Gesunde Ernährung/Lebensweise - Rezepte, Tipps, Fragen etc.

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wobei es imo auch hier mehr oder weniger "blos" um die Verwertungsgeschwindigkeit und Menge im Körper geht.
      Früchte sind gesund, da erstmal das Fruchtzucker "langsam" herausverdaut werden muss, während der Fruchtsaft (natürlich auch bei 100% purem) praktisch "sofort" in's Blut geht, was natürlich auch Vorteile haben kann, aber auf lange Sicht den Körper überfordern kann, wenn man sich nicht genügend bewegt.
      Natürlich ganz davon ab, dass man problemlos mal eben einen Liter Apfelsaft inhalieren kann, während man dafür keine Ahnung wieviele dutzend echte Äpfel essen müsste.
      10 Liter Wasser über 4-5 Tage verteilt sind gesund, 10 Liter in 5-20 Minuten kann tödlich sein.


      Hier wird imo auch ein "einsitiger" Rundumschlag gemacht, denn unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Zucker-, sprich: Energiebedürfnisse:
      Eine "arbeitslose Couchpotato" kann schon mit geringeren Zuckermengen auf lange Sicht schon Schaden anrichten, während (höchst)aktive Menschen vielleicht sogar deutlich mehr benötigen, nur damit ihr Körper halbwegs die Menge "Zucker" bekommt, um nicht zu unterzuckern. Bei ordentlich Bewegung sind selbst "hohe" Zuckerdosen schnell wieder verbraucht, während die Couchpotato gerade den Zuckerflash seines Lebens bekommt.
      Klar gibt es genügend "Zivilisationskrankheiten", aber die Schuld nur in der "falschen" Ernährung zu suchen, ist imo nicht richtig.
      Stress, ständiger Kontakt mit Plastik (auch in der Nahrungskette), Luft/Wasserverschmutzung, zu wenig Bewegung im Freiem sind vielleicht sogar als gravierender einzustufen, sofern man sich nicht hauptsächlich von "Junk Food" ernährt.
      Wobei dies kurzfristig und unregelmäßig natürlich problemlos geht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • sYntiq schrieb:

      Retrorunner schrieb:

      Sobald sich Japaner nach westeuropäischem Vorbild ernährten, steige ihr MS-Risiko, so Yamamura.

      Yay. Weil Japaner evolutionsmässig keine Milchverträglichkeit entwickelt haben (im Gegensatz zu ca 85% der westlichen Weltbevölkerung) ist Milch also ungesund. Alles klar. Ich wusste gar nicht dass du Japaner bist. :P
      Ernsthaft: Je nach Quelle haben 75-85% der westlichen Weltbevölkerung, Schwerpunkt Europa, schon vor 1000enden Jahren eine Milchverträglichkeit entwickelt. Ganz im Gegensatz zB. zu den Japanern. Das Milch für Leute die Milch nicht vertragen ungesund ist, sollte logisch sein. Daraus jetzt aber zu schließen das Milch ganz allgemein halt ungesund wäre ist dann doch irgendwie eine Milchmädchenrechnung.
      Ruhig den kompletten Artikel durchlesen ;) Es geht hier nicht nur um Japaner, denn:

      Weiße viel häufiger betroffen
      Neben der Ernährung scheint aber auch die ethnische Abstammung eine Rolle beim MS-Erkrankungsrisiko zu spielen. Ein anschauliches Beispiel dafür bietet Südafrika. Hier erkranken Schwarze 100-mal seltener an MS als Weiße. Einwohner mit indischer Abstammung trifft es 25-mal seltener als die Weißen. In „Down Under“ zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Unter den australischen Ureinwohnern, den Aborigines, ist bisher kein einziger MS-Fall bekannt, die Maori in Neuseeland erkranken siebenmal seltener als die britischen Zuwanderer.


      ..wo doch Weiße eigentlich Milchprodukte besser vertragen sollten?
      Eine 100% Aussage ob Mich schädlich ist, gibt es nicht,aber Hinweise durch Studien, welche mögliche Zusammenhänge feststellen:
      ..

      Unterstützt wird diese Vermutung unter anderem durch eine aktuelle Studie, bei der eine veränderte Darmflora im Tierversuch als Auslöser für MS identifiziert werden konnte. Auch eine Studie an eineiigen Zwillingen demonstrierte eine Beteiligung der Darmflora an der Entstehung von MS.
      Auch hier: Es ist jedem selber überlassen :) Wenn man aber strikt vom natürlich Kreislauf ausgeht, sollte Milch nur im Säuglingsalter zu sich genommen werden.

    • Bitmap Brother schrieb:

      Hier wird imo auch ein "einsitiger" Rundumschlag gemacht, denn unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Zucker-, sprich: Energiebedürfnisse:
      Wenn ich hier ins Detail gehe, dann schreckt das doch viele ab - deswegen habe ich es als die "Basics" ;) benannt.
      Es geht hier in erster Linie auf indstruelle Zuckerprodukte zu verzichten und Fruchtzucker durch Früchte zu sich zu nehmen - auch in flüssiger Form. Jedoch im richtigen Verhältniss - der springende Punkt. Mein Ansatz war:

      - Ich vermische auch Biosäfte mit Mineralwasser ohne Kohlensäure.
      - Smoothies. Ich bevorzige: 70% Wasser: 30% Früchte/Obst

      Sicherlich kann sich das jeder nach seinem Bedarf selber anpassen.

    • Black Sun schrieb:

      Bud Bundy schrieb:

      Woher kommt eigentlich immer dieser, mittlerweile inflationäre, Irrglaube Milch sei ungesund? :facepalm:
      weil es mehrfach nachgewiesen wurde ?
      Um mal Robin Hood zu zitieren: Quatsch mit Soße :D

      Nee aber mal ernsthaft, wie sYntiq finde ich bei den seriösen Quellen, dass es rein von der Menge her abhängt. Wie bei so vielen gesunden Produkten. Aber seit einigen Jahren wird eben die Milch in einigen Kreisen verteufelt bis zum geht nicht mehr. Naja, mal schauen was die nächste Sau ist, die durchs Dorf getrieben wird.

      Ich habe auch vor Jahren meine Ernährung grundlegend umgestellt und eben nicht auf Milchprodukte verzichtet. Ganz im Gegenteil, mein 250g Becher mit Magerquark, Honig und Nüssen gehört jeden Abend dazu. Und? Hat mir in einem Jahr 30kg gebracht. Natürlich auch mit Sport. Und anderen Dingen.
      Deswegen kann man nicht einfach per se irgendwas verteufeln und ausschließen. Die Menge, die Einstellung und das Durchhaltevermögen machen es am Ende aus.
      Ergo bibamus
    • Bud Bundy schrieb:

      [Um mal Robin Hood zu zitieren: Quatsch mit Soße :D
      Nee aber mal ernsthaft, wie sYntiq finde ich bei den seriösen Quellen, dass es rein von der Menge her abhängt. Wie bei so vielen gesunden Produkten. Aber seit einigen Jahren wird eben die Milch in einigen Kreisen verteufelt bis zum geht nicht mehr. Naja, mal schauen was die nächste Sau ist, die durchs Dorf getrieben wird.

      Zum Glück gibt es immer wieder eine neue oder weitere Sau für die Leichtgläubigen.

      Beispiel: Es gibt einen sehr, sehr geringen Prozentsatz Menschen die wirklich unter Glutenunverträglichkeit leiden. Plötzlich war das „Beweis“ dafür das Gluten quasi reinstes Gift wäre. In gewissen Kreisen ist „Zöliakie“ plötzlich eine Art Volkssport gewesen. Wirklich informiert hat sich kaum einer. Allein wie viele Menschen ich kenne die behaupten unter Glutenunverträglichkeit zu leiden, aber gern und Problemlos Seitan essen (=Gluten pur).....

      „Lactoseintoleranz“ scheint seit einiger Zeit auch ein wahrer Volkssport zu sein. Ok, es gibt hier viel, viel mehr Leute die tatsächlich drunter leiden als bei Zöliakie, aber auch hier gibt es erstaunlich viele Menschen deren tatsächliche Ernährung so gar nicht zu dieser Unverträglichkeit passt...

      Oder vor einigen Jahren die Sau „Zimt“. Zimt wäre schädlich man solle besser drauf verzichten. In Umlauf hat es die BILD gebracht und sich auch auf eine damals aktuelle Studie berufen. Haufenweise Zeitschriften und Magazine haben dass dann so übernommen und schon hieß es überall „Zimt ist Gift“. Problem: Die Bild hat die Studie nie gelesen oder die Mengenangaben einfach ignoriert. Eine befreundete Lebensmittellaborantin meinte damals nur „Wenn man sich die Studie genau anguckt: Ja, Zimt ist schädlich. Also... wenn du täglich 5-10 Esslöffel Zimt isst und das über einen Zeitraum von rund 10-20 Jahren könnten sich Schäden bemerkbar machen.“
      Nur: welcher normale Mensch erreicht diese Mengen? Egal. Es hieß und heißt auch heute oftmals noch „Zimt ist schädlich“
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • ist ja selbst in der Wissenschaft nicht anders:
      Wie lange waren Eier verschrieen, dass man davon möglichst wenig essen sollte, weil böses Cholesterin enthalten ist?
      oder beim Spinat vor nem dreivierteljahrundert oder so versehentlich den Eisengehalt (glaube ich war's) um ein paar Kommastellen verschrieben, und plötzlich stand in allen Lehrbüchern wie unglaublich hoch der Wert in diesem Gewächs doch sei, und keiner hat es bis vor nicht allzulanger Zeit angezweifelt.

      Das wiederholt sich, wie bei vielen anderen (auch wissenschaftlichen) Erkenntnissen immer und immer wieder.
      Klar ist es gut, "informiert" zu sein. Letztendlich kann aber nur jeder selber seine Schlussfolgerungen ziehen, was wirklich gut- und schlecht für einen ist, denn im Endeffekt weiss es selbst der klügste Wissenschaftler meist nicht 100% (selbst wenn er selber davon überzeugt ist).
      Bei der nächsten Revision dieses Wissens geht es dann wieder 180 Grad in die andere Richtung.
      Und sich zu sehr rein auf so ein Wissen fixieren kann auch ungesund sein / krankhafte Züge annehmen, selbst wenn es im Kern richtig ist.
    • 108 Sterne schrieb:

      Im Prinzip ist für mich die Liste der "Basics" schon so eine Liste, die total abschreckend wirkt. ...

      Das ist definitiv nichts für mich, aber Respekt für jeden, der das durchhält. Ich persönlich würde halt lieber 10 Jahre früher abtreten als auf so viel Lebensfreude bei der Ernährung zu verzichten. ...
      Vieles ist wahrscheinlich auch Gewohnheitssache. Wenn man die Ernährung komplett umstellt und dadurch erkennbare Vorteile hat, z.B. eine deutliche Gewichtsabnahme oder ganz einfach ein Sich-besser-Fühlen, dann kann das schon Motivation sein. Denn dass die heutige Ernährung in industriellen Ländern fett und träge macht, ist allgemein bekannt. Jeder kennt dieses Völle-Gefühl, wenn er z.B. einen Grillteller gegessen hat und sich dann erst mal "abrollen" muss. Und zwar nicht nur, weil man sich überfressen hat, sondern weil das Essen so schwer im Magen liegt bzw. der Magen nicht sofort damit fertig wird.

      Mir selbst sind Leute bekannt, die ihre Ernährung weitgehend umgestellt haben bzw. umstellen musste. Oft sind das Menschen, die regelmäßig Sport, Krafttraining usw. betreiben (wozu ich nicht gehöre, weil ich in diesen Dingen zunehmend bequemer geworden bin). Wenn man sich mit denen unterhält, dann sagen die einem, dass sie eigentlich gar nix vermissen und auch kein Verlangen haben, in alte (ungesunde) Ernährungsweisen zurück zu kehren. Wiederum andere müssen die Ernährung aus gesundheitlichen Gründen umstellen (siehe das Beispiel mit Retrorunners Freundin).

      Ich denke, es geht hier auch nicht darum, uns von heute auf morgen zu Pflanzenfressern, Bio-Freaks oder Ernährungs-Asketen umzufunktionieren, sondern Alternativen aufzuzeigen, wie man sich gesünder ernährt und dadurch auch an Lebensqualität gewinnt. Allein schon von daher finde ich diesen Thread sehr hilfreich, weil er Denkanstöße gibt.

      Ich könnte einen solch radikalen Cut auch nicht von jetzt auf heute vollziehen. Aber man kann ja schon mal etwas in die Richtung gehen; weniger Fleisch, dafür mehr Obst und Gemüse, Mineralwasser statt Zuckerwasser (Coca Cola, Sprite, Fanta usw.), nicht mehr zweimal in die Woche die Pommesbude, McD oder am Würstchenstand einkehren (weil man keine Lust hat, abends noch die Kochtöpfe rauszuholen - auch hier spielt also die Bequemlichkeit eine Rolle). Wie hier schon gesagt: die Menge macht das Gift. Eine Currywurst pro Monat bringt einen sicher nicht vorzeitig ins Grab, aber zwei- bis dreimal wöchentlich Imbiss-Zeugs oder (Mikrowellen-)Fraß muss halt auch nicht sein.

      Man muss auch sehen, dass z.B. die Burger Suchtstoffe enthalten, die bei den Konsumenten das Bedürfnis verstärken, immer mehr von dem Mist zu essen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Verlangen danach irgendwann nachlässt bzw. ganz verschwindet, wenn man gesunde Ernährung längere Zeit konsequent durchzieht (was - ich seh's ja bei mir - zugegebenermaßen einfacher gesagt als getan ist).

      Was den Konsum von Milch betrifft. Da hätte ich theoretisch schon mit spätestens 30 tot umfallen müssen, denn ich habe Jahre lang (fast) nix anderes getrunken. Irgendwann bekam ich dann so eine Art "Alters-Akne" (so unterscheiden von der Akne, die man in Jünglingsjahren oft bekommt). Bin dann zur Hautärztin. Und die sagte mir, dass die drei- bis vier Liter Vollmilch am Tag (auch wenn es "nur" die 1,5 %ige Milch war) doch wohl ein bisschen viel wären. Habe meinen Milchkonsum (trinke für mein Leben gerne Milch, schon als Kind nannte mich "Milch-Bubbie") dann auf inzwischen maximal einen halben Liter/tägl. reduziert. Und seither ist das mit der Akne weniger geworden. Ich vermisse nichts. Geht also auch mit weniger Milch. Von daher: reine Gewohnheitssache.

      Das Problem ist eben, dass die Dinge, die uns für gewöhnlich am besten schmecken, gleichzeitig diejenigen sind, die am ungesündesten sind. Das macht es so schwer. Es wird auch immer Situationen geben (z.B. bei Veranstaltungen wie der Play oder beim Straßenfest), wo es einfach auf der Hand liegt, dass man grillt und nicht etwa die (gesünderen) Kirschen in Nachbars Garten pflückt. Es sollte halt nur nicht zum Dauerzustand werden.

      Trinke übrigens gerne Malz-Bier (Vita Malz u.ä.) und Warsteiner Zitronen-Bier Weizen (alkoholfrei). Darüber gehen die Meinungen auch auseinander. Die einen sagen: ist gesund (jedenfalls in Maßen), die anderen verteufeln solche Getränke aufgrund ihres hohen Zuckergehaltes. Irgendwie kann man's keinem recht machen. ;)

    • wobei Grillen auch gesund ist:
      laut irgend ner Studie sollen Kinder, die rein vegetarisch aufwachsen, prozentual gesehen wohl ein höheres Risiko haben, geistig zurückzubleiben, als Kinder, die auch rotes Fleisch in ihrem Ernährungsplan haben.
      Klar muss man sich nicht morgens / mittags abends damit vollstopfen, aber trotzdem sollte man dieses auch nicht vollkommen von seinem Speiseplan streichen, es sei denn es geht gesundheitlich, oder ideologisch nicht anders. Die gesunde Mischung macht's, und da wird kein überschwängliches Grillwochenende den Gesundheitszustand in irgendeiner Weise negativ beeinflussen, wobei dies natürlich doch vom zu sich genommenem Flüssigkeitshaushalt abhängen kann ;)

      Wenn man will, findet man genügend Studien, dass man, wenn man alles richtig machen will, am besten gar nichts ist, denn fast alles ist je nach Gesichtspunkt irgendwie ungesund. Auch Obst steht glaube ich wohl momentan auf dem Prüfstand, ob man den Konsum nicht etwas zügeln- wenn natürlich auch nicht komplett streichen sollte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Ich koche tgl. frische, gesunde Mahlzeiten. In den letzten Jahren haben wir unseren Fleischkonsum zurückgefahren auf max. 3 mal die Woche. Dafür gibts viel Gemüse, Asiatisch, Suppen, Salate etc. - natürlich keine Fertigprodukte.

      Als wir zusammengezogen sind und ich meine eigene Küche hatte, habe ich mir einfach ein paar Kochbücher gekauft die mich angesprochen haben. Ich mag zB die Basic Cooking Reihe.
      Süßes oder Knabberzeug kaufen wir so gut wie gar nicht dafür backe ich hin und wieder einen Kuchen und in der Küche steht eine Schale mit Obst. Zum Trinken gibts bei uns Leitungswasser, die Kinder mögen öfters Milch oder Kakao.

      Mir hilft es einen Speiseplan für eine Woche aufzustellen und danach einzukaufen. 2-3 Tage wo ich die übriggebliebenen Lebensmittel verbrauche wird eingerechnet.

      Was es bei uns regelmäßig zu Essen gibt? Spagett bolognese/puttanesca/napoli, Risotto mit Pilzen/Tomaten/Erbsen, Ramen, gebratenen Lachs mit Gemüse, Tomaten-Mozarella-Salat, gefüllte Paprika, Eintöpfe etc.

      Gesund Essen finde ich eigentlich nicht soo schwer, das verantwortungsbewusste Einkaufen bereitet mir mehr Kopfzerbrechen. Bio, Fair, regional, saisonal, plastikfrei - finde ich alles wichtig aber das unter einem Hut zu bringen ist wie die eierlegende Wollmilchsau. Das Familienbudget muss natürlich auch berücksichtigt werden.
      Trotzdem finde ich es spannend sich mit der Herkunft und Verarbeitung der Lebensmittel auseinanderzusetzen.
    • Zum Thema Milch: Man findet auch Studien, die für Milch positive Effekte vermuten lassen. Geringeres Schlaganfallsrisiko beispielsweise: spiegel.de/gesundheit/ernaehru…r-ungesund-a-1165443.html

      Wenn man auf den Link zur Studie klickt wird aber zwischen Milchprodukten unterschieden, wobei wohl eh keiner dachte täglich einen Block Butter essen wäre sehr gesund ^^

      Also zu behaupten es wäre "erwiesen" wie Black Sun es tat haut nicht hin und auf Studien verweisen die Risiken vermuten lässt sich mit Studien die das Gegenteil ermittelt haben wollen kontern. Muss also jeder selbst wissen wessen Fälschung... Äh Studie... er mehr Vertrauen schenkt.

      Allerdings is @BigJim leider doomed :(


      Die Ausnahme: Männer, die täglich mehr als 1,2 Liter trinken oder mehr als 100 Gramm Hartkäse essen, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs.
    • es kommt immer auf die Studie an, was diese beweisen will.
      Wenn man negative Aspekte der Milch beweisen will, dann findet man sie, besonders wenn man zu viel davon zu sich nimmt.
      Genauso wie das mit Zucker/Kohlenhydraten, Mineralstoffen, Vitaminen, Wasser, Eiweissen, Fetten und so ziemlich allen anderen eigentlich lebenswichtigen Bestandteilen unserer Nahrung ist: zu viel ist ungesund.
      Klar haben wir in unserer modernen Ernährung sehr leicht viel mehr Zucker, als unser Körper braucht, besonders weil wir häufig eben nicht mehr darauf angewiesen sind, 16+ Stunden pro Tag ordentlich in Bewegung zu bleiben, aber ungesund ist es im Rahmen der jeweiligen Menge eben auch nicht, sofern nicht bestimmte künstliche Zutaten hinzugeführt werden, oder beispielsweise Spurenelemente von Öl/Plastik, Medikamenten, Pestiziden, usw. enthalten sind.

      vermutlich sind wir nicht mal wirklich für 3 mal täglich (oder mehr) recht üppige Mahlzeiten ausgelegt, ansonsten würden nicht solche "wundersamen Heilungsdiäten" wie das Fasten angepriesen, die eigentlich eher fast schon die Norm für unsere eigentlich ausgelegte Genetik sein könnten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Ich habe meinen Milchkonsum auch vor vielen Jahren gesenkt, da bei mir irgendwann eine unverträglichkeit eingesetzt hat. Allerdings bin ich da seinerzeit mal auf Hafermilch umgestiegen und umso mehr freue ich mich, dass man diese inzwischen auch preisgünstig quasi überall einkaufen kann.

      Durch die natürliche Süße der Hafermilch, kann man auch auf einen gewissen Zuckerzusatz z.B. in seinem Müsli oder bei den Haferflocken verzichten.
      My Home Arcade: SEGA NNC, SEGA NAC, SNK MVS-U4, SNK NEO-25, PANA CUSTOM SUPERGUN.
      [ゲーメスト] | [t.] | [mfc.]
    • Ich esse meine Haferflocken eigentlich nur ohne zusätzliche Süße, da sie mir auch so super schmecken.
      Ab und an packe ich mal nen bisschen Honig dazu. Den aber nicht, weil ich es unbedingt süß brauche, sondern eher, weil Honig auch gesund ist.

      Ansonsten ernähre ich mich mittlerweile auch gesund (früher EXTREM viel Fast Food, Schokolade, Weingummies & Co.)
      Da ich nicht kochen kann, vielleicht sogar sehr gesund, denn Gemüse koche oder brate ich nicht an, sondern esse das roh dazu.
      War aber auch noch nie der Fan von gekochten / gebratenen / gedünsteten / gebackenen Tomaten, Paprika & Co, bzw habe immer deren rohen Geschmack und Konsistenz bevorzugt, von daher ist meine auf Kochunfähigkeit beruhende "Minimalküche", häufig mit Hähnchen/Pute/Rind + rohe Paprika, Tomaten, Karotten, oder Sauerkraut + Reis (letzteren natürlich gekocht :tooth: ] und Salate für mich überhaupt kein geschmackliches Handicap.
      anderweitig gekochtes wie Brokkoli, Rotkohl oder Kartoffeln, nehme ich halt durch Kantine oder abends essen gehen auf.

      Fisch esse ich aber trotzdem nicht. Man muss es ja nicht gleich übertrieben ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Wobei ja zubereitete Tomaten gesünder sind, als rohe Tomaten (Ich mag beides), da sich das gesunde Lycopin dann aus der Tomate besser löst.

      Daher ist (am besten) selbstgemachter Ketchup auch bis zu einem gewissen Grad gesund, da man hier viel Lycopin rausziehen kann.

      Ja, ich süße i.d.r. wenn dann meine Haferflocken auch mit Honig oder Ahornsirup. Das hat aber eher damit zu tun, dass mir Honig und Ahornsirup mehr taugen als schnöder raffinierter Zucker.
      My Home Arcade: SEGA NNC, SEGA NAC, SNK MVS-U4, SNK NEO-25, PANA CUSTOM SUPERGUN.
      [ゲーメスト] | [t.] | [mfc.]
    • naja, bei mir ist's ja hauptsächlich meiner Faulheit geschuldet, und natürlich schmeckt es mir roh auch etwas "besser", wobei gebratenes und gewürztes Gemüse natürlich ebenfalls lecker sein kann, nur eben etwas ganz anderes ist, als der reine Gemüsegeschmack.
      War aber auch immer schon jemand, der häufig (je nach Gerichtsart) den einzelnen Geschmack der Zutaten/Beilagen lieber mochte, als den "Gesamtgeschmack" aus der Summe allem:
      so esse ich eigentlich seit jeher wenn es sich anbietet häufig alle einzelnen Zutaten der Reihe nach. Bei Reispfannen und Eintöpfen natürlich eher nicht ;)

      in getrockneten Früchten sollen teilweise einige Bestandteile auch mehr vertreten sein, da ich die "frische Frucht" meistens aber geschmacklich/konsistenzmäßig bevorzuge, esse ich eben meistens lieber diese. Glaube, dass ich auch dort genügend Gesundes herausbekommen kann, um über die Runden zu kommen
    • Bitmap Brother schrieb:

      Ansonsten ernähre ich mich mittlerweile auch gesund (früher EXTREM viel Fast Food, Schokolade, Weingummies & Co.)
      Selbst Weingummi soll (in Maßen) gesund sein, weil darin Gelantine enthalten ist. Auch hier hängt es also offenbar von der Dosis ab.

      Was mir beim Thema "gesunde Ernährung" etwas zu kurz kommt, ist der psychologische Faktor. Wer z.B. beim Verzehr von Schokolade "Glücksgefühle" empfindet, warum soll der nicht auch mal einen Schoko-Riegel essen?

      Bei mir ist ein (ganz gesunder) "Schoko-Mechanismus" eingebaut. Ich kann zwar Schokolade essen, aber nicht in Übermaßen, weil ich sonst eine Hautunverträglichkeit dagegen entwickele. Trinke ich z.B. einen Liter Kakao hintereinander, dann bekomme ich die Tage darauf "Pickel". Aber gegen eine Tasse warmen Kakao (mit Sahne) oder ein Stück Schokolade ist nichts einzuwenden. Damit kriege ich keine Probleme.

    • Gesunde Ernährung/Lebensweise - Rezepte, Tipps, Fragen etc.

      Welches Lebensmittel ist in Maßen denn so fürchterlich schädlich, dass man es auf keinen Fall essen sollte?
      Das Problem ist doch einfach, dass die meisten Menschen keine Grenzen kennen. Das wird systematisch aberzogen von klein auf ("Wenn du den Teller nicht leer isst, gibt es morgen schlechtes Wetter!").

      Meine natürliche Grenze funktioniert da verhältnismäßig schlecht... Ich muss schon gucken was ich esse und wie viel davon, da ich unheimlich gerne lecker esse, und rein aus Appetit dann von allem zu viel zu mir nehme.
      Süßigkeiten kaufe ich aus dem Grund so wenig wie möglich. Wenn es im Haus ist, wird es auch gefressen...

      Schokolade macht bei mir auch schreckliche Haut. Süßigkeiten im Allgemeinen. Aber die Folgen kommen zu spät und in dem Moment wo ich mir Gummibärchen reinpfeife - und da habe ich keine Fressbremse... - ist mir die Konsequenz egal.
      We don't call it spam exactly,
      it's more like "tactical addition to our post counters !"