Strictly Limited Games - Limitierte Retailspiele nun auch aus Deutschland

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    • Ich glaube open pre-order ist ein zu grosses Risiko für die kleinen Buden. Denn, wenn die Mindeststückzahl nicht erreicht wurde, müssen sie trotzdem bei Sony bzw. Nintendo bestellen und selbst in Vorkasse treten. Mit dem Risiko, dass sie auf den überzähligen Stücken sitzen bleiben. LRG hat vielleicht inzwischen ein finanzielles Polster aufgebaut um sich das zu leisten. Bei strikt limitierten Releases ist der Druck bei Käufern höher um sofort zu bestellen als bei open-preorder, wo viele hin und her überlegen und am Ende doch nicht bestellen.
    • Die Blase wird nicht platzen, aber es nimmt normale Ausmaße an, da die Sachen immer Special Interest sind und die Verfügbarkeit groß genug. Bei der Vita sieht die Sache etwas anders aus, weil die Stückmengen entsprechend niedrig bei den Releases waren und ggf. bei den Erstlingen der Firmen mit Limitierungen.

      Aber die Sammler, die wissen eben jetzt auch ihre Wecker zu stellen und Geld ist endlich. Dazu haben es viele Scalper übertrieben. Die Firmen haben den Bogen ebenfalls überspannt, weil so ziemlich jedes mittelmäßige 4 Euro Spiel ein physisches Release bekommen hat.

      @Lavos
      Kommt eine Mindestmenge deutlich nicht zustande, dann gibt es bestimmt keine Verpflichtung einer Bestellung. SLG hat in den Updates auch geschrieben, dass sie bei Spielen die Bestellung erst aufgegeben haben, nachdem die Bestellphase abgeschlossen war. Natürlich bleiben bei Vorbestellungen ein paar Exemplare über, da man nie genau 5000 Stück erreichen wird, aber durch die festen Bestellungen hat man finanziell seine Schäfchen im Trockenen.

      Das Risiko besteht eher darin, wenn man festgelegte Mengen zum Verkauf anbietet und dann darauf sitzen bleibt, weil das Release keinen interessiert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Retrozocker ()

    • Bislang ist noch keine Bestellung abgebrochen worden, soweit ich das weiss. Sprich, sie bestellen so oder so die Mindestmenge. Ich denke, bei einer open preorder, wo die Mindeststückzahl nicht zusammenkommt, wäre ein Desaster für die Buden. Denn sie haben ja schon einiges an Zeit (und Geld?) rein investiert um das Spiel/den Run überhaupt auf den Weg zu bringen. Hinterher die Handbremse zu ziehen, wäre so oder so ein Verlust. Alleine die Rückerstattung der Vorbestellungen bei Paypal wäre ein Negativgeschäft, da Paypal die Provision auf jeden Fall behalten würde (korrigiert mich, wenn ich da falsch liege).
    • naja gehen wir mal von aus ein Spiel muss min mit 2000 Einheiten geordert werden es verkaufen sich aber nur z.B. 400 so bleiben die halt auf dem Rest sitzen bis es sich mal abverkauft.
      In der Regel zumindest bei LRG ist es so, das sowas in Bundle oder diese Mystery Boxen vertickt wird.
      Wii Code: 0312-8940-5176-5793
      Nintendo Switch Code: SW-5492-6586-3115
    • Atari STE schrieb:

      Ich bin jedenfalls raus bei allen Limited-Buden.
      Bei Red Art Games zum Beispiel, sind jetzt schon die ersten Titel dauerhaft um 50% im Preis gesenkt. Nach zig Preisaktionen ist dort immer noch alles zu haben. Gerade mal ein Vita-Titel ist ausverkauft!
      Entweder stimmen die Stückzahlen nicht, die sie auf ihrer Seite angeben oder da geht wirklich nichts.
      Für mich ein, Zeichen, dass die Blase kurz vorm platzen ist und sich der Markt bald selbst reguliert.
      Verstehe ich dich richtig? Dir gefallen Spiele nur, wenn sie schnell ausverkauft sind? Und du bestellst interessante Spiele bereits jetzt nicht mehr, weil irgendeine Blase bald platzen könnte?

      Mein Rat: Kaufe einfach alles, was dich interessiert. Unabhängig davon, ob es irgendwann ausverkauft ist oder Preise gesenkt werden. Weniger ärgern, einfach nur Spaß haben. Und wenn die Leute kaufen – spätestens nach einer Senkung des Preises – dann platzen auch keine Blasen.
    • Naja, die limited Buden leben von der Strategie der Verknappung, der Raffsucht der Sammler und der Gier der Spekulanten. Von Menschen, die nur Titel kaufen, die sie interessieren (wie ich), würden sie längst Pleite gehen.
      Wenn genug Leute von dieser Verkaufsstrategie die Nase voll hat und das alles liegen lässt, ist das schöne Geschäftsmodell Makulatur und die heraufbeschworene "Blase" platzt. Ich denke aber nicht, dass das so schnell passiert.
    • Red Art Games sind auch eher unbekannt und die Spiele von denen sind größtenteils auch wirklich nicht sehr prickelnd...

      Das Gekido für PS4 ist übrigens ein Reprint (also ohne Booklet und Karton). Man hat also nochmals für den Marktbedarf nachproduziert.

      Ich bleibe bei meiner Meinung. Spiele, die man sich schon für 3-5 Euro nicht als Download kauft, werden auch nicht besonders gut als teure Retail verkauft.

      Das die "Limited" Spiele dauerhaft reduziert werden, finde ich nicht so tragisch. Größere Publisher senken ja auch mal die Preise um das Lager abzuverkaufen und ich sehe da keinen so großen Unterschied ob ein kleiner Publisher von 5000 produzierten Spielen die übrig gebliebenen 1000 Stück abverkauft oder ein großer Publisher bei 50 000 Stück dann 10 000 raushaut...

      Preisreduzierungen von älteren Titeln sind normal und gab es schon immer solange es Computer/Konsolen gab. Aber heute ist ja die Wertanlage wichtiger als das Spiel selbst...bis die gleiche Situation eintreten wird wie z.B. bei Briefmarken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Moosmann ()

    • Von Red Art Games kaufe ich auch nicht alles. Nerovoider und Splasher habe ich gerne genommen. Riddled Corpses Ex hat sich sogar sehr gelohnt und Vectronom reizt mich wegen der coolen Musik. Die Spiele passen total gut auf die Switch.

      Die anderen Spiele brauche ich nicht. Candleman z. B. ist viel zu langsam.
    • Open Preorders werden nicht wegen zu kleinen Stückzahlen gemacht, sondern wegen zu großen. Als LRG merkte welches Potential in Thimbleweed Park steckte waren sie mit den realen Zahlen schon längst ihrer optimistischsten Schätzung enteilt. In der Regel stellen open preorders also eher sicher das man das Potential eines Titels nicht zu pessimistisch einschätzt.

      Super Rare Games dagegen macht pro Spiel 3000-5000 Exemplare egal was kommt und muss manchmal einige Monate hausieren gehen bis sie endlich ausverkauft sind. Weggegangen ist aber noch alles, ganz ohne Sales. Ich glaube das noch nischigere / neuere Anbieter einfach auch ein Problem mit ihrer Gamesauswahl haben. Wenn sich LRG, SLG und SRG bedient haben ist eigentlich kein richtiger Hit mehr übrig. Ich brauch ja das meiste von denen schon nicht mehr.

      Btw. LRG bringt demnächst Forgotton Anne. Ein Indie das endlich auch mal grafisch ein absolutes Highlight ist. Da freu ich mich so richtig drauf.
    • 112erstahlbeton schrieb:

      Devil engine, rolling gunner und jamestown+ könnte Mal jemand als retail veröffentlichen.
      :thumbsup: das wäre mal ne Ansage - eigentlich gibt es noch viel zu viele Indie-Perlen,die eine Retail verdient hätten.
      Steam: bjoern_typ
      PSN: Ruckeltyp80 ("Der Lootluemmel")
      XBL: reinersaftig
      Switch: Ruckeltyp (SW-6592-7819-8194)

      Most Wanted:
      Hollow Knight: Silksong, Max Payne 1&2 Remake, Grand Theft Auto VI, Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, Judas, Death Stranding 2, Replaced, Sword of the Sea, The Plucky Squire, Earthblade
    • dingsbums schrieb:

      Von Rolling Gunner ist doch vom Developer selbst eine Retail für den Switch angekündigt.
      Aber Devil Engine Retail wäre super - wobei es da anscheinend ein paar Probleme gibt wenn man nach manchen Tweets geht :( .
      Wieso kriegt es keiner gebacken Dangun Feveron als Retail zu veröffentlichen ?
      Tja gute Frage. Gleiches gilt für Mahou
      "I'm Special Agent Francis York Morgan, but please call me York, that's what everyone does..."

      {O,o}
      /)__)
      --"-"--
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