Rasperry Pi3 - RETROPIE - RECALBOX - EMULATION - Multi-Konsole und Streaming-Media-Zentrale

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    • Raspberry Pie als SCUMMVM-Box?

      Ich poste mal in diesen Thread hier da ich zu faul bin einen eigenen aufzumachen es hier auch passt:

      Ich habe hier noch nen Raspberry Pi Model 1, den ich damals als Emukiste für NES und SCUMMVM benutze. Hatte dafür ein Retropie/Retroarch-image benutzt, vor c.a. 3 Jahren, jedoch ist die SD Karte (mit Image ) von mir verschlampt worden nicht auffindbar.

      Es war damals auf Jedenfall sehr Zeitaufwändig sich mit Linux zu befassen ( hatte zwar DOS-Kenntnisse), die Eingabebefehle zu erlernen und so weiter.
      Weiß nicht mehr genau, hatte glaube ich Probleme SCUMMVM im Full screen zu spielen, das ging nicht richtig aus dem Retroarch-build, so musste ich das immer aus diesem DOS-ähnlichen Programm starten...
      Als ich mich zu der Zeit damit beschäftigt habe, ging es auch dann gut und fix. Doch mittlerweile ist das alles vergessen und ich habe echt nicht nochmal so Bock auf den ganzen Kram...

      Anyway, ich würde den Pi gerne als reine SCUMMVM Box haben.
      Also so das man nach dem Einschalten direkt ins SCUMMVM kommt und von da aus dann loszocken kann (und am besten nur noch die Games einmalig dann über Raspbian per Drag & Drop von USB überträgt.)

      Gibt es da so ein Image? Schön easy peasy? :D Jemand ne Idee?

      Thx

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Parasomnia ()

    • herr-g schrieb:

      Naja, es handelt sich um einen vollständigen Jamma Adapter für den Raspi incl 15kHz Ausgabe und nativer Spiele Auflösung. Ein handelsübliches Cab macht da schon Sinn. Da muss man nicht erst eins bauen ;)
      Werde gern bei Zeiten berichten.
      Bald kommt auch noch ein Scart-Adapter für den Pie raus. Dann kann man sein Setup wahlweise am CRT oder am Cab betrieben. Ist spannend. Sobald ich mal mehr Zeit habe probiere ich das mal aus.
    • Ich habe mein RPi3 Bundle gerade ausgepackt. Kostenpunkt rund 80 € - bestellt bei Amazon mit Original Raspberry Komponenten inkl 32 GB Speicher. Ich warte noch auf die kleine Micro Tastatur und lege dann mal los mit dem Einrichten. Bin gespannt. Liest sich ja idiotensicher, also bekomme auch ich das sicher hin. :D
    • Silverhead schrieb:

      Hallo,
      da ich einen Bericht in einer recht großen Computerzeitschrift gelesen habe, um welches es ging, aus einem kleinen - passiv gekühlten - Mini-PC-Board eine Plattform mit "günstig Geld" zu schaffen, für Videos, surfen, spielen usw.., habe ich mich diesem Projekt angenommen;

      Es handelt sich um einen Raspberry Pi3 (Model B) Mini-PC.


      Anfang diesen Jahres habe ich mir folgende Hardware gekauft:

      - Raspberry Pi 3 Board mit 4x 1200 mHz und 1 GB Ram, WLAN, BT, 4x USB, HDMI an Board
      - Aluminium-Kühlkörper für die 3 Chips zur passiven Kühlung der Komponenten
      - Plexiglas Gehäuse mit Luftschlitzen und passenden Aussparungen
      - 2,5A Steckernetzteil von Raspberry
      - An - Aus - Schalter als USB Kabel (zur Verlängerung des Netzteils)
      - 128 GB Sandisk Ultra micro SDXC Karte

      Summa summaro ca. 150,00 € (allein 50 euro ca. die 128 GB micro SD Karte, hier kann man ab 16 GB anfangen, besser 32 GB)
      Nur die Hardware inkl. Netzteil und Schalter ca. 100,00 €.

      Unter: Pi 3 Komplett-Set mit 32 GB Karte für 67 $
      bekommt man anscheinend mittlerweile ein komplettes Set mit Board, Netzteil, Gehäuse, Speicherkarte und Kühlkörpern für um die 67 Dollar, also 57 Euro.

      Diverse Raspberry Pi3 Komplett-Sets gibt es bei Conrad Electroniks, Ebay, Amazon und so weiter...


      Ein HDMI Kabel zum Anschluss zwischen dem Pi3 und meinem LED Fernseher mit HDMI Anschluss hatte ich noch als Reserve, was ich jetzt nicht in den Preis mit einberechnet habe, ansonsten 3,99 € Kabel sollte langen vollbeschalten.


      Mitte diesen Jahres habe ich dann mal die Zeit gefunden, alles zusammen zu bauen und erstmals mittels eines RETROPIE Images zu starten.
      Doch das Unterfangen mit dem installieren und einrichten vom Betriebssystem, von der Software, dem Einbinden der Controller, Tastatur, WLAN Konfiguration usw usw usw. erwies sich ziemlich schnell als ziemlich unüberwindbar - zumindest für mich nicht Raspberry PI Erfahrenen.

      Irgendwann habe ich es geschafft und konnte das - mir anfangs Empfohlene - Multi-Konsolen-System:


      RETROPIE

      auf die micro SDXC installieren (zuvor musste ich die große micro sd erst mal formatieren, nämlich auf fat32, und mit einem diversen Programm erst mal "vorbehandeln", dass das überhaupt so von Statten ging, wie ich mir das vorgestellt habe. (SD Formatter V.4.0 ist hier wichtig und GUIFORMAT.EXE)

      Doch Retropie ist bekannt dafür, dass es zwar einen überaus hohen Level an Feintuning bietet und größere Einstellmöglichkeiten als das Pendant (Recalbox dazu später), wohl aber man mit Commando-Befehlen, C++ Erfahrung, CFG's, Konfigurationen und LF Unix Programmierung Erfahrungswerte haben sollte.
      Eine Tastatur ist hier zu 99% zwingend erforderlich, wenn man ein paar Features haben möchte bei Retropie.

      Aufgrund dessen, dass mir das irgendwann auf den Zeiger ging, dass gar nix mehr funktionierte und ich zum 12. Mal Retropie neu installiert habe - wanderte mein Projekt in die Tasche und verschwand im Schrank ---- bis jetzt vor ca. 1 Woche.

      Über eine Community habe ich vom Pendant "RECALBOX" erfahren.

      Recalbox ist eigentlich das Gleiche (nicht dass ich jetzt gesteinigt werde, weil ich hier retropie mit recalbox vergleiche, soooooooooorry !), eben eine Plattform für Multi-Konsolen-Emulationen.

      Dabei muss man differenzieren, da es hier 3 wichtige Bestandteile gibt:

      Recalbox bzw. Retropie ist die GUI, also die grafische Oberfläche samt Betriebssystem PI

      Emulation Station ist das Betriebssystem für die Multi-Konsolen-Emulation

      RetroArch ist der Emulator für alle Konsolen, eben nicht 1 Emulator für jeweils 1 System, sondern 1 Multi-Emulator für alle möglichen Systeme (NES, SNES, MD, MS, GG, GB, ARCADE, PC Engine, Atari 2600, GB Color, GB Advance, N64, usw usw usw...

      Die Webpräsenz von RECALBOX gibt es hier: RECALBOX

      Recalbox bietet mit Retroarch 36 unterschiedliche Konsolen-Emulationen

      Nachdem ich mir also ein empfohlenes Image mit Recalbox heruntergeladen habe und dieses mittels der Vor-Installations-Programme meine microSDXC Karte behandelt habe, schob ich die Karte in mein Pi und schaltete die Box an.

      Bei mir hat es (und ich habe nix anderes wie den Pi3 im Standardtakt mit 4x1200mHz (kein Overclocking, kein Tuning)) ca. 60 Sekunden zum starten gedauert bis ich dann auch schon im grafischen Programm von RECALBOX war.

      Die Roms für die unterschiedlichen Systeme bekommt man Online und sind auch legal, sofern es sich um lizenzfreie oder um freie Spiele handelt.
      Indirekt ist es auch laut netzwelt.de möglich, sich die Spiele als ROMS herunterzuladen, die man auch zu Hause original selbst besitzt.

      Roms - also Spiele gibt es massig im Netz, nähere Angaben werde ich hier jedoch unterlassen, eine Suche nach Roms und dem jeweiligen System führt immer zum Ziel. Spiele der jeweiligen Systeme haben ca. eine Größe von 60kb bis 5-6 Megabyte, auf eine 32 GB Karte passen schon so allein mehr als 6000 Spiele (selbstverständlich nur rein rechnerisch).

      Jedenfalls habe ich 3-4 Systeme ausprobiert und alles läuft super, kein Lag, kein Ruckeln. Ca. 90% aller Spiele funktionieren.


      Das Einzigste was mir jetzt noch Schwierigkeiten bereitet sind die ganzen Tastenkombinationen.

      Man hat ja keinen Reset-Button mehr, irgendwie muss man immer aus den jeweiligen Spielen heraus kommen, noch dazu muss man irgendwie eine Münze (Credits) bei Mame / Arcade ins System werfen. Dann gibts Save und Load States, Zugriff auf ein Action Replay, die Möglichkeit diverse Einstellungen zu machen und auch die Auflösung der einzelnen System für sich selbst zu konfigurieren.

      Hier hänge ich noch fest, komme ich manchmal aus den Spielen nicht raus, oder kenne die Tastenkombination nicht.

      Manchmal reagiert mein Controller nicht und manchmal schaltet sich Controller 2 einfach ab.....




      Aber weil eben das Thema MINI NES und MINI SNES im Moment so groß ist...wollte ich euch eben dieses Projekt nicht vorenthalten, weil es halt - meiner Meinung nach - eine wirklich sinnvolle Alternative zum besagten Nintendo Pendant ist.

      Vorteile gegenüber NES MINI und SNES MINI:

      - Spiele können einfach erweitert werden
      - der PI3 kann in jedes Modding-Gehäuse eingebaut werden (mit dem 3D Drucker bspw. in ein Mini Mega Drive oder Mini Dreamcast oder in ein pinkes rosa Schweinchen mit USB Anschlüssen oder oder oder oder.......
      - KODI kann mitinstaliert werden, somit steht dem MediaCenter mit Integration bspw. einer externen Festplatte nichts mehr im Wege
      - das PI 3 kann mittels doppelseitigen Klebeband und Klettverschlüssen einfach hinten am Fernseher hingeklebt werden und mittels Bluetooth Tastatur ganz einfach kabellos bedient werden.
      - Man hat nicht 1 System pro Konsole (1 MINI NES & 1 SNES & womöglich 1 MD usw und braucht 3 Netzteile und 3 HDMI Anschlüsse usw....
      sondern man hat 1 System mit - derzeitig bei Recalbox - 36 Konsolen-Emulationen.
      - Man ist nicht auf die NES und SNES Controller gebunden, sondern kann mittels USB oder Wireless jede mögliche kompatiblen Controller anschließen, wie bspw. den 8bit-do oder SNES-Gamepad oder den X360 Wireless Controller.


      Was haltet ihr davon?
      Wäre das was für euch?
      Habt ihr das PI schon im Besitz und Gebraucht mit Retropie oder Recalbox?


      Habt ihr eine deutsche Anleitung mit Tastenkombinationen?

      Bin auf der Suche, mit was für Tasten man was macht.
      Und ganz Besonders:
      Wie man bei N64 unter Recalbox die Auflösung ändert?


      Bilder unterlasse ich zwecks Urheberrecht.
      Unter den Links können sich aber alle Systeme zu Recalbox, Retropie usw. angeschaut werden.


      LINK: RETROPIE
      LINK: RECALBOX
      LINK: EINRICHTUNG
      LINK: Recalbox-die Bessere Alternative?






    • Na ja brauchen tut man nen Ein- / Aus-Schalter nicht unbedingt. Es ist halt lästig, jedesmal das Stromkabel rauszuziehen und wieder reinzu pfrimeln.

      Auch wichtig ist das Netzteil, es klappt nicht irgendein USB Netzteil zu nehmen:

      das PI3 braucht ein 5,1 Volt mit 2,5 Ampere Netzteil.

      Geholt habe ich mir jetzt - zu Testzwecken - folgendes:





      Klappt super.

      1. Image download (leider nur über utorrent (was ja im Grunde genommen nicht illegal ist, was über Torrent zu sharen))
      2. microSD mit SD-Formatter 4.0 formatieren, dabei wichtig: FORMAT SIZE ADJUSTMENT (häckchen rein)
      3. dann mit GUIFORMAT.EXE (kann man googlen nach download (kostenlos) die Karte größer 32 GB mit FAT32 formatieren
      4. Jetzt mit Win32Image das Image auf die micro SD Karte (auch mit SD Adapter möglich) "brennen".
      Das dauert ca. 40 Minuten....
      5. Nachdem das Image vollständig und ohne Fehler auf der Karte ist, schiebt man die microSD Karte samt Image in sein Pi3 und schaltet den Pi3 an.
      - Whoila - KLAPPT !


      Es ist wirklich - ich wiederhole - wirklich kein Hexenwerk mit dem Pi3 und der passenden Emulation als Image eine Multi-Konsole aufzubauen. Das kann - wirklich - jeder, ein wenig einlesen sollte man sich halt trotzdem, ist ja im Modellbau oder beim Verständnis jedes einzelnen technischen Geräts immer so.

      Ist eben dann wie ein NES Mini oder SNES Mini, nur eben mit einer "vielzahl von Möglichkeiten".



      Bitte beachtet:
      Solltet ihr den X360 Wireless Controller samt Wireless Empfänger an USB nutzen, schaltet bitte den Controller schon an, bevor ihr den Pi3 samt Recalbox Image startet. So wird beim Starten von Recalbox gleich die Controller aktiviert und konfiguriert.

      Wenn ihr Fragen habt ?

      Ich bin kein Profi, kann aber helfen, da schon ERfahrungen mit dem Pi3 und Retropie bzw. REcalbox.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Silverhead ()