Chester Bennington (Linkin Park) ist tot

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    • Chester Bennington (Linkin Park) ist tot

      RIP :(

      Chester Bennington, Sänger von Linkin Park, ist tot. Der 41-Jährige soll Selbstmord begangen haben. Das berichtet „TMZ“ mit Verweis auf Polizeikreise. Bennington habe sich dem Bericht zufolge erhängt. Sein Leichnam sei am Donnerstag morgen in seinem Wohnhaus in Palos Verdes, Kalifornien, aufgefunden worden sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RevoX81 ()

    • Werther-Effekt in 3...2...1...

      Es war ja bekannt, dass er Probleme hatte, aber das ist jetzt schon krass. Ich hab seine Musik immer gerne gehört, schade um ihn. Und besonders schlimm für seine Familie.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • Jopp, wir waren vor drei Jahren auf einem Konzert.
      Ach, es ist einfach blöd. Geb mir jetzt P5hng Me A*wy auf die Ohren. Zu dem Track habe ich bestimmt 3 Jahre gepennt. (hatte Jahrelang Musik leise laufen über Nacht).
      Instabil war Chester immer schon. Damit war also leider einfach zu rechnen, aber das ist jetzt wirklich mal eine meiner aller liebsten Bands und ich liebe Chesters Stimme... Auch wenn ich nicht alle Songs und Alben mag.

      Nur die "Mimimiiii, alles sooo Mainstream, bla"-Kommentare kann man sich kneifen. Nervte schon immer.
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    • Muss jetzt gestehen dass ich den Mann nicht kenne, auch wenn mir die Band ein Begriff ist. Ist immer schade wenn es so weit kommt.
      Andererseits respektiere ich generell wenn jemand so eine Entscheidung für sich selbst trifft und denke es ist für ihn besser als wenn er am Leben gehangen und einen Unfall gehabt hätte. Das tragische sind Frau und Kinder, die nun ihrerseits damit klar kommen müssen. Sein Ausweg ist das Trauma für die Kids. Zeigt wieder dass aller Erfolg, Familie und alles Geld der Welt manchmal nicht ausreichen um glücklich zu werden. :(
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 108 Sterne ()

    • Ich kann und werde einen Freitod nie respektieren von solchen Personen die so in der Öffentlichkeit stehen.
      Es gibt immer ein schlechtes Vorbild und jeder der mit sowas privat schon zu tun hatte sollte wissen was ich meine.
      Es hat nichts Heldenhaftes, auch wenn es immer so suggeriert wird. Familie und Freunde sind immer die, die Leittragende sind.
      Besonders solche Promis haben unendlich viele Möglichkeiten sich helfen zu lassen
    • Und ich kann es verstehen. Als jemand, der das im Familienkreis auch schon hatte, denke ich auch "Arschloch". Weil das Leid der Hinterbliebenen zu sehen sehr weh tut. Aber wer bin ich zu beurteilen, ob der Person zu helfen gewesen wäre. Es ist ihr Leben, ihre Entscheidung.

      Es war einfach abzusehen. Als jemand, der offen darüber gesprochen hat als Kind sexuell misshandelt worden zu sein, Drogen- und Alkoholsüchtig gewesen zu sein... und wer die Person etwas "beobachtet" hat über die Jahre, weiß auch, dass er sich selbst und seinen Körper sehr "Nach mir die Sintflut" behandelt hat. Ich denke nicht, dass es ein Zufall war, dass er sich am Geburtstag von Chris Cornell umgebracht hat. Haben sich ja Beide erhangen und sie waren sehr gut befreundet.
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    • Ich bin nicht sicher ob man dies als "Entscheidung" bezeichnen kann, und somit als etwas das bewusst passierte und zu respektieren gilt. In den meisten Fällen basiert dies doch aufgrund einer krankhaften seelischen Belastung, die den betroffenen zu einem gewissen grad Unzurechnungsfähig macht und auch seine Wahrnehmung und Reaktion beeinflussen kann.
    • Kann solche Aussage wie die von BadHero absolut nicht verstehen und finde es unfassbar fragwürdig sowas hier vertreten zu müssen. Die Aussage ist leider, da hat matzenotine völlig recht, von vorn bis hinten komplett undurchdacht. Und klar ist es eine Meinung, aber eine wirklich nicht sehr intelligente.

      Und nach einem Selbstmord von Vorbildfunktion zu reden ist schon völlig an der Thematik vorbei. Auch ein Promi ist immernoch ein Mensch der erstmal sein Leben lebt und sich selbst in erster Linie verantwortlich ist. Ja, er hatte Familie und Freunde und klar ist es für die hart. Jedoch ist es wohl auch hart in der Situation zu sein diesen Entschluss zu fassen. Einfach nur für andere leben, gegen seinen Willen, funktioniert auch nicht auf Dauer. Man kann dieser Person Egoismus vorwerfen, kommt aber zwangsweise auf die Frage wie egoistisch es eben von Familie und Freunden wäre, die Person nur zum eigenen Wohlbefinden zum Leben zu zwingen. In der Situation gibt es oft keine Win-Win Lösung, leider. Und zumindest, so schwach der Trost im ersten Moment auch sein mag, hat er seine Hinterbliebenen wirtschaftlich abgesichert hinterlassen. Das nimmt nur einen winzigen Bruchteil der Tragik, dennoch holt einen das normale Leben als normaler Mensch sehr schnell wieder ein und wenn sich Väter aus der Mittelschicht umbringen können Mütter sehr schnell Hauskredite und ähnliches nicht mehr bedienen. Das sind Aspekte, die bei seiner Familie zumindest wegfallen. Wie gesagt, das mindert nichts an der Tragik, sondern ist nur in der Folge ein Vorteil, da eben die weiteren Probleme dadurch abgefangen werden.
    • Ach ja undurchdacht? Gehts noch. Ich habe sowas erst vor wenigen Monaten in der eigenen Familie erlebt und was zurück bleibt ist für mich und den Rest der Familie versagt zu haben, ein Leben lang haben wir nun daran zu beißen was wir hätten besser machen können.

      Klar welche die sowas nie miterlebt haben können ihre Meinung haben, aber ich habe auch meine und die ist nunmal das ich sowas niemals respektieren kann.
      Was ich gestern so in manchen Netzwerken von irgendwelchen Emos usw lass war gruselig, er wird da stellenweise wie ein Gott gefeiert, nicht für den was er als Sänger geleistet hat, sondern dass er die Eier hatte sein Leben zu beenden...daher rede ich auch von Vorbildfunktion. Weil als jemand aus der öffendlichkeit der alles erreicht hat, hat er eine andere Gewichtung.

      Wer mich wegen meiner Meinung dazu kritisiert und meint ich hätte das nicht durchdacht...seit Monaten denke ich an nichts anderes und das sitzt tief und jetzt überall zu lesen wie stellenweise mit den Thema umgegangen wird, ist einfach nur undurchdacht von den Kritikern.

      Es ist meine Meinung und wer meine Gründe dafür kennt, hat kein Recht meine Meinung zu kritisieren
    • Mein Beileid. Hatte aber auch schon mit Suizid zu tun und finde deine Ansicht weiter grauenhaft. Generell halte ich es auch für absolut unnötig das jeder 2. RIP-Thread von solchen Aussagen geentert wird. Du findest es kacke, okay. Tu das doch für dich und reib es Leuten denen es nahe geht nicht noch unter die Nase. Es gibt eben für alles passende und unpassende Zeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • Und genau das ist das was bei mir falsch interpretiert wird, mir geht es nah, weil ich ihn ja auch mochte.
      Nur tut es mir Leid für die Hinterbliebenen und Fans die damit nun klar kommen müssen, für seine Entscheidung habe ich aber nichts über, weil ich weiß wieviel Leid sowas verursacht
    • Es spielt keine Rolle wie viel du dafür über hast und es ist völlig fehl am Platz jemanden der sein Leben beendet Vorwürfe zu machen. Ausgenommen sind Leute, die ihren Freitod so gestalten das andere Menschen gefährdet werden. Aber jemand der sich daheim allein umbringt tut mir einfach nur leid. Ich heroisiere es auch nicht, Selbstmord ist keine Heldentat. Bis hierhin sind wir uns einig. Aber Vorwürfe? Wie schon gesagt wurde, wer bitte bin ich, dass ich das verurteile und wie egoistisch ist meine Sicht dann?

      Klar verursacht jeder Selbstmord leid, aber wie ich bereits sagte: In der Situation wo jemand wirklich sein Leben beenden will kann es keine Gewinner geben. Ist leider so und genau deswegen akzeptiere ich auch, wenn jemand den Entschluss gefasst hat und es tut. Hier ist es schwierig passende Worte zu finden, denn natürlich meine ich mit akzeptieren nicht, dass ichs nicht versuchen würde zu verhindern wenn ich sowas mitbekomme, sondern ich nehme es hin, dass es geschah ohne es dieser Person nachzutragen.