"Kong: Skull Island" ist atemberaubend reaktionärer, menschenverachtender Schrott

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    • Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

      Mir gefällt Jurassic World um Längen besser als Jurassic Park der imo einzig und allein davon lebte, das er zu seiner Zeit einzigartig und neu war. Reine Spekulation aber wenn beide Filme zeitgleich und technisch auf Augenhöhe gestartet waren, World hätte mit Park den Boden gewischt.

      Jacksons Kong halte ich nicht für einen langweiligen sondern auch extrem überflüssigen Film. Denn er bietet absolut nichts neues und bauscht das ganze extrem lang und langweilig auf. Ein komplett überflüssiges Remake. Da bietet selbst der Trailer zum neuen Kong mehr Eigenständigkeit als Jacksons kompletter Film.
    • Du hast Kong noch nicht gesehen und reistest auf Verweise und "Kopien" von Apokalypse now rum?
      Der komplette plott hat mehr Eigenständigkeit als Jacksons King Kong welche nahezu von A bis Z ein Remake des alten King kong ist.

      An JW gefällt mir alles besser. Tempo, Effekte und ja auch die meisten Darsteller. Chris Pratt ist ne coole sau. Es ist geschmackssache welche Figuren einem besser gefallen.

      Erzählerisch geben sich die Filme nichts. Schon JP war im Kern ein 08/15 tierhorror nach Schema f. Nur waren die Effekte, die Dinos, in dieser Qualität damals ein alleinstellungsmerkmal. Gab es bis dahin nicht und danach war auch erstmal Pause. Heute ist man verwöhnt.
    • Ich war am Samstag in der 2D Vorstellung.

      Nach den ersten fünf Minuten hatte ich ganz böse Befürchtungen, dass es jetzt billigen CGI Trash geben wird. Die ersten Minuten sehen aus technsicher Sicht grauenhaft und billig aus. ABER nach einer gewissen Zeit hat mich der Film abgeholt und ich hatte von Minute zu Minute mehr Spaß.

      Ich war aufgrund der ganzen abgrundtief schlechten Kritiken äußerst skeptisch, ob ich dem Film auch nur eine Kleinigkeit Gutes abgewinnen kann. Zum Glück bilde ich mir in der Regel mein eigenes Bild, denn ich war am Ende sehr zufrieden wie ich unterhalten wurde. Normalerweise kann ich die Aussagen meiner Kritik-Quellen immer nachvollziehen und gehe auch zu 90% mit diesen Meinungen dacor. Im Falle von Kong: Skull Island kann ich die ganzen schlimmen Kritiken nicht vollends nachvollziehen.

      Also wer den Trailer gesehen hat und einen neuen "Apocalypse Now" mit King Kong auf einem Shakespeare Niveau erwartet, der sollte den Kinogang direkt meiden. Skull Island wirkt eher und ist auch so konzipiert, wie ein 80er Jahre Vietnamfilm. Gestrandete Soldaten und Zivilisten sind auf der Monsterinsel gestrandet und müssen nun von Punk A zu Pubkt B, um die Insel wieder lebendig verlassen zu können. Der Weg dahin wird ihnen von Monster diverser Art und King Kong erschwert. Es wird geschossen, gerannt, sich versteckt, gelabert, gestritten und gemeutert. Ab und an kloppt sich der Riesenaffe mit ein paar Monster und alles ist technisch und optisch sehr nett anzusehen...nicht mehr und nicht weniger. Der Film hat eine gute Länge und für Freunde banaler Actionkost gibt es tumbe One Liner. Der Film wirkt auch gewollt flach und an alte 80er Action angelehnt, was mir als Fan der 80er sehr gut gefallen hat.

      Der wirklich hervorragende Cast dient eher als Monsterfutter und Namen, wie John Goodman, Brie Larson, Samuel L. Jackson und Tom Hiddleston scheinen eher als Lockmittel für mehr Kinozuschauer bezahlt worden zu sein. Schauspielerisch haben deren Charaktere im Film absolut keine Möglichkeit ihr Talent auszuspielen. Aber das störte mich auch nicht besonders. Selbst King Kong schafft es nicht wirklich Emotionen auf den Zuschauer zu übertragen und das Schicksal des Affen scheint einem gleich zu sein. Dafür passt der geile Soundtrack :)


      Wer einen Dschungel-Action Film mit King Kong und anderen Monstern sehen will, wobei die Technik gut und auch die Kamera toll ist, der Soundtrack Spaß macht und auf gutes Schauspiel verzichten kann, darf sich gerne auf altmodische Weise im Kino unterhalten lassen. Sollte jemand versuchen den Film tiefgründig zu erforschen und kritisch betrachten zu wollen, der kann sich das Kinoticket sparen.

      Kong: Skull Island ist altmodische, plumpe, aber gute Action-Unterhaltung ohne Tiefgang. Nicht mehr und nicht weniger.



      PS:
      Die Spiegelonline-Kritik stelle ich mal in Frage und bezweifle, dass diese Person den Film überhaupt gesehen hat. Denn nach einer gewissen Zeit, sollte man schon merken, was hier für ein Film gezeigt werden wollte.
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      Feet on the ground - head in the sky :nice:



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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von daniel.dani ()

    • Liest sich so, als die Redakteurin beleidigt, daß nicht jeder Film ihre politischen Vorstellungen aktiv bewirbt.
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