sorry das ist Blödsinn, da wird in meine Aussage was rein interpretiert was ich so nicht vermitteln wollte.Bitmap Brother schrieb:
Laut Black Sun sind aktuelle Spiele anscheinend ja praktisch auf einem weitaus höherem Plateau, als man sie jemals hätte vorher spielen können.
Meine Aussage war einzig, das man technik nicht nur auf Optik reduzieren darf, sondern es auch Unterschiede gibt, die man im Gameplay spüren kann. Und das es Spiele gibt, wo diese Schwächen den Unterschied machen können, und ein Spiel heute als schlecht spielbar gelten lassen können. Und das man damals durchaus in vielen Bereichen eben einen tieferen Standard hatte, weil es technisch so war. Heute jammert ihr wenn ein Rennspiel nur 30fps hat, was sich nur wenig von 60fps unterscheidet. Aber früher waren 15fps standard, und das war wiederum deutlich spürbar, weil das Auto bei jeder Lenkung rüber "gesprungen" ist. Solche und ähnliche Unterschiede existieren einfach, und sie haben nunmal Auswirkungen auf die Erfahrung. Wie stark, das hängt vom jeweiligen Spiel und Spieler ab. Und nochmal, ich rede nicht von einzelnen Sonderfällen, sondern von einem allgemeinen Standard. So wie früher 3D Spiele auch allgemein weniger Sichtweite hatten als heute.
Ich finde es schon paradox wie auf der einen Seite ein Fass aufgemacht wird, und ein Rennspiel in 4K wegen minimal höherer Tiefenschärfe als riesen Fortschritt hingestellt wird, weil man es ach so besser steuern kann, oder ein Driveclub in VR zum Desaster wird, weil es ein wenig unschärfer ist, gleichzeitig aber die deutlich ausgeprägteren Schwächen bei einem retro Titel heruntergespielt werden.
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