achte!!! Und er war völlig entsetzt auf Toast, Weißbrot und Brötchen eher mal zu verzichten... Auch dass sein recht hoher Bananenkonsum für sein Diabetes total nachteilig ist... "Aber Bananen sind doch gesund!". Ja, aber nicht, wenn du einen Blutzuckerwert von 9,2mmol/l hast.

      Ist schon erschreckend zu sehen, dass ein Erwachsener so überhaupt keinen Plan hat, wie man sich ernähren kann und im Laden zielsicher zu den Dingen greift, die ich bleiben lassen würde.
      Aber wir sind eine andere Generation. Mein Vater hat noch unter Lebensmittelmangel gelitten, heute werden wir eher durch das krasse Überangebot zum Nachdenken bewegt.
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    • Kenne auch einen, der trotz Diabetes die Süßigkeiten weiterhin nur so in sich hineinstopft. "Kann man ja Wegspritzen :suff: "

      Wobei Weissbrot/Weissmehl natürlich eine exzellente Energiequelle darstellt, nur eben bei übermäßigem Konsum bei dafür nicht ausreichender Bewegung zu Problemen führen kann.

      Mo Farah, einer der besten Langstreckenläufer unserer Zeit, hat auf seinem Youtube Kanal auf die Frage, was er vor seinen Läufen isst, geantwortet: "meistens Toastbrot mit Marmelade oder Nutella"

      Wobei sein Haupternährungsplan natürlich aus Fisch / Hähnchen, Reis und Salat besteht
    • ChaosQu33n schrieb:

      Ich muss schon gucken was ich esse und wie viel davon, da ich unheimlich gerne lecker esse, und rein aus Appetit dann von allem zu viel zu mir nehme.
      Das ist halt die Schwierigkeit: Man muss unterscheiden zwischen Appetit und Hunger. Mir selbst gelingt das häufig nicht.

      Hunger ist ein biologisches Bedürfnis des Menschen (natürlich auch des Tieres). Ohne Hunger würden wir nicht essen und dann sehr schnell tot umfallen. Das hat die Natur schon ganz gut eingerichtet.

      Appetit aber steht im Zusammenhang mit einer Luxus-Befriedigung; d.h. selbst dann, wenn man überhaupt keinen Hunger hat, das natürliche Verlangen nach Nahrung also weitgehend gestillt ist, greift man zu irgendetwas Essbarem. Die Folge: Man ist zwischen den Hauptmahlzeiten ständig am knabbern. Und diese Naschereien sind es auch hauptsächlich, die dick und träge machen bzw. nicht sein müssten.

      Da spielt wieder der "psychologische Aspekt" eine Rolle. Es fällt mir einfach unheimlich schwer, z.B. eine Stück Sahnetorte zu ignorieren (zumal diese Leckereien auch optisch meist so ansprechend gestaltet sind, dass einem das Wasser im Munde zusammen läuft); sowas muss ich sofort essen. Dass das nicht gesund ist, weiß ich. Aber der Appetit ist stärker. Oder ich verfüge über zu wenig Selbstdisziplin. Wahrscheinlich trifft beides zu.

      Inzwischen verssuche ich schon, mich selber zu überlisten. Zum Beispiel dadurch, dass ich mir mittlerweile keine oder kaum noch Süßigkeiten mehr kaufe. Denn was nicht im Hause ist, das kann ich auch nicht aufessen (Motto: "Und führe mich nicht in Versuchung"). Aber wenn ich irgendwo eingeladen werde und ich stehe dann z.B. vor so einem kalten Buffet, dann ist es um mich geschehen und alle edlen Vorsätze geraten in Vergessenheit. Zu bestimmten Anlässen bekommt man ja auch Kuchen, Gebäck, Pralinen usw. geschenkt. Man ist also ständig diesen Appetit-Reizen ausgesetzt. Ob man will oder nicht.

      Trick 2: Ich packe mir für unterwegs eben keine Schokolade oder etwas in der Art mehr ein, sondern einen Apfel oder eine Banane. Zu bestimmten Jahreszeiten ist das sogar ganz praktisch. Letzten Sommer ist mir z.B. eine angebrochene Milka-Schokolade in meiner Tasche ausgelaufen und hat alles verklebt. Schöne Sauerei. X(

    • Gesunde Ernährung/Lebensweise - Rezepte, Tipps, Fragen etc.

      Big Jim, ich halte es genauso. Gibt bei mir schon auch Cheatdays... Gestern zwei Stück Apfelkuchen und Nussecken... Aber ich kaufe es mir wenigstens nicht mehr. Und um den Appetit zu zügeln trinke ich recht viel Tee oder Wasser. Und esse langsam.
      Vorhin gab es bei mir Magerquark mit Mangopüree. 320g in Summe, ich bin pappsatt... Aber Schokolade würde jetzt schon gehen... :ray2: Verbiete ich mir dann jetzt, aber dafür freue ich mich um so mehr drüber, wenn ich mir was gönne.
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    • Hunger ist aber auch von den Essgewohnheiten abhängig.
      Bis vor nicht allzulanger Zeit bekam ich trotz üppigen Mahlzeiten nach spätestens 2 Stunden wieder richtig Kohldampf, nicht blos Appetit.

      Wenn ich dann mal vielleicht 4-5h nichts gegessen hatte, wurde mir sogar teilweise schwarz vor Augen und vorher fühlte ich mich schon schummrig.

      Das kann man sich aber auch in recht kurzer Zeit abgewöhnen, in dem man sich längere Pausen antrainiert, oder die Mahlzeiten verkleinert


      Süssigkeiten kaufe ich mir aber auch kaum noch, ausser mal ein einzelnes Eis zwischendurch, aber keine ganze Tüten von etwas.
      Bei mir auf der Arbeit gibt es mehr als genügend Anlässe für Kuchen, Weingummies und Lakritze von Kollegen, wobei ich dort immer häufiger auch gerne passe.
      Und was ich niemals für möglich gehalten hätte: ich vermisse tatsächlich nichts.
      Wenn ich mal wirklich etwas Süsses brauchen sollte, greife ich lieber zu ner Grapefruit (Äpfel und Co esse ich ja sowieso), die es geschmacklich locker mit allen Weingummies aufnimmt und obendrein ein paar weitere positive Aspekte vorweisen kann, wobei sie für den Blutzuckerspiegel für Leute mit Problemen damit natürlich nichts wirklich besseres darstellt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Bitmap Brother schrieb:

      Hunger ist aber auch von den Essgewohnheiten abhängig.
      Wobei die Essgewohnheiten wiederum stark von der persönlichen Motivation/Einstellung abhängig sind.

      Denn eine ausgewogene bzw. relativ gesunde Ernährung ist ja tatsächlich möglich. Man denke z.B. nur an Sportler oder Fotomodelle, also Menschen, die quasi von Berufs wegen viel auf ihren Körper bzw. ihr Äußeres achten müssen und sich deshalb zielgerichtet ernähren (man könnte auch sagen: sehr stark einschränken) müssen.

      Nun bin ich aber kein Profi-Sportler und auch nicht Claudia Schiffer. Drum frage ich mich schon, ob sich der Verzicht wirklich lohnt. Weiß nicht, ob ich so einem Leben aus Salat-Blättern und Bio-Algen noch viel abgewinnen könnte.

      Hab vor längerer Zeit mal ein Interview mit einem früheren Kommandeur des KSK (KSK = Kommando Spezial-Kräfte; das ist die Elite-Truppe der Bundeswehr) gelesen. Der ernährt sich auch völlig spartanisch: Morgens ein Apfel, mittags ein halbes Brötchen (weiß jetzt nicht, ob - und wenn ja - was auf dem Brötchen drauf ist) und abends ein Salat. Sorry, der gute Mann mag ja gesund, nahezu vorbildlich leben und Top-fit sein, aber ich würde einen solchen "Speiseplan" keine zwei Wochen aushalten.

    • Keine Sorge, die Leute meinen bei mir immer noch, dass sie sonst wie aufgebläht sein würden, wenn sie das essen, was ich momentan noch verdrücke.
      Nur für mich ist es eben schon recht wenig.

      Und den ganzen Tag nur in sich hineinstopfen, selbst wenn es keine größeren Auswirkungen auf das Erscheinungs- und Blutbild hat, ist langfristig auch nicht gesund.

      Hatte aufgrund der Mengen, vor allem den recht wenig aufgenommen Ballaststoffen eine Menge Verdauungsprobleme, und auch für den gesamten Verdauungstrakt ist es von Vorteil, wenn er auch mal eine Pause bekommt, und nicht 24/7, 365 Tage im Jahr auf Hochtouren arbeitet und vollgestopft ist, was langfristig imo auch für "Zivilisationskrankheiten" verantwortlich sein kann
    • Gesunde Ernährung/Lebensweise - Rezepte, Tipps, Fragen etc.

      Hilft ja nix. Am Ende begrüßt uns doch nur der Tod. Aber ich persönlich mag schon an meiner Figur feilen. Und zielgerichtet essen muss nicht heißen, dass es nicht schmeckt. Ich persönlich sehe zum Beispiel absolut kein Problem in Fett, reduziere aber bewusst die Kohlenhydratzufuhr ab Mittags und versuche mich an Vollkornprodukten, wenn es schon mal so sein soll. Ich koche fast jeden Tag frisch, kaufe tendenziell eher hochwertige Lebensmittel ein.
      Jetzt hatte ich letzte Woche Lehrgang auswärts und wir wurden von einer Kantine versorgt... Es war schrecklich. Morgens zum Frühstück ein belegtes Brötchen oder Brezel mit fett Butter. Mittags sowas ala Frikadellen mit Spätzle und Tüten-Soße. Nachmittags Blechkuchen. Und Abends dann nochmal warm auswärts essen.
      Ich habe versucht mich zurück zu halten, aber ich hatte Abends echt Kohldampf, weil das Zeug Mittags für den hohlen Zahn war und Brötchen halten bei mir sowieso nie länger als 2 Stunden vor.
      Jetzt sagt die Waage zwar, dass ich nur 200g zugenommen habe, aber ich fühle mich schwammig und konnte heute beim Sport auch gar nicht so mitpowern wie gewohnt...

      Heute gibt es bei mir Spiegeleier mit Spinat. Muss mich erst mal wieder einnorden.
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    • Und zielgerichtet essen muss nicht heißen, dass es nicht schmeckt.
      eben. mochte zum Glück schon immer "gesunde Sachen", nur hat sich bei Süßem bei mir früher alles ausgeschaltet.
      Mittlerweile brauche ich in 99% aller Fälle nicht mal etwas Süßes mehr, auch bei "gesunden Sachen" wie Obst (wobei Zucker im Endeffekt natürlich Zucker bleibt, mit all seinen Vor- und Nachteilen, egal ob dieser nun in einem Apfel, oder einem Weingummi drin steckt)

      Zum Knabbern zwinschendurch nehme ich Nüsse, welche natürlich auch Kalorienbomen sind, aber ich muss zum Glück keine zählen

      Zuhause esse ich zwar Schwarzbrot (schon immer, rein vom Geschmack her, ohne irgendwelche gesundheitlichen Vorkenntnisse), aber auf der Arbeit und in Hotels sind es dann problemlos Brötchen
      und auf Haferflocken verzichte ich sowieso nicht.
    • sYntiq schrieb:

      Yay. Weil Japaner evolutionsmässig keine Milchverträglichkeit entwickelt haben (im Gegensatz zu ca 85% der westlichen Weltbevölkerung) ist Milch also ungesund. Alles klar. Ich wusste gar nicht dass du Japaner bist. :P
      Ernsthaft: Je nach Quelle haben 75-85% der westlichen Weltbevölkerung, Schwerpunkt Europa, schon vor 1000enden Jahren eine Milchverträglichkeit entwickelt. Ganz im Gegensatz zB. zu den Japanern. Das Milch für Leute die Milch nicht vertragen ungesund ist, sollte logisch sein. Daraus jetzt aber zu schließen das Milch ganz allgemein halt ungesund wäre ist dann doch irgendwie eine Milchmädchenrechnung.

      Ich vertrage Milch auch nicht mehr so gut wie früher, aber deswegen würde ich niemandem der sie verträgt davon abraten oder ihn gar davor warnen...
      Was versteht denn die Allgemeinheit unter Milch?Weil die Milch aus dem Supermarkt ist keine wirkliche Milch mehr,sondern ein Produkt der Industrie.

      Die Unverträglichkeit kann durch zu hohen Konsum von behandelter Milch kommen.

      naturkost.de/naturkost-von-a-z…homogenisieren-von-milch/

      Schon einmal frische Milch vom Bauern um die Ecke getrunken?Falls nicht,probiert es mal aus und wundert euch nicht,wenn der Geschmack im ersten Moment ziemlich eckelhaft ist :D

      Vorher solltet man die Milch aber abkochen,es sei denn man hat einen sehr resistenten Magen,was ein normaler Europäer allerdings nicht hat.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chino ()

    • Gesunde Ernährung/Lebensweise - Rezepte, Tipps, Fragen etc.

      Haferflocken esse ich auch. Overnightoats sind bei mir ziemlich häufig mein Mittagessen auf der Arbeit weil man es super mitnehmen kann. Aber ich wiege schon alles ab... Früher habe ich eben 150g Müsli oder Haferflocken gegessen. Heute nur noch 60g... Satt werde ich dennoch und ich hau mir dann noch TK-Obst oder auch immer mal wieder frische Erdbeeren oder Himbeeren rein....
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    • Wobei sich diie Behandlung durch die Industrie afaik auf das Erhitzen + dem auseinanderklopfen des Fettes beschränkt.

      Klar schmeckt es durch die Zerstreuung des Geschacksträgers nicht mehr so sämig und ist natürlich nicht mehr ganz so frisch wie "frisch gezapft", aber Möglichkeiten für Unverträglichkeiten im ´Vergleich zur "echten Milch" sehe ich da noch nicht so ganz.
      Eher anders herum, wenn Mägen nicht den Fettgehalt der "echten" Milch vertragen können, bzw nicht gewohnt sind
    • Als im Link findet man ein plausible Erklärung zur Unverträglichkeit von Milch bei vielen Menschen.

      Und das mittlerweile schon ein Verband wie Demeter die Homogenisierung von Milch verbietet, sollte wohl auch ein Hinweis darauf sein,das dieser Vorgang nicht gerade von Vorteil ist.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Chino ()

    • ChaosQu33n schrieb:

      Ist Demeter nicht so das Greenpeace der Lebensmittel?
      :tooth:


      Naja,ist halt so eine Art Bio Siegel. An sich ist das eine gute Sache,da die wirklich knallharte Vorschriften haben,vor allem was die Haltung von Tieren angeht. Dafür sind diese Produkte oft 3- oder 4fach so teuer wie ein normales Produkt,welches dieses Siegel nicht trägt.

      Demeter ist auch meines Wissens nach in Deutschland der Verband,welcher die strengsten Vorschriften hat.

      Aber man muss ja nicht die Demeter Milch kaufen,sondern kann eben zum Bauern um die Ecke gehen und die Milch(ob Bio oder nicht) für rund 70-90 Center pro Liter kaufen,welche auch unbehandelt ist.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Chino ()

    • Diese Heißhunger Attacken kommen durch den Kohlenhydrat Konsum und den daraus resultierenden Blutzucker Spiegel Anstieg und Abfall. Ich habe mich vor 2 Jahren nach Paleo ernährt und mich so gut wie nie im Leben gefühlt. Heißhunger hatte ich in der Zeit nie, nach dem Essen war ich nicht kaputt sondern hatte mehr Kraft. Seit 3 Wochen ernähre ich mich zu 95% wieder Paleo und ich fühle mich super.
      LiFe IS ShOrT, PLAY HarD!!

      Ich bin zu alt für diesen Scheiß!
    • Wobei man Heisshungerattacken bei weniger verarbeiteten Kohlenhydraten weniger bekommt (Schwarzbrot statt Weissbrot bspw.)

      Funktioniert das denn auch bei körperlich aktiven Menschen?
      Habe mein "Wissen" größtenteils aus einem Buch über Sporternährung, und da ist in allen Beispielen für verschiedene Sportarten immer der größte Teil für Kohlenhydrate vergeben, und Porteine + Fette teilen sich den Rest.
      (Fast) ausschliessliche Protein + Fett Ernährung wird dort lediglich zu kurzfristigen Diätplänen empfohlen.

      Auch sonst scheinen sich sportlich aktive Menschen hauptsächlich von Kohlenhydraten zu ernähren, auf Youtube gibt's so einige Typen, die das nach kurzer Zeit abbrechen mussten, weil sie "am Stock gingen"

      Für mich wäre es allein schon eine Qual, mich rein von Eiweiss und Fett ernähren zu müssen, und falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte: auf meine tägliche Dosis Haferflocken kann und will ich nicht verzichten! :rocketlauncher:
    • Bei mir gabs heute:

      Morgens: Bio-Grießbrei (ohne Milchzusatz), mit etwas selbtsgemachter Biomarmelade, ein stück selbstgebackenes Dinkel-Brot mit einer Bio-Pastete drauf (Obergine, Kürbis, paar Gewürze wie Thymian). Getränk: Stilles Wasser.

      Mittags: Bei kaltem Wetter bevorzuge ich nach wie vor Suppen. Die wärmen einen auf und machen einen nicht "schwer". Die Suppe wurde gestern für heute Mittag vorbereitet: Korjander, Nudeln, Sojasproßen, Zitronengras, bisschen scharfen Chili, Tofu (gewürzt), ein paar Gewürze. Bis auf den Chili und Sojasproßen alles Bio. Getränk: Smoothie mit ca. 70% Wasser vermischt.

      Abends: Obst und wenige Nüsse, da die Portion am Mittag größer ausgefallen ist, als erwartet.


      Für morgen Mittag gibts dann:

      Buchweizen in der Pfanne leicht angeröstet (schmeckt dadurch schön nussig lecker :sabber: ) und dann mit wenig Wasser gekocht. Dazu Hähnchenstreifen und irgendeine Biosoße (selbstgemacht).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Retrorunner ()

    • Gesunde Ernährung/Lebensweise - Rezepte, Tipps, Fragen etc.

      Ich habe eine Verteilung von ca. 50KH/20Fett/30 Eiweiß. Ich esse einfach nach dem Mittagessen so gut wie keine Carbs mehr. Vor dem Training geben sie mir Energie. Danach liegt es mir aber vor allem schwer im Magen und da geht mir mein Wohlbefinden deutlich vor. Habe eh schon Einschlafprobleme, das wird mit einer kohlenhydratlastigen Abendmahlzeit nicht besser.

      Zumal ich finde, dass sich in soooo vielen Lebensmitteln KH befinden, dass ich da eh immer recht leicht an mein Ziel komme. Genauso bei Fett. Aber Eiweiß schaffe ich oftmals nicht. Deswegen gibt es ab und zu dann doch einen Shake nach dem Training. Vor allem aber da er schmeckt :tooth:

      Ob ich Kohlenhydrate zu mir nehme oder nicht, hängt oft davon ab was ich vor habe. Ich hatte so bis Mitte Januar rein eine Phase, wo ich wieder definitiv zu viel gefuttert habe. Von Mitte Januar bis Anfang März habe ich persönlich die Kohlenhydrate dann stark reduziert im Sinne von Low Carb. Dazu HIIT und sechs Kilo purzelten recht easy runter. Jetzt esse ich wieder, wie oben erwähnt, in etwa mit der 50/20/30-Aufteilung an Kraftsporttrainings-Tagen um ein bisschen aufzubauen.

      Ich esse trotzdem einmal im Monat zum Beispiel in der Kantine zwei Lachsbrötchen. Aber ich hatte vor drei Wochen mal ein Burger King-Menü und saß dann da und dachte nur... "Das war es jetzt echt nicht wert deine Tageszufuhr damit aufzubrauchen." Ich habe ja nach 3 Stunden wieder Hunger. :ray2:
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