Fragen zu MagentaZuhause Hybrid.
es handelt sich dabei um einen tarif, der bei last eben lte ohne datenvolumenbeschränkung beim festnetzanschluss dazuschaltet. bei mir wäre der tarif 16 + 16 möglich, also 16mbits festnetzanschluss (wobei ~12 real ankommen) und dazu eben bis zu 16mbits lte (wo laut meinem handy ~8 ankommen sollten).
nur stelle ich mir jetzt die frage, wie das technisch umgesetzt wird und wobei es dann überhaupt nutzbar ist. hat man dann durch den lte aufbau eine zweite ip, oder "bündelt" der zugehörige router die ips und gibt "nach aussen" diese als eine ip weiter?
falls es bei 2 ips bleiben sollte, bringt der tarif mir nicht viel, denn bei single downloads über http oder ftp würde das zuschalten von lte mit einer extra ip den aktuellen download ja z.b. nicht schneller machen.
dazu meinte die dame am telefon, das ich als router weiterhin meine fritz 7490 nutzen könnte und den hybrid speedport router sozusagen nur als "modem" vorschalte. das spricht ja eher dafür, dass der hybrid router das irgendwie "bündelt" und als eine ip dann weitergibt intern/extern, denn anders könnte meine fritz ja nicht damit umgehen dann.
beim upload ja das gleiche problem. ich lade z.b. ein 300mb video hoch, hybrid router checkt, leitung ist am anschlag, schaltet lte dazu. und dann? bringt mir dann ja keinen geschwindigkeitsvorteil beim upload mit einer zweiten ip eine zweite leitung in dem moment.
oder habe ich bei dem ganzen kram jetzt einen riesen denkfehler?
edit: mal selber etwas intensiver rumgegoogelt. nach aussen bleibt es scheinbar bei einer ip, nennt sich multipath tcp. stellt sich bei mir aber eine neue frage auf dann: verschlechtert dieses im endeffekt dauerhafte "getunnel" dann nicht meinen ping z.b. beim online zocken?
"Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."
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