Microwellenfraß im allgemeinen - Was ist genießbar?

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    • Rolanddc schrieb:

      In den Fertigsachen sind halt diverse Konservierungsstoffe und Chemie, am Imbiss wird ja hoffentlich alles frisch zubereitet... oder auch nicht.
      Grade bei Currywurst dürfte das bei der Imbisbude die selbe Großhandelswurst sein, die du auch in der Mikrowellencurrywurst findest.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • Na gut, da wo ich im Imbiss die Worst hole wird sie in der Metzgerei nebenan selbst gemacht (der Hit bei uns im Kreis, deren Qualität ist so gut, dass es deren Würstchen sogar im Geträkemarkt im Kühlregal gibt :D ). Dazu noch eine Hausgemachte Currysoße...ne da bekommen selbst Hamburger und Berliner Neid ;)

      Aber Kartoffelprodukte aus der MW, da bin ich selbst skeptisch. Vorallem weil ich ein so geiles Jacket Potaoes (oder hier Ofenkartoffel) Rezept aus England mitgebracht habe.
      Kann ich gerne mal posten, weil das KANN die MW niemals toppen
    • Retrorunner schrieb:

      Haben wir eigentlich ein "Gesund Essen" Thread? ;) Wäre viel spannender, um evtl den einen und anderen vor Augen zu halten was er da isst und welche Auswirkungen das langfristig haben könnte - damit meine ich nicht nur Übergewicht.
      Ein Rezepte Thread würde es schon tun, ob gesund ist dann nebensache, hauptsache selbst zubereitet. Weil "Gesund Essen" heißt vieles, vorallem für die Vegannazis :D Gab es noch nit, also hier ;) Eure besten Koch Rezepte
    • BigJim schrieb:

      Wobei ich nicht sicher bin, ob ein "geöffneter Burger" von McD leckerer aussehen würde.
      Bitteschön:

      Quelle: brandeating.com/2010/03/review-mcdonalds-hamburger.html
      Meiner Meinung nach ziemlich widerlich, Punkt für Lidl. :P

      BigJim schrieb:

      Auch wenn der Schwerpunkt hier auf Burger liegt, würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen ihr auch mit anderem Mikrowellen-Fraß gemacht habt.
      Meine Microwellen-Erfahrungen sind sehr viele Jahre alt, aus einer Zeit als ich noch nicht verheiratet war... :D
      Habe damals allerdings so ziemlich alles an Burgern und Currywürsten probiert, was es gab.
      Ergebnis:
      Keinen einzigen Burger fand ich auch nur annähernd gut.
      Und die einzige für mich akzeptable MW-Currywurst war die Originale CurryKing.
      Die ist auch das einzige, was ich immer noch gelegentlich mal kaufe.
      Ansonsten ist MW-Fraß schon lange komplett von meinem Speiseplan verschwunden.
      Der Lidl-Burger war somit eine Ausnahme, die ich ohne den Thread evtl. nie gemacht hätte-
      und auch den anderen Lidl-Varianten werde ich wohl noch eine Chance geben.
      Aber weiteres / sonstiges MW-Futter werde ich nicht testen. Ausser eventuell:

      alien011 schrieb:

      Die Curryking-Nachbauten aus dem Lidl sind übrigens besser als die echten Curry King.
      Du machst mich neugierig... auch wenn ich es nicht glaube. Curry King ist King!
      Keine Ahnung ob ich die vom Lidl damals auch probiert hatte- wenn ja war sie nicht gut.
      Da aber der Lidl-Burger überraschend akzeptabel war, kriegt vielleicht die Currywurst auch noch eine Chance.
      Sind ja immerhin meine beiden Lieblings-Sünden
      was ungesundes Futter vom Imbiss oder Läden wie dem "Hans im Glück" angeht. ;)
      Falls ihr in einer Großstadt wohnt und einen "Burger me" Lieferservice habt, gebt dem Ding mal eine Chance.
      Haben wir damals in München gerne bestellt, hat sogar meiner Frau geschmeckt. Gibt's hier in Altomünster leider nicht...
    • @BigJim

      Jep :D

      Ich werfe das hier mal hier ein - wertungsfrei und kommentarlos!!! ...weil ich jedem selber überlassen möchte, ob er sich mit diesem Thema beschäftigen möchte oder nicht. Fehlende Ernsthaftigkeit, Verdrängung und Ahnungslosigkeit sind nach meiner Erfahrung die drei typischen Reaktionen von Personen, wenn diese über eine ungesunden Ernährung und deren möglichen Folgen aufgeklärt werden.



      und

      Multiple Sklerose: Die Burger-Epidemie
      Nahezu überall auf der Welt nehmen die MS-Erkrankungen zu – am dramatischsten jedoch in Ländern, in denen die Menschen einem „westlichen Lebensstil“ nachgehen

      Was zum Ausbruch von MS führt, ist bis heute nicht geklärt. In der Vergangenheit wurden Faktoren wie Rauchen, mangelnde Sonneneinstrahlung (Einwohner von Ländern, die weit vom Äquator entfernt liegen, haben ein höheres Erkrankungsrisiko) oder Infektionen mit dem Eppstein-Barr-Virus (EBV) diskutiert. All diese Faktoren können den nahezu exponentiellen Zuwachs an MS-Neuerkrankungen in Japan allerdings nicht zufriedenstellend erklären, denn:
      • Seit den 1960er Jahren rauchen immer weniger Menschen in Japan.
      • Die Zahl der EBV-Infekte ist in diesem Zeitraum ebenfalls rückläufig.
      • Auch die UV-Exposition hat seit den 1990-Jahren eher zu- als abgenommen.
      Als Takashi Yamamura jedoch die Daten der MS-Patienten seiner Klinik analysierte, fiel ihm auf, dass jeder achte MS-Patient in seiner Kindheit in mindestens einem westlichen Land mit hoher MS-Prävalenz gelebt hat. Für ihn lag nahe, dass sich offenbar ein westlicher Lebensstil gerade in jungen Jahren negativ auf den Erkrankungsausbruch auswirken kann. Doch was genau macht diesen „westlichen Lebensstil“ aus?


      Westlicher Ernährungsstil im Verdacht



      Eine typisch westliche Ernährung mit vielen Kohlenhydraten, Fleisch und Milchprodukten und einem geringen Ballaststoffanteil könnte, so vermutet Yamamura, für diese Entwicklung zumindest mitverantwortlich sein. Unterstützt wird diese Vermutung unter anderem durch eine aktuelle Studie, bei der eine veränderte Darmflora im Tierversuch als Auslöser für MS identifiziert werden konnte. Auch eine Studie an eineiigen Zwillingen demonstrierte eine Beteiligung der Darmflora an der Entstehung von MS.

      Sobald sich Japaner nach westeuropäischem Vorbild ernährten, steige ihr MS-Risiko, so Yamamura. Dies muss allerdings nicht unbedingt im Ausland geschehen. Auch in Japan verliert die traditionelle Ernährung immer mehr an Bedeutung. Die Menschen essen immer weniger Ballaststoffe, dafür mehr Milchprodukte – das wirke sich auf die Darmflora aus.

      Auch die stetig wachsende Menge an industriellen Fertiggerichten, die oft nicht ohne Zusatzstoffe wie beispielsweise Emulgatoren auskommen, können die Darmflora beeinflussen. Auch sie sind ein wichtiger Bestandteil einer typisch westlich geprägten Ernährung. Bereits im Jahr 2015 hatten Wissenschaftler im Tierversuch zeigen können, wie Emulgatoren die Darmflora schädigen und zu Entzündungsprozessen im Darm führen, die wiederum das Immunsystem aktivieren. Die über die Nahrung hervorgerufene Veränderung der Darmflora könne ein Grund sein, warum die Erkrankungsrate in Japan so dramatisch ansteige.

      news.doccheck.com/de/newslette…9b3ebecdbcfa9bf452900d15f

      Die genannten und möglichen Ursachen kann ich anhand eines Falles im Freundeskreis bestätigen.

    • Retrorunner schrieb:

      Fehlende Ernsthaftigkeit, Verdrängung und Ahnungslosigkeit sind nach meiner Erfahrung die drei typischen Reaktionen von Personen, wenn diese über eine ungesunden Ernährung und deren möglichen Folgen aufgeklärt werden.
      Dass Fastfood und Fertiggerichte, noch dazu aus der Mikrowelle kaum gesund sein werden dürfte wohl jedem klar sein.
      Theoretisch dürfte / sollte man so einiges nicht essen was einem schmeckt- auch nicht in "richtigen" Restaurants.
      Aber wisst ihr was? Ist mir vollkommen egal. Gegessen wird, was schmeckt. :P
      Bei mir sind das in der Regel zwar keine Fertiggerichte-
      aber wer kann schon sicher sagen, was man in Restaurants vorgesetzt bekommt?
    • Es geht nichtmal um FastFood Gerichte. Schon alleine die vielen Milchprodukte, welche in der westlichen Welt standard sind und praktisch von vielen mehrmals pro Woche verzehrt werden und häufiger Fleischverzehr kann/wird Auswirkungen haben. Vielleicht nicht in 5 Jahren aber in 20-30 Jahren. Aber ich überlasse es jedem selber. :)

    • Theoretisch dürfte / sollte man so einiges nicht essen was einem schmeckt- auch nicht in "richtigen" Restaurants.
      ...wenn man viel Fast-Food, fettiges und Fertiggereichte isst, dann stimmt das wohl.
      Ich halte es für einen Trugschluss,dass gesunde Ernährung nicht schmeckt - damit meine ich nichtmal irgendwelche Salate. Man muss nur die Rezepte kennen und sich nicht nur auf westliche Küche fokusieren. China und Japan haben so einige gesunde und leckere Rezepte zu bieten. Dazu gehört übrigens auch Fleisch dazu - nur eben nicht in den Mengen, die heut zu tage als Standard angesehen werden und vom Biobauer deines Vertrauens.
      Viele haben jedoch einfach kein Bock sich zu informieren oder es zu kochen ^^

    • BigJim schrieb:

      Retrorunner schrieb:

      Haben wir eigentlich ein "Gesund Essen" Thread? ;) Wäre viel spannender, um evtl den einen und anderen vor Augen zu halten was er da isst und welche Auswirkungen das langfristig haben könnte - damit meine ich nicht nur Übergewicht.
      Du meinst, wer zu viel Chicken-Nuggets isst, fängt irgendwann an zu gackern? :D
      Nee, der legt Eier.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • Retrorunner schrieb:

      Ich halte es für einen Trugschluss,dass gesunde Ernährung nicht schmeckt
      Hat doch auch keiner behauptet? ?(

      Retrorunner schrieb:

      China und Japan haben so einige gesunde und leckere Rezepte zu bieten.
      Ähhh... Nö. So ziemlich die einzigen Restaurants und generell Gerichte die ich nicht mag sind asiatische.
      Alleine dieses ganze Süß-Sauer Zeug... die kriegen es sogar hin, dass eine Ente für mich ungenießbar wird.
      Und wenn ich Sushi nur sehe kommt mir das essen wieder hoch. Wie kann man sowas essen???? <X