Autofreie Innenstädte oder doch alles elektrisch?

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    • :lol: :top:


      Ja und? Wo u wie genau "könnten" wir jetzt nochmal "aus unserer Umlaufbahn geraten", kannst Du das nochmal ausführlicher für mich elaborieren? :ray2:

      vaddi schrieb:

      würde der brechen erzeugt die sich bewegend Wassermenge eine unwucht welche die Erde wohl aus ihrer Umlauf bringen könnte...
      Suche: JP-MS done Danks2Carlos; Thanks, Brah
      Vorkonfigurierten miSTer mit allem Drum&Dran (im best case: mit MT32-pi&ready 4 Crt und Flat, im Idealfall mit Fix der ansonsten problematischen Analog-Soundausgabe via addonboard o mod/ironclad+hifi blaster). Other stuff: auf meiner Pinnwand, ganz oben (uA die irem arcade hits für Win-PC, ein Amiga-Scartkabel&PCE/IFU/Duo-RGB-Kabel, passend zu den Mods von VGR; die größten IFU/Duo-Arcade-Cards, "Arcade Card Pro" und "Arcade Card Duo")
    • Weil solche unwuchteb nunmal die Rotation beeinflussen und wenn sich etwas schlagartig ändert nunmal eine minimalste Änderungen hervorufen können .

      Ehrlich gesagt klingt das plausibler als dein Smiley und Daumen hoch :).

      Aber du als super Sani kannst das sicher besser beurteilen.

      Edit:


      Auch Verlagerungen der Biomasse spielen eine gewisse Rolle. Die Behauptung, dass die Erde sich im (Nord-)Sommer langsamer drehe als im Winter, weil die Blätter an den Bäumen das Trägheitsmoment vergrößern (Pirouetteneffekt) und es auf der Nordhalbkugel mehr Bäume gibt als auf der Südhalbkugel, ist jedoch nicht haltbar. Wie die Grafik zeigt, ist die Tageslänge im Nordsommer gerade am kürzesten, die Erde dreht sich dann also besonders schnell. Der sicherlich vorhandene Einfluss des Laubes wird also durch entgegengerichtete größere Effekte völlig überdeckt. Ein überdeckender Effekt ist unter anderem die Umverteilung von Wassermassen in Form von Schnee auf die Höhenlagen der Gebirg


      Zusätzlich bewirkt jede ungleiche Massenverteilung – wie die Abplattung von rotierendenPlaneten – ein etwas inhomogenes Gravitationsfeld; es ist insbesondere an Änderungen der Bahnen ihrer Monde zu bemerken. Auch die allgemeine Relativitätstheorie beschreibt Effekte, die die Umlaufbahnen geringfügig verändern

      Die Erde wird sicher nicht wild durch die Gegend fliegen , aber ich kann mir schon vorstellen dass sich das geringfügig ändern kann.
      Ich zocke 30fps wegen dem einheitlichen Spielerlebnis!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von vaddi ()

    • Ich halte die aktuellen E-Autos auch für eher nicht zukunftstauglich, einfach, weil Akkus nicht genug Energie speichern können und das Laden zu lange dauert. Wenn man eine längere Strecke mit einem E-Auto fahren möchte, muss man zwischendurch mehrere Ladestops einplanen (z.B. Urlaubsreise o.ä.). Dazu kommt noch, dass die Produkton von E-Autos wie schon geschrieben auch nicht gerade eine gute Umweltbilanz hat.
      Ich persönlich hoffe darauf, dass in den nächsten 10 bis 30 Jahren die Brennstoffzellentechnologie (Wasserstoff-Sauerstoff-Zellen) endlich mal durchentwickelt wird. Es gibt zum Beispiel von Toyota schon Brennstoffzellenautos in Serie, sind nur hier in Deutschland eher unbekannt. Dazu kann man Wasserstoff relativ einfach produzieren und transportieren. Es wäre zum Beispiel möglich, Windkraftanlagen zu bauen, die lokal Wasserstoff aus Wasser herstellen, mit Solaranlagen funktioniert das ja heute schon. Somit wäre eine vollständige Dezentralisierung unserer Stromversorgung möglich, theoretisch könnte jedes Haus seinen eigenen Strom herstellen. Damit würden Stau- und Speicherseen und auch Stromtrassen komplett wegfallen. Und Wasserstoff ist in fast unbegrenzter Menge verfügbar.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • Ihr habt doch alle keine Ahnung, wenn die Feststoffbatterie draußen ist, dann geht es ab wie Schmitz Katze..... Kürzere Ladezeiten, längere Reichweite und weniger Giftig als die jetzigen Akkus.... Warum das noch nicht draußen ist kann man sich ja denken.....
      Es gibt immer eine Loesung - sie steht im Loesungsbuch^^


      Meldet euch beim Nexgam Weihnachtswichteln anヾ⁠(⁠˙⁠❥⁠˙⁠)⁠ノ :elefant:
    • @vaddi

      Ja da hast du leider recht..... das sagt unsere Mutti schon seit 2008 ....

      Aber wegen der Feststoffbatterie wäre zumindest die Reichweite in Ordnung. Aber ob ich das noch erleben werde....

      @ChaosQu33n

      Ja das kenn man nur zu gut. Alle reden davon: „ Hey, lass uns die Welt verändern.“ Aber die guten Ideen, die wirklich was bewegen könnten, bleiben in den Schubladen....... das ärgert mich...

      Und das der Nahverkehr kostenlos sein soll, da irre dich bloß nicht, die holen das Geld schon woanders wieder rein.
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    • Bin absolut dafür dass sich was ändert aber dafür brauchst erstmal die Infrastrukt.

      Wenn ich sehe wie hier die Ladestationen aus dem Bodenschiessen.....nicht.

      Zumal die ganzen nicht Häusle besitzer brauchten die Möglichkeit an jeder Laterne zu laden z.B
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    • Black Sun schrieb:

      Auto in der Stadt.... Für mich wird das Auto immer die Lebensqualität deutlich steigern. Die Unabhängigkeit, Flexibilität und vor allem der Zeitgewinn ( Ja wirklich ). Allein schon was man zeitlich beim einkaufen sparen kann, weil man eben nicht nur eine kleine Tüte voll kaufen kann, die man irgendwie durch die ÖV bringen muss. Ich denke, viele merken garnicht so richtig wieviel Zeit sie wirklich durch ÖV täglich verlieren. Es kann ja sein das es bei manchen wirklich passt und super funktioniert mit der Anbindung und den Zeiten, aber sicherlich eben nicht bei allen Menschen. Und wenn dann wiedermal gejammert wird weil die Bahn nicht kommt, die Busfahrer streiken oder sonst was, dann setze ich mich einfach ins Auto und fahre ;PSo lange sich in der Stadt das meiste gesellschaftliche Leben, die Einkaufszentren, die Kulturveranstaltungen usw auf die Innenstädte konzentrieren, so lange wird es auch eine Möglichkeit geben müssen das die Menschen von "überall her" in die Innenstädte kommen. Und die ÖV sind dafür eben nicht immer gut geeignet, manchmal sogar nicht vorhanden, oder einfach nur überlastet. In der Kleinstadt kann ich mir Autofrei noch gut vorstellen, aber nicht in größeren Städten.

      Ich könnte mit dem ICE zb in die nächste größere Stadt (Fulda ) fahren. Das sind etwa 20 Minuten reine Fahrzeit, und mindestens nochmal so lange um überhaupt das Bahnhof rein, warten, Bahnhof raus Spiel zu machen. Und dann muss ich immernoch vom Bahnhof zum eigentlichen Ziel kommen..... bzw erstmal zum Bahnhof gelangen.
      Oder ich setze mich ins Auto, fahre direkt 35 Minuten zum Ziel. Zu jeder denkbaren Uhrzeit. Und muss meinen Tagesablauf eben nicht nach dem Plan der DB richten.

      Das ist eine ziemlich einseitige Sichtweise, die so wohl hauptsächlich Leute vertreten, die nur selten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Wer regelmäßig mit Bus und Bahn unterwegs ist, der weiß, wie er die Zeit, welche er unterwegs ist, sinnvoll nutzen kann. Im Auto kann ich nicht entspannt etwas lesen, mal ein paar Minuten die Augen schließen, telefonieren, zocken, am Notebook arbeiten oder im Internet surfen. Mag ja sein, dass ich mit dem Auto mal nur 35 Minuten unterwegs wäre, wohingegen der Weg mit der Bahn ganze 60 Minuten dauert. Jedoch kann ich diese 60 Minuten einfach besser für Dinge nutzen, die ich dann halt später zu Hause oder an meinem Ziel machen würde. Im Endeffekt verliert man so keine Zeit. Mal ganz davon abgesehen, dass man sich fitter hält, wenn man mal etwas mehr läuft und obendrein mehr von der Stadt und dem dortigen Leben mitbekommt, wenn man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt.
    • Du setzt aber voraus das man diese Dinge hat um sie unterwegs zu erledigen, oder das man diese Dinge unterwegs überhaupt gut erledigen kann/will. Aber nicht jeder hat dies, oder findet es auch nur angenehm sowas im Zug oder gar Bus zu machen. Außerdem muss man doch genauso sagen das du hier überwiegend von Zeit totschlagen redest. Diese Tätigkeiten sind ja nicht daraus entstanden das es so toll wäre sie dort zu machen, sondern weil man eben irgendwie die Langeweile mit etwas sinnvollem füllen will um nicht ganz soviel Zeit zu verlieren.

      Zumal der Zeitverlust nicht nur durch die reine Fahrt zustande kommt, sondern eben auch zu einem nicht kleinen Teil durch das hin und her, bis man erstmal im ÖV sitzt. Genauso wie man durch die Abhängigkeit von den Fahrplänen sein Leben nach diesen Zeiten richten muss, und nicht so wie sie einem selbst wirklich besser passen würden. Mit dem Auto könntest du meinetwegen nach der Arbeit noch deine 2 Arzt Termine und den Friseur einfach erledigen und bist trotzdem schnell wieder daheim. Mit dem Bus/Straßenbahn/Zug darfst du einen Arzttermin schonmal absagen, weil das Ding 30 Minuten zu "spät" kommt, im Sinne von passt nicht zum Terminplan des Arztes. Oder wenn du von Außerhalb kommst, fährt womöglich überhaupt kein Bus/Zug mehr zu dieser Zeit udn du darfst 2 Stunden totschlagen/überbrücken bis der nächste kommt. Da ist es mir ehrlich gesagt sowas von egal ob ich meine Steuererklärung auch im Zug machen kann, oder den Film auf dem Winz Handy Display schauen.... wenn ich auch einfach mit dem Auto fahren kann und am Ende vielo mehr Zeit habe das alles zuhaus ordentlich, entspannt und in Ruhe zu erledigen.
    • Black Sun schrieb:

      Du setzt aber voraus das man diese Dinge hat um sie unterwegs zu erledigen, oder das man diese Dinge unterwegs überhaupt gut erledigen kann/will. Aber nicht jeder hat dies, oder findet es auch nur angenehm sowas im Zug oder gar Bus zu machen. Außerdem muss man doch genauso sagen das du hier überwiegend von Zeit totschlagen redest. Diese Tätigkeiten sind ja nicht daraus entstanden das es so toll wäre sie dort zu machen, sondern weil man eben irgendwie die Langeweile mit etwas sinnvollem füllen will um nicht ganz soviel Zeit zu verlieren.
      Ich rede von Dingen, die sehr viele Personen zu Hause so oder so machen. Surfen, E-Mails überprüfen, Musik hören, YouTube-Videos schauen, Telefongespräche führen, kleine Texte für die Arbeit abtippen, Bücher lesen, Social-Media-Zeug.

      Zumal der Zeitverlust nicht nur durch die reine Fahrt zustande kommt, sondern eben auch zu einem nicht kleinen Teil durch das hin und her, bis man erstmal im ÖV sitzt.
      Wenn ich irgendwo warte, kann ich das auch alles tun. Die Wege zwischen den Haltestellen sind in Großstädten oft kurz. Ist ja nicht so, dass man mit dem Auto immer irgendwo vor der Tür parken kann. Oft muss man erst einmal einen Partplatz finden, was auch zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt.

      Genauso wie man durch die Abhängigkeit von den
      Fahrplänen sein Leben nach diesen Zeiten richten muss, und nicht so wie sie einem selbst wirklich besser passen würden. Mit dem Auto könntest du meinetwegen nach der Arbeit noch deine 2 Arzt Termine und den Friseur einfach erledigen und bist trotzdem schnell wieder daheim. Mit dem Bus/Straßenbahn/Zug darfst du einen Arzttermin schonmal absagen, weil das Ding 30 Minuten zu "spät" kommt, im Sinne von passt nicht zum Terminplan des Arztes.
      Ich glaub, die Fahrpläne sind kein sonderlich großes Problem. Ist ja nicht so, dass in Großstädten nur einmal in der Stunde ein Bus oder eine Bahn kommt. Höchstens, wenn man spät abends oder nachts unterwegs ist -- aber dann fährt man ja auch nicht unbedingt zum Arzt oder Friseur.

      Zum Zeitaspekt ist auch noch zu sagen, dass ein Auto auch abseits der eigentlichen Wege noch Zeit in Anspruch nimmt, wohingegen ich mich bei öffentlichen Verkehrsmitteln um nichts kümmern muss. Ich muss nie zum TÜV, mich um keine Reparaturen kümmern, keine Reifen wechseln, keinen Parkplatz suchen, im Winter kein Eis von meinen Scheiben kratzen und spare letztlich auch viel Geld, das ich in Dinge investieren kann, die meine Lebensqualität – auch, wenn ich unterwegs bin – steigern können. So ein günstiger PKW dürfte letztlich im Monat das Doppelte von dem kosten, was man für ein Ticket zahlen muss. Von den Anschaffungskosten mal ganz abgesehen. Ich spare im Jahr als Fahrgast im öffentlichen Verkehr vermutlich rund 1200€. Und schaffe ich mir im Leben nie ein Auto an, spare ich noch einmal rund 100000€. Wie viele Stunden ein Durchschnittsarbeiter dafür arbeiten muss, kannst du dir ja ausrechnen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kalter Engel ()

    • Was bringt mit Zeit in Bus und Bahn? Das ist Zeit, die ich nicht mit der Familie verbringen kann. Das ist Zeit, die ich auf dem Weg zur Arbeit oder von der Arbeit nach Hause habe. In dieser Zeit kann ich nicht einkaufen, nicht putzen. Zeit für E-Mails und co. habe ich, oder eben nicht. Zeit für die Familie, brauche ich.
    • Kalter Engel schrieb:

      Ist ja nicht so, dass in Großstädten nur einmal in der Stunde ein Bus oder eine Bahn kommt. Höchstens, wenn man spät abends oder nachts unterwegs ist -- aber dann fährt man ja auch nicht unbedingt zum Arzt oder Friseur.
      Nur lebt nicht jeder in einer Großstadt. Und in kleineren Städten fahren Bus und Zug nicht so regelmäßig. Und wenn man dann noch zwischen zwei Orten pendeln muss, kann es durchaus sein das eben nur 5 Züge am Tag diese Strecke fahren.


      Kalter Engel schrieb:

      So ein günstiger PKW dürfte letztlich im Monat das Doppelte von dem kosten, was man für ein Ticket zahlen muss. Von den Anschaffungskosten mal ganz abgesehen

      laut Google kostet eine BahnCard 100 ca. 4200€, ist das richtig ?
      Das wären also etwa 3100 Liter Benzin bzw über 44.000 Kilometer. Macht am Tag 120km. Und ich glaube, nicht jeder fährt täglich diese Strecke, bzw gibt es mittlerweile genug Autos die weniger als 7 Liter auf 100km brauchen, und man somit auch mit 200km am Tag rechnen könnte. Mit Diesel will ich erst garnicht anfangen.

      Anderes Beispiel, ich will jetzt vom nächsten Bahnhof nach Frankfurt Flughafen fahren.... dauert 2 bis 2,5 Stunden, mit Umsteigen und kostet 33€ Allerdings brauche ich auch noch 20 Minuten bis zum Bahnhof, und muss Zeit einplanen um auf den Zug zu warten. Also dauert der Spaß 2,5-3 Stunden.

      Ich kann aber auch mit dem Auto fahren, dauert 1 Stunde und 30 Minuten direkt ab Wohnungstür, und kostet mich mit dem 14 Jahre alten 200K Mercedes etwa 14€. Für 16€ komm ich mit der Bahn gerade mal 30km weit zwischen den zwei wichtigsten Städten hier in der näheren Umgebung.


      Außerdem lässt du einen weiteren Punkt aus meinem Ausgangspost völlig unberücksichtigt..., Einkaufen. Die Ladekapazitäten eines Auto ermöglichen mir quasi für einen ganzen Monat auf Vorrat Lebensmittel mit einer einzigen Fahr zu besorgen, wenn man es darauf anlegt. Wieviel und welche Dimensionen kannst du kaufen, wenn du einen Bus dazwischen hängen hast ? Wie oft musst du also im Monat Lebensmittel kaufen gehen ? Während es für mich mit dem Auto auch kein Problem ist nach der Arbeit mal eben ein paar Minuten Abstecher in Geschäft X zu machen, musst du erstmal schauen das der Bus dort hält, eventuell noch umsteigen, und auf dem Rückweg nochmal 15 Minuten warten bis der nächste Bus kommt. Mal eben 2 Kisten Cola/Bier/Wasser was auch immer kaufen geht da wohl ebenfalls ehr schwer. Genauso wie einen Kühlschrank mal eben bei Expert kaufen, oder die 8 Rollen Tapete und 20 Liter Alpina im Obi.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • @BlackSun


      Du hast explizit von Großstädten gesprochen, daher habe ich mich nun hauptsächlich darauf bezogen. Bei Kleinstädten könnte eine Kombination aus öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrad ausreichen. Dort sieht es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln aber oft nicht so rosig aus, das stimmt wohl.

      Ich frage mich, wie du überhaupt darauf kommst, dass man für durchschnittliche Strecken zur Arbeit, zu Freunden, Ärzten, Supermärkten etc. eine Bahncard 100 braucht. Es reicht ein regionales Monatsticket mit dem man durch ein bestimmtes Tarifgebiet fahren kann. Für solch ein Ticket, das es einem erlaubt, auch in die naheliegenden Großstädte zu fahren, zahlt man monatlich rund 100€. Bei größeren Strecken muss man halt schauen, ob es gerade irgendwelche Angebote gibt oder halt mal mit dem Fernbus fahren. Ansonsten gibt es ja auch noch eine günstige Bahncard 25 sowie die Möglichkeit, mit seinem regionalen Ticket erst einmal so weit wie möglich zu fahren und ein Anschlussticket zu kaufen.

      Das Einkaufen ist sicherlich ein Aspekt, bei dem das Auto von Vorteil ist. Allerdings kann man sich heutzutage auch in vielen Regionen Lebensmittel liefern lassen. Ansonsten kann man zur Not auch mal ein Taxi bestellen. Wer in seinem Leben auf ein Auto verzichtet, der kann sich sowas ab und zu auch mal ruhigen Gewissens leisten.
    • Kalter Engel schrieb:

      Du hast explizit von Großstädten gesprochen
      An welcher Stelle? Ich schrieb sogar mehrmals von außerhalb, für alle Menschen, usw usw das solche Überlegungen des autofrei für viele Menschen eben nicht funktionieren. Es ging hier doch erstmal um Innenstädte und nicht einzig um Großstädte.

      BahnCard 100 weil einfache regionale nicht immer ausreichen. Es gibt eventuell Menschen die mehr brauchen. Und die 100 ist die einzige, welche die gleiche Reichweite eines Autos aufweisen kann und keine weiteren Kosten verursacht. Eine 50 mit der man nur den halben Preis bezahlen muss bringt mir wiederum was.? Angesichts der typischen Preise der Bahn, Zahl ich dann oft immernoch mehr als wenn ich die Strecke mit dem Auto fahren würde.

      Auch kann es passieren das ein regionales Ticket aufgrund ungünstiger Position nicht reicht. Ich müsste zB gleich 3 verschiedene kaufen, da es hier ein Grenzbereich ist und ich in alle drei Richtungen muss.

      Natürlich kann man gelegentlich auch einzelne Karten kaufen und ergänzen. Nur da habe ich ja extra zwei Beispiele gebracht, das sowas bei der Bahn locker min. doppelt so teuer ist als die benzinkosten beim Auto, oder gar noch mehr. Und das ganze gilt natürlich immer nur wenn man solo denkt. Ist man zu zweit oder gar zu dritt/viert wird die Bahn im Vergleich exorbitant teuer. Während die Kosten beim Auto quasi unverändert bleiben.

      Und ja, man kann für alles irgendwie eine Alternative finden. Mann könnte das Zeug bestellen, man könnte xy... Aber genau das ist doch dieses in meinen Augen umständliche rumgefumnel das oft nur extra Zeit und Geld kostet,

      Und ob das Auto jetzt soviel teurer oder gar billiger ist, kommt eben darauf an welche Strecken man üblicherweise zurück legt.
      Nur so aus Interesse, was bezahlst du im Monat für öV und wieviel km sind das etwa?

      Mann muss auch kein Auto für 30.000 kaufen. Für 6/7000€ bekommst du zB einen gebrauchten BMW, Mercedes, usw.. Mit dem du locker noch 10 Jahre fahren kannst. Dann machen wir noch 130€ Steuern und 250€ Versicherung dazu.....

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • Zwei Beispiele von Leuten, die nicht aufs Auto verzichten können:
      1. Meine Mutter. Sie wohnt auf dem Land, fährt vielleicht 1x die Woche in die nächste Kleinstadt zum Einkaufen usw., ca. 20 Kilometer. Kostet mit dem Bus hin und zurück 10,80 Euro. Dauer eine Strecke ca. 1 Stunde, hin und zurück also schon zwei Stunden. Zu den Stoßzeiten ist der Bus voller Schüler, das heißt, da irgendwas sinnvolles zu erledigen, kannst du vergessen. Dazu geht meine Mutter auch noch auf 450 Euro Basis arbeiten, um die Arbeitsstelle zu erreichen, müsste sie 12 Kilometer mit dem Bus fahren und nach ca. 4 Kilometern umsteigen, mit Wartezeiten insgesamt zwischen 30 und 45 Minuten eine Strecke. Tägliche Kosten 5,40 Euro. Eine Monatskarte würde über 110 Euro pro Monat kosten. Dazu würde sie wahrscheinlich mit dem Bus nicht 1x pro Woche einkaufen fahren müssen, sondern mehrfach, da sie nicht alles transportieren kann.

      2. Ich. Ich wohne in einer Kleinstadt und habe ca. 15 Minuten Fahrtweg zur Arbeit jeden Abend und jeden Morgen. Dieser Weg ist mit ÖPNV nicht machbar, da in das Industriegebiet, in dem ich arbeite, kein Bus fährt. Ich könnte mit der S-Bahn dahin, aber dann wäre ich jede Fahrt schon mal 30 Minuten zu Fuß zum Bahnhof unterwegs, plus nochmal die S-Bahn-Fahrten (Bus+S-Bahn ginge auch, 15 Minuten Fußweg zum Bus, 5 Minuten Fahrt zum Bahnhof, 10 Minuten Fahrt mit der S-Bahn, + Wartezeiten...). Mit dem Fahrrad habe ich mal eine Zeitlang probiert, zur Arbeit zu kommen, bis ich dann einige Male sehr nass geworden bin. Und das war im Sommer und bevor ich Nachtdienst hatte, aktuell bei Minustemperaturen morgens im Dunklen mit dem Rad nach Hause ist auch nicht machbar, danach kann ich dann meine Finger abbrechen und mir neue wachsen lassen.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • @Kalter Engel, @Black Sun: Irgendwie finde ich eure Diskussion "süss". Erinnert mich an typische Vegetarier vs. Fleischesser-Diskussionen. Black Sun ist de rautoverfechte rund bringt Argumente gegen den ÖPNV, lässt aber unter den Tisch fallen dass manche davon beim Auto genau so gelten und umgekehrt.
      Letzten Endes ist "Braucht man ein Auto" doch eine komplett subjektive Entscheidung die von der pers. Einstellung, dem Wohnort, den üblichen Zielen etc abhängt. Es gibt kein generelles "Auto ist besser" oder "ÖPNV ist besser"

      Black Sun schrieb:

      Du setzt aber voraus das man diese Dinge hat um sie unterwegs zu erledigen, oder das man diese Dinge unterwegs überhaupt gut erledigen kann/will.
      Das stimmt, aber: Wenn man der "ÖPNV-Typ" ist und regelmässig Bus und Bahn nutzt, dann hat man halt irgendwann diese Dinge. :)


      Aber nicht jeder hat dies, oder findet es auch nur angenehm sowas im Zug oder gar Bus zu machen. Außerdem muss man doch genauso sagen das du hier überwiegend von Zeit totschlagen redest. Diese Tätigkeiten sind ja nicht daraus entstanden das es so toll wäre sie dort zu machen, sondern weil man eben irgendwie die Langeweile mit etwas sinnvollem füllen will um nicht ganz soviel Zeit zu verlieren.
      Kann man auch nicht unbedingt verallgemeinern. Ich pers. kann auch die Busfahrt nur da sitzen und aus dem Fenster gucken ohne Langeweile zu haben. In sofern wäre es bei mir kein "Langeweile mit sinnvollen füllen" sondern einfach ein "Die Zeit nutzen."

      Auch hier gibt es nämlich zwei Seiten der Medaille: Man könnte hier auch argumentieren dass der ÖPNV Zeit spart und Auto Zeit kostet. :)
      Beispiel:
      Ich fahr die Strecke 30min mit dem Auto, bin dann zu Hause und setze mich noch eine Stunde hin um ein Buch zu lesen = 1,5 Stunden.
      Ich fahre die Strecke in 1 Stunde mit dem Bus und nutze die Zeit um ein Buch zu lesen. = 1 Stunde. Ich hab also noch 30min mehr vom Tag für andere Dinge. :P

      Aber auch das ist halt höchst subjektiv: Es gibt Leute denen wird schlecht wenn sie während der Fahrt lesen. Es gibt Leute die lesen gar nicht. Dann kommt man evtl. im ÖPNV gar nicht zum lesen weil man eh alle 5 min umsteigen muss usw usw...


      Zumal der Zeitverlust nicht nur durch die reine Fahrt zustande kommt, sondern eben auch zu einem nicht kleinen Teil durch das hin und her, bis man erstmal im ÖV sitzt.
      Auch hier: "ÖPNV=Zeitverlust" ist NICHT richtig. Es KANN sein, hängt aber auch von diversen Umständen ab.

      Beispiel:
      Ich will von mir zu meinen Eltern:
      Auto: Ich habe hier bei mir keinen festen Parkplatz. Ich hab auch nicht die Möglichkeit mit einen (Tief-)Garagenstellplatz zu mieten oder so. Das kann dann schon bedeuten dass ich 5-10 min von der Haustür aus brauche bis ich beim Auto bin. Dann sind es je nachdem wo das Auto nun stand 10-15min Autofahrt und bei meinen Eltern wieder das gleiche Problem: Parkplatzsuche etc. also mit Pech noch mal 10 min.

      ÖPNV: Ich laufe 10min. Dann kann ich entweder den Bus oder die Bahn nehmen. Bus: 10min Fahrt und er hält bei meinen Eltern direkt vor der Haustür. Bahn: 5min Fahrt, noch 5-10min laufen, fertig.

      Fahrrad: inkl. Rad aus dem Keller holen 15min bis ich da bin. :)

      Ich hab bei meinem letzten Arbeitgeber damals in der Innenstadt gearbeitet, und zwar wirklich mitten drin. Da besass ich sogar noch ein Auto. Dank Berufsverkehr hiess das dass ich mit dem Auto pro Weg ca 2-2,5 Stunden unterwegs war. Mit der Bahn, und inkl. Fußweg waren es rund 40min. War wohl nix mit "ÖPNV=Zeitverlust" :P
      (Hab das Auto übrigens damals auf Grund dessen verkauft: Ich brauchte es wirklich für so gut wie nichts ausser dem Arbeitsweg und dafür habe ich es aus Zeitgründen ja nicht mehr genutzt...)

      Genauso wie man durch die Abhängigkeit von den Fahrplänen sein Leben nach diesen Zeiten richten muss, und nicht so wie sie einem selbst wirklich besser passen würden. Mit dem Auto könntest du meinetwegen nach der Arbeit noch deine 2 Arzt Termine und den Friseur einfach erledigen...
      Wer regelmässig mit dem ÖPNV fährt kennt irgendwann die Zeiten, eventuelle Verspätungen etc. und plant das mit ein. Davon ab: Ich kenne deinen Gesundheitszustand nicht und weiss nicht wie oft du so ind er Woche zum Arzt musst, aber bei mir kommt ein Arztbesuch alle paar Monate mal vor Jetzt irgendwelche Sonderfälle als Argumentation für/gegen den ÖPNV bringen finde ich merkwürdig.


      und bist trotzdem schnell wieder daheim. Mit dem Bus/Straßenbahn/Zug darfst du einen Arzttermin schonmal absagen, weil das Ding 30 Minuten zu "spät" kommt, im Sinne von passt nicht zum Terminplan des Arztes.
      Mit dem Auto darfst du einen Arzttermins schon mal absagen weil dein Auto nicht anspringt/du im Stau stehst/ es einen Unfall gab.
      Dass der Bus 30min zu spät kommt ist genau so ein unplanbares Sonderereignis wie der Stau, der Autodefekt etc. Warum das bei dir jetzt ein Argument rein gegen ÖPNV ist? Wer weiss. :P

      Black Sun schrieb:

      Nur lebt nicht jeder in einer Großstadt.
      Da das Threadthema mit "Autofreie Innenstädte..." beginnt, ging Kalter Engel wohl eher von Städten aus. :)

      laut Google kostet eine BahnCard 100 ca. 4200€, ist das richtig ?
      Richtig. Ist zwar nix was man bei autofreien Innenstädten braucht und auch nix was man üblicherweise unter "ÖPNV" versteht, aber egal. :P
      Selbst wenn man auf die Deutsche Bahn angewiesne ist und kein standard ÖPNV-Ticket kaufen kann: Es hängt von der jeweiligen Situation ab ob ein Auto oder die Bahncard100 besser ist. Für einen Bekannten von mir wäre bei seinen Planungen damals zB. wenn man neben Kosten auch noch Zeit, Stress etc. berücksichtigt die BahnCard 100 die bessere Alternative. Aber das war auch eine sehr spezielle Situation. :)

      Ich kann aber auch mit dem Auto fahren, dauert 1 Stunde und 30 Minuten direkt ab Wohnungstür, und kostet mich mit dem 14 Jahre alten 200K Mercedes etwa 14€. Für 16€ komm ich mit der Bahn gerade mal 30km weit zwischen den zwei wichtigsten Städten hier in der näheren Umgebung.
      Ja, wie eingangs schon gesagt kommt es halt ganz auf das jeweilige Ziel, den Wohnort etc. an.
      Ich bin vor Jahren regelmässig zwischen Hamburg und Köln (bzw. in der Nähe davon) gependelt. Da dass alles sehr planbar war, konnte ich durchaus auch Sparpreise nutzen. So habe ich pro Fahrt 20-50 Euro für ein Ticket bezahlt, war 4-5 Stunden unterwegs und konnte in der Zeit lesen, Filme/Serien gucken, schlafen und wasweissichwas noch. Sprich: Ich kam sehr entspannt am Ziel an.
      Manchmal hatte ich allerdings auch ein Auto zur Verfügung. Ich hab dann für die Fahrt 30-40 Euro vertankt, war 4-5 Stunden unterwegs und konnte in der Zeit..naja,..halt hinterm Steuer sitzen...

      (Meine letzte Autofahrt nach Rendsburg hat dank mehrerer großer Baustellen auch länger gedauert als wenn ich mit der Bahn gefahren wäre. Ok, Auto war auf den ersten Blick günstiger aber es kommt halt drauf an was einem die eigene Zeit wert ist. :) )


      musst du erstmal schauen das der Bus dort hält, eventuell noch umsteigen, und auf dem Rückweg nochmal 15 Minuten warten bis der nächste Bus kommt.
      Ist ebenfalls rein subjektiv. Ich komme auf meinem täglichen Arbeitsweg OHNE Umweg und ohne an einer unüblichen Haltestelle auszusteigen mit Bus und Bahn an 2 Einkaufscentern (inkl. zB. Gamstop und Saturn), 2x Lidl, 2x Aldi, 3x Rewe. Und wenn ich an meiner Zielhaltestelle nicht aussteige sondern noch eine Station weiterfahre, kommt nochmal ein Lidl, ein Edeka und ein Aldi hinzu. Reicht. :P

      Und was "15 min warten" angeht: Ich muss hier einmal umsteigen und je nachdem wann ich Feierabend mache muss ich dort tatsächlich 15 min warten. Die Zeit überbrücke ich dann meist damit bei Rewe einkaufen zu gehen. :)

      Mal eben 2 Kisten Cola/Bier/Wasser was auch immer kaufen geht da wohl ebenfalls ehr schwer.
      Dafür brauche ich nichtmal den ÖPNV und wäre mit dem Auto sogar länger unterwegs als zu Fuß.
      Eine Packung Klopapier, einen Leinenbeutel voll Lebensmittel sowie 2 x 6 Flaschen Wasser je 1,5 Liter: Kein Problem. Ist zu Fuß ähnlich weit als würde ich mir mit dem Auto erst einen Parkplatz suchen und dann von dort aus bis zur Wohnung den Kram schleppen müssen. :)

      Black Sun schrieb:

      das solche Überlegungen des autofrei für viele Menschen eben nicht funktionieren. Es ging hier doch erstmal um Innenstädte und nicht einzig um Großstädte.
      Autofreie Innenstädte sollten eigentlich für Jeden funktionieren es sei denn man ist so autoverliebt und/oder faul dass man grundsätzlich alles mit dem Auto macht. Autofreie Innenstadt heisst ja nun absolut nicht dass du eine Bahncard100 brauchst oder so etwas. Auch heisst es nicht dass du die komplette Strecke auf dein Auto verzichten musst und auch Einkaufsmöglichkeiten gibt es nicht nur in der Innenstadt.
      Bekannte von mir aus Rendsburg machen das zB. jetzt schon so dass sie, wenn sie in Hamburgs Innenstadt shoppen gehen wollen, mit dem Auto hier ins Randgebiet fahren und dann mit der Bahn weiter weil schneller und stressfreier als auch noch mit dem Auto bis in den Stadt rein.


      BahnCard 100 weil einfache regionale nicht immer ausreichen.
      Für "autofreie Innenstädte" reicht Regional voll und ganz. :P


      Und ob das Auto jetzt soviel teurer oder gar billiger ist, kommt eben darauf an welche Strecken man üblicherweise zurück legt.
      Nur so aus Interesse, was bezahlst du im Monat für öV und wieviel km sind das etwa?
      Richtig. Und ob ein Auto oder ÖPNV besser sind hängt u.a. auch davon ab welche Strecke man so zurücklegt etc. :P

      Ich zahl im Monat für ÖPNV rund 90 Euro und fahre damit 5x die Woche ca 25-30km reinen Arbeitsweg. Dazu natürlich hie rund da noch andere Fahrten zu Freunden, Eltern etc pp.
      Rein bei dem von dir eingeworfenen Preis von 6-7000Euro für ein Auto könnte ich also schon 5-6 Jahre ÖPNV fahren. Und das wären ja nur die Anschaffungskosten des Autos. Sprit, Versicherung, irgendwann stattfindende Reparaturen/Austausch von Verschleissteilen etc. überhaupt nicht mitgerechnet.
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Wenn ich jetzt wirklich von der Stadt rede, also Innenstadt einer größeren Stadt... ich hätte kein Auto. Ich habe mal in der Innenstadt gewohnt und hatte ein Auto. Horror, nie habe ich einen Parkplatz gefunden, da ich mit dem allgemeinen Pulk Feierabend hatte. Leider habe ich total weit außerhalb gearbeitet und bei der Strecke war ein Auto einfach nötig. Leider.
      Heute wohne ich 20km außerhalb, was ich mit den Öffentlichen fahren könnte, es sich aber wie gesagt kostentechnisch nicht lohnt.
      Auch als ich in Leipzig unterwegs war... das erste Mal bin ich noch mit Auto hin. Das Auto stand da nur rum - da ich meinen ergatterten Parkplatz nicht verlieren wollte - bei meinem Kollegen haben sie das Auto aufgebrochen und Zeug rausgeräumt... Eine Fahrt Tram im Kreise dessen, wie wir uns bewegt haben, hat 1,90 Euro gekostet. Von der Pension zur Hochschule waren es 1,5km, die bin ich immer gelaufen. Tat mir auch super gut und war mit 20 Minuten erledigt.
      Und so nervig es war, dass der dumme Sturm kürzlich die Zug-Verbindung der Rückfahrt gestört hat, aber auf den Autobahnen war ja auch entsprechend Verkehr und so ein Sturm ist höhere Gewalt.
      We don't call it spam exactly,
      it's more like "tactical addition to our post counters !"