Meine VHS-Sammlung - Größtenteils nicht in Deutschland auf DVD erhältlich!

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    • Update:

      FLASH



      Der Wissenschaftler Barry Allen macht Überstunden im Polizeilabor, als dort ein Blitz einschlägt.
      Durch den Blitz und diverse Chemikalien welchen er beim Einschlag ausgesetzt war,
      entwickelt er eine aussergewöhnliche Fähigkeit:
      Er ist auf einmal in der Lage sehr schnell zu laufen- schneller als das Auge wahrnehmen kann.
      Verwundert wendet sich Barry an seine Wissenschaftler-Kollegin Tina McGee, welche zwar keine Erklärung hat,
      ihm aber hilft, und zusammen mit ihm seine Geschwindigkeit misst: Über 600 Meilen die Stunde.
      Zur gleichen Zeit wird die Stadt von üblen Bikern heimgesucht,
      welche sich "Riders" nennen, und überall Terror verbreiten.
      Da Barry seinen Zustand nicht ändern kann, beschließt er, das beste daraus zu machen:
      Er fertigt sich einen Spezialanzug an, nennt sich "Flash"- und nimmt den Kampf gegen die Unterwelt auf.

      Der Pilotfilm der TV-Serie von 1990 ist gelungen, die Darsteller passen in ihre Rollen, die Tricks sind nicht übel,
      und generell kommt der Pilotfilm schön düster daher, nicht so bunt wie manch andere Superhelden-Verfilmung.
      Leider hat man das nicht die komplette Serie durchgezogen, das hätte durchaus Erfolg bringen können.
      Die Serie war allerdings deutlich bunter und billiger produziert als der Pilotfilm,
      war ein Flop- und nach der ersten Staffel war Schluss.

      7/10

      FLASH II - DIE RACHE DES TRICKSERS



      James Jesse ist ein wahnsinniger Verbrecher, der gerade als Zauberer verkleidet versucht, eine Frau zu zersägen.
      Flash kann rechtzeitig eingreifen, den wahnsinnigen gefangen nehmen und der Polizei übergeben.
      James kann entkommen, schwört Rache an Flash, und taucht als Superverbrecher "Trickser" wieder auf...

      Als "Flash II" wurden die beiden Serienfolgen 13 und 23 zusammengefügt und veröffentlicht.
      Inhaltlich funktioniert das ganz gut, da beide Folgen eben den "Trickser" als Gegner präsentieren.
      Leider sind diese beiden Folgen ansonsten eher das Gegenteil des Pilotfilms: Knallbunt, billig, lächerlich.
      Einzig erwähnenswerter Punkt, der nicht mal auf dem Cover beworben wurde: Den "Trickser" spielt Mark Hamill.

      2/10
    • Update:

      SPIDER-MAN - DER SPINNENMENSCH



      Der Student Peter Parker (Nicholas Hammond) wird von einer radioaktiv verseuchten Spinne gebissen.
      Dadurch entwickelt er Superkräfte, welche ihn an Wänden herumklettern lassen, und vor Gefahren warnen.
      Er beschließt, seine neuen Kräfte zum Wohle der Menschen einzusetzen, bastelt sich ein paar Hilfsmittel,
      und bald ist ein maskierter Held, welcher "Spider-Man" genannt wird unterwegs, um Verbrechen zu bekämpfen.
      Gerade zur richtigen Zeit, denn einem Erpresser gelingt es,
      bisher unschuldige Bürger mittels Gehirnwäsche und über Mikrowellen diverse Verbrechen begehen zu lassen-
      und will das auch weiterführen, sofern ihm die Stadt nicht 50 Millionen Dollar zahlt.
      Spider-Man greift ein...

      1977 gab es die erste Realverfilmung der Comics, und zwar als Pilotfilm zu einer geplanten US TV-Serie.
      Dieser war trotz schwachen, aber charmanten Tricks erfolgreich,
      so dass man den Film in einigen Ländern auch ins Kino brachte.
      Nicholas Hammond als Spider-Man ist sympathisch besetzt, auch die anderen Figuren fallen nicht negativ auf.
      Es gibt sogar ein paar wenige nette Stunts, die meisten Szenen sind allerdings wirklich billigst gefilmt.
      So kopiert man den krabbelnden Spider-Man deutlich erkennbar einfach auf Bilder von Häuserfassaden,
      diese sehr billig wirkenden Szenen werden teilweise, wohl aus Kostengründen, sogar mehrmals wiederholt.
      Überzeugend sieht das Ergebnis nicht aus, dafür aber durch den untermalenden Score irgendwie witzig.
      Was noch auffällt, ist die Tatsache dass sich hier natürlich nur mit menschlichen Gegner geprügelt wird,
      was allerdings meist auch billig aussieht-
      für übernatürliche Superschurken hätte das Budget aber mit Sicherheit nicht gereicht.
      Wirklich schlecht ist der Film nicht- aber ein Herz für Trash sollte man schon haben, um ihn zu genießen.
      Er kommt aber immerhin sehr charmant daher, und nimmt sich auch nicht zu ernst.
      Direkt im Anschluss wurde die TV-Serie produziert,
      welche auch zwei Doppelfolgen enthielt, die ebenfalls in die Kinos kamen.
      Im Rahmen einer günstigen TV-Produktion empfehlenswert!

      6/10

      SPIDER-MAN SCHLÄGT ZURÜCK



      In der New Yorker Uni, in welcher auch Peter Parker ist, wird zu Forschungszwecken Plutonium aufbewahrt.
      Dass dort die Sicherheitsbedingungen nicht hoch sind, ist klar-
      einige Studenten weisen darauf hin, werden aber nicht ernst genommen.
      Um die Öffentlichkeit auf diese Gefahr hinzuweisen stehlen sie das Plutonium,
      doch die Tat wird von Polizei und Presse heruntergespielt.
      Was liegt da näher, als selbst eine Atombombe zu bauen?
      Sowas kann ja schließlich jeder Student- und genau das wollen sie beweisen.
      Dumm, dass die Atombombe direkt nach Fertigstellung gestohlen wird, und der Dieb eine Milliarde Dollar fordert-
      sonst würde er die Bombe inmitten in einer Stadt zünden.
      Die Polizei ist bei ihren folgenden Ermittlungen allerdings auf vollkommen falschen Spuren-
      sie verdächtigen sowohl Peter Parker, als auch Spider-Man, da er auf dem Dach der Universität gesehen wurde.
      Nun muss Spider-Man seine, und somit auch Peter's Unschuld beweisen- und nebenbei eine ganze Stadt retten...

      Im Anschluss an den weiter oben genannten Pilotfilm startete die Serie 1978 mit der hier vorliegenden,
      auch als Kinofilm veröffentlichten Doppelfolge.
      War schon der Pilotfilm Tricktechnisch nicht gerade auf der Höhe, ist die Serie noch eine Spur billiger produziert.
      Hier wird der "Spinnensinn", welcher vor Gefahren warnt, jetzt auch optisch dargestellt-
      mit einkopierten rot leuchtenden Augen.
      Generell bekommt Spider-Man hier wenig zu tun,
      den Großteil des Filmes begleitet man Peter Parker auf der Suche nach dem Plutonium,
      und seine wenigen Szenen in Kostüm beschränken sich meist auf billigst wirkende Prügelszenen.
      Für Fans mit einer Vorliebe für Trash noch ansehbar- aber insgesamt doch enttäuschend.

      4/10

      SPIDER-MAN GEGEN DEN GELBEN DRACHEN



      Der chinesische Minister Min Lo Chan reist nach New York, um seinen Freund Jonah Jameson um Hilfe zu bitten.
      Chan wird ein Verbrechen in seiner Vergangenheit vorgeworfen, welches er nicht begangen hat-
      und die einzigen Männer die das bezeugen könnten, sind irgendwo in New York.
      Natürlich ist das ganze ein Komplott gegen den Minister, welcher aus dem Weg geräumt werden soll,
      da er einem Großprojekt eines Bauunternehmens im Weg steht.
      Das hat mit den falschen Vorwürfen noch nicht funktioniert- also werden jetzt Killer auf den Minister angesetzt.
      Ein erster Mordversuch wird von Peter Parker, welcher Chan und Jameson auf der suche hilft, vereitelt.
      In der Presse wird erklärt, dass Chan aufgrund des Angriffs einem Herzanfall erlegen sei, er gilt also als Tot.
      Nun kann sich Spider-Man in Ruhe auf die Suche nach den Mördern begeben,
      ohne den Minister schützen zu müssen...

      Nach nur zwei Seasons mit wenigen Folgen wurde die Serie 1979 auch schon wieder beendet-
      und zwar mit der hier vorliegenden Doppelfolge (Chinese Web 1&2),
      welche ebenfalls wieder im Kino veröffentlicht wurde.
      Die Idee Eastern und Superheldenfilme miteinander zu verbinden war ja im Prinzip nicht schlecht-
      aber man hat nichts daraus gemacht. Action und Kämpfe gibt es nur wenige,
      und dann auch nur unspektakulär und kurz.
      Immerhin gibt es hier zumindest mit HongKong etwas exotischere Gegend zu sehen, als immer nur New York.
      Nervig ist allerdings ein extrem dicker und lange zu sehender Logikfehler:
      Spider-Man fesselt einen Gangster, lässt diesem aber beim Verhör die geladene Waffe in den Händen,
      die er noch bewegen kann? Ja, klar...

      4/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Retro ()

    • Das aktuell letzte Update, alle meine momentan in der Sammlung stehenden VHS sind jetzt hier im Thread.
      Sollte ich was neues altes kriegen, wird natürlich erweitert!

      KUNG FURY



      Miami, 1985:
      Als Jugendliche in einer Arcade-Spielhalle einen Automaten treten, verwandelt sich dieser in einen Roboter und läuft Amok.
      Kung Fury, der härteste und beste Cop der Welt, wird gerufen um der Kiste in den Arsch zu treten.
      Dabei wird allerdings einiges zerstört.
      Um die Schäden seiner Einsätze unter Kontrolle zu halten, soll er mit einem neuen Partner,
      dem Dinosauriermenschen Triceracop zusammenarbeiten.
      Da er seinen letzten Partner im Dienst verloren hat, weigert sich Kung Fury- und quittiert seinen Dienst.
      Direkt danach klingelt das Telefon in der Polizeistation,
      und fast alle anwesenden Cops werden durch das Telefon erschossen.
      Der Täter: Adolf Hitler, auch bekannt als der gefürchtete Kung Führer.
      Kung Fury schnappt sich seine Marke wieder, und begibt sich auf die Suche nach Hitler.
      Der Plan ist, ihn mittels Zeitreise in der Vergangenheit zu töten,
      damit er das Attentat auf seine Kollegen nie durchführen kann.
      Doch das schafft er nicht alleine, nun muss er sich unter anderem auf Freunde, Kollegen und Götter verlassen...
      Neben Triceracop helfen ihm dabei Hackerman, Thor höchstpersönlich, Barbarianna nebst Freundin und Reit-Dinosaurier,
      sowie das Super-Auto "Hoff 9000".

      Ein ganz normaler 80'er Jahre Action-Videofilm eben.
      Eine Gewaltorgie im Retro-Look, inclusive Manga-Zeichenstil,
      massig Videogame-Anspielungen, leierndem Ton und Bildaussetzern.
      Mit den damals typischen Onelinern in rauhen Mengen: "Tank you!", "Stop! Hammer Time!" oder "Disarming you!"
      Hier darf man sich über nichts wundern. Alles ist dermaßen überdreht, dass man aus dem Staunen nicht herauskommt.
      Den Titelsong "True Survivor" darf David Hasselhoff trällern- besser geht es echt nicht mehr!

      10/10

      Offiziell ist der Film nur als Download zu haben,
      mein VHS-Tape incl. Making of, Musik Video und Soundtrack ist ein selbsterstelltes Einzelstück.
    • Retro schrieb:



      Offiziell ist der Film nur als Download zu haben,
      mein VHS-Tape incl. Making of, Musik Video und Soundtrack ist ein selbsterstelltes Einzelstück.
      Für Backer ab einem bestimmten Perk der damaligen Kickstarter Kampagne gab es den Film wohl auch auf Blu-ray oder DVD.
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Haha. :)

      Man kann sich bei Kickstarter als Projektunterstützer (Backer) je nachdem wie viel man spenden möchte, unterschiedliche Belohnungsstufen (Perks) aussuchen. Die 30$ Stufe beinhaltete wahlweise den Film auf DVD oder Blu-ray.
      War aber halt "Backer-Exklusiv" und nur während der laufenden Kampagne auswählbar.
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Update:

      DIE ANDROIDEN



      Robert (Mark Lindsay Chapman) ist auf der Flucht vor der Polizei,
      denn er wird verdächtigt, seine Freundin Angela (Catherine Mary Stewart) getötet zu haben.
      Nach einem Unfall gelingt es ihm, die zufällig mit dem Auto vorbeikommende Layla (Susan Blakely) zu entführen-
      und sich bei ihr zu verstecken.
      Die beiden sind sich nicht unsympathisch- und Robert beginnt zu erzählen, warum man ihn jagt:
      Robert hatte eine Flugreise für zwei Personen nach Hawaii gewonnen, konnte diese aber selbst nicht antreten-
      so dass seine Freundin Angela zusammen mit ihrer beste Freundin Cindy (Lisa Blount) den Flug antrat.
      Nach der Rückkehr aus Hawaii verhielt sich Angela allerdings sehr seltsam, und auch ihre Freundin Cindy ist keine Hilfe.
      Es dauert nicht lange, da findet Robert heraus,
      dass alle Teilnehmer des Fluges gegen Androiden ausgetauscht wurden, was aber natürlich niemand glaubt...

      "Annihilator" (OT) ist der Pilotfilm zu einer nie gedrehten TV-Serie, was man ihm rein optisch auch durchaus anmerkt.
      Immerhin sind die Hauptdarsteller durchgehend nicht übel,
      und der Soundtrack erstaunlich gut (Score: Sylvester Levay, Musik: David Bowie, Nik Kershaw...).
      Die Synchro ist dagegen eher schwach aber noch im erträglichen Bereich,
      und das Tempo des Films ist gerade flott genug um nicht zu langweilen.
      Die Tricks sind erwartungsgemäß auf damaligem TV-Niveau, wirken aus heutiger Sicht natürlich ziemlich billig.
      Was aber wirklich stört, ist dass man zu wenig über die Gründe des "Austauschs" erfährt,
      und das Ende natürlich offen bleibt- da die geplante Serie, in der man alles hätte erklären können, ja nie gedreht wurde.

      6/10
    • Update:

      B.O.R.N.



      Die Organisation B.O.R.N. (Body Organ Replacement Network) besorgt auf Anforderung jegliche Art von Spenderorgan-
      natürlich absolut illegal, Sauteuer, aber dafür frisch von der Straße.
      Als die drei Töchter eines alten Farmers mittels eines Krankenwagens entführt werden,
      geht er mit einem Polizisten im Ruhestand, welcher ein Freund der Familie ist auf die Suche-
      und baggert nebenbei noch Frauen an.

      Irgendwie ist es schon erstaunlich, dass man sich getraut hat
      so einen aus "Coma" und "Fleisch" zusammengeklauten Mist zu veröffentlichen.
      Billigst gemacht, schlecht gespielt, katastrophal synchronisiert, beinahe komplett ohne Action und Spannung-
      und vor allem ohne jegliche Logik.
      Von der ersten Minute an hat man hier einen schlechten Eindruck.
      Alle männlichen Hauptpersonen sind unsympathisch, kurz davor, oder schon in Rente.
      Die Frauen sind allesamt pure Frisurverbrechen ohne jegliche Intelligenz, und benehmen sich blödestmöglich.
      Und über die extrem unbegabten Kinder und Jugendlichen im Film kann man auch nichts positives sagen.
      Deshalb lässt es den Zuschauer auch völlig kalt, dass hier Frauen und Kinder einfach so abgeknallt werden-
      aber natürlich billigst, ohne jeglichen Einschuss oder sonstiges zu zeigen, oder anderweitig realistisch auszusehen.
      Überhaupt sind die Punkte Logik und Realismus hier nicht vertreten.
      Man braucht ein Spenderherz? Kein Problem, da schnappt man sich das nächstbeste Opfer von der Straße.
      Blutgruppen oder sonstiges interessieren hier absolut nicht, alles passt sofort.
      P.J.Soles und Clint Howard in Nebenrollen dürften noch die bekanntesten Gesichter sein, können aber auch nichts reissen.
      Kurz gesagt: B.O.R.N, ist unglaublich S.C.H.L.E.C.H.T. und vor allem L.A.N.G.W.E.I.L.I.G.

      0/10

      TODESAMBULANZ



      Seit einiger Zeit verschwinden immer wieder Kinder in der Nähe von Schulen und Parks.
      Ein als Eisverkäufer getarnter Organhändler entführt die jungen Opfer in seinem Eiswagen,
      und verkauft diese an Krankenhäuser...

      Schauspieler, Synchro, Sprecher, Dialoge und Musik sind hier nicht einfach nur schlecht, sondern geradezu katastrophal.
      Da hilft auch David Carradine in einer Nebenrolle nichts.
      Spannung? Vergesst es. Pflastersteine beobachten dürfte ebenso spannend sein, wie diesen Film anzusehen.
      Der Originaltitel lautet übrigens "Crime of crimes".
      Rätselhaft sind Cover und Titel in Deutschland- ein Eiswagen ist einfach keine Ambulanz...
      Ich vermute, da wollte man sich beim VHS-Release an den danach gedrehten, empfehlenswerten "Ambulance" anhängen.

      0/10
    • Update:

      TÖDLICHE WÜSTE



      10 Menschen haben einen Flugzeugabsturz in der mexikanischen Wüste überlebt.
      Allerdings scheint es kaum Hoffnung auf Rettung zu geben, denn Vorräte sind kaum vorhanden,
      und das Flugzeug samt Funkgerät ist völlig zerstört.
      Scheinbar wurde auch ein Suchtrupp losgeschickt, doch das Flugzeug übersieht die kleine Gruppe in der Wüste.
      Als die Vorräte aufgebraucht sind, und die Gruppe durch Hunger und Durst noch Tote zu beklagen hat,
      kommt einer der Überlebenden auf die Idee das schwächste Glied in der Kette, eine Frau zu töten und zu verspeisen.
      Die kleine Gruppe teilt sich in zwei Lager mit Grundverschiedenen Meinungen...

      Die Geschichte ist nicht neu, und wurde auch schon spannender, und vor allem überzeugender erzählt.
      Der größte Schwachpunkt des Films ist nämlich, dass die Überlebenden sich teilweise selten blöd verhalten,
      dies teilweise wohl auch sind, und jegliche Logik und Überlebensmaßnahmen missachten.
      Beispiel für die Blödheit der Überlebenden gefällig? "Mein Mann und ich sind Vegetarier!" - "Ich dachte, sie sind Anwälte?"
      "A Savage Hunger" (OT) ist zwar kein Totalausfall, aber doch einer der schwächeren Vertreter solcher Filme.
      Die Darsteller sind erträglich, und die Wüste bietet eine schön trostlose Kulisse.

      4/10
    • Update:

      HOTWIRE



      Farley Fontenot (George Kennedy) ist ein Autohändler,
      der seinen Kunden gerne mal komplette Schrottkarren per Ratenzahlung andreht.
      Sollte man seine Raten mal nicht zahlen können, oder sich beschweren, wird zum einen sofort illegal das Auto zurückgeholt-
      zum anderen drohen entweder Erpressung der Käufer- oder Ärger mit der Justiz.
      Denn Farley's Zwillingsbruder Harley (ebenfalls George Kennedy) ist der Polizeichef,
      und schützt die krummen Geschäfte seines Bruders.
      Als der ehemalige Profi-Autoknacker Billy Wallace einen Wagen von Farley kauft,
      welcher kurz darauf mit diversen Mängeln liegenbleibt,
      gerät er zunächst in die Situation für Farley als Fahrzeugrückholer arbeiten zu müssen- oder in den Knast zu wandern.
      Zunächst macht er das Spiel aus Zwang mit,
      doch zusammen mit dem ebenfalls von Farley abhängigen Autoklauer Weasel beginnt das ganze Spaß zu machen.
      Sie überlegen sich, wie sie ihre Aufträge erfüllen können, aus der Erpressung durch die Fontenots wieder herauskommen-
      und den Zwillingen ganz nebenbei in die Suppe zu spucken...

      Inhaltlich eine typische 80'er Jahre Actionkomödie um Autoknacker und krumme Geschäfte.
      Die Darsteller und Synchro sind okay, es gibt auch ein paar nette Autojagden- aber so ganz will der Film nicht zünden.
      Dafür passiert zum einen dann doch einfach zu wenig, und zum anderen mangelt es an sehenswerten Autos.
      Meist handelt es sich hier um Durchschnittskarren oder gar Schrotthaufen, die zurückgeholt werden müssen-
      erst am Ende kommt immerhin ein Rolls Royce ins Spiel.
      Alles in allem ein netter Film für einen langweiligen Nachmittag, aber sicher kein Highlight, welches man kennen muss.

      5/10
    • Update:

      TWICE UNDER - KANALRATTEN



      Der Vietnamveteran Ed Chambers war damals eine der sogenannten "Tunnelratten",
      welcher unterirdische Gänge der Vietcong aufspürte.
      Heute zieht es ihn immer noch unter die Erde,
      denn er ist ein Spezialist und Vorarbeiter seiner Kollegen für die Kanalisation der Stadt.
      Als er eines Tages von der Polizei um Hilfe gebeten wird, da man in der Kanalisation zwei seiner Kollegen
      ermordet aufgefunden hat, kriegt er kurz danach einen unerwarteten Anruf.
      Am Telefon: Dagget, ein ehemaliger Vietnam-Kamerad, den Chambers damals totgeglaubt zurückgelassen hat.
      Dagget hat es sich jetzt zur Aufgabe gemacht, in den Tunnels der Großstadt gegen Chambers anzutreten-
      und damit das ganze auch klappt, wird auch noch die Freundin von Chamber's Sohn in die Kanäle entführt...

      Eigentlich ist der Film ganz klar eine Empfehlung wert. Leider gibt es ihn aber nur gekürzt auf VHS.
      Selbst das UK-Tape ist geschnitten, zwar teilweise bei anderen Szenen, aber noch stärker als das deutsche.
      Das deutsche Tape hat drei Schnitte abgekriegt,
      welche zwar alle bemerkbar sind, aber zumindest das jeweilige "Ergebnis" noch zeigen.
      Somit bleibt der Film zumindest verständlich, auch wenn drei explizite Gewaltszenen gekürzt wurden.
      Warum man selbst in düsteren Menschenjagd-Thrillern in der Kanalisation lustige Tanzmucke anhören muss,
      bleibt mir aber ewig ein Rätsel.
      Ausser der, wie damals so oft komplett unpassenden "Gute-Laune-Chart-Pop-Musik der 80'er"
      kann man ansonsten nicht viel meckern, höchstens noch das selten blöde Verhalten der Polizei fällt auf-
      aber das war ja damals leider fast Standard in solchen Filmen...
      Regie und Darsteller sind weitgehend unbekannt, aber durchgehend auf gutem B-Niveau. Die Synchro geht auch klar.
      Das Szenario ist natürlich ein kleines Highlight-
      so oft gab es ja noch keine Menschenjagden in der siffigen Kanalistaion einer Großstadt.

      7/10
    • Update:

      MASTERBLASTER - VERLIERER MÜSSEN STERBEN



      Die besten Paintball-Spieler der USA treffen sich zur nationalen Meisterschaft in den Wäldern von Louisiana.
      Als zusätzlicher Anreiz für den Sieg winkt nicht nur der Meistertitel, sondern auch noch 50.000$,
      welche in einem Sack irgendwo im Wald in dem für das Spiel begrenzten Gebiet versteckt sind.
      Wer das Geld findet und ohne Abschuss zurück zum Startpunkt bringt, darf es behalten.
      Das Spiel beginnt, doch schon bald gibt es den ersten echten Toten-
      denn im Wald ist jemand mit echten Waffen unterwegs, und niemand kann sagen wer es ist...

      Der Anfang ist überraschend cool, und stimmt perfekt auf den Film ein.
      Leider zerstört das direkt darauf folgende fürchterliche Titellied den guten Eindruck gleich wieder ein Stück weit.
      Generell ist der unpassende und nervige Disco-Soundtrack wohl die größte Schwachstelle des Films,
      dagegen sind die ganzen zwangscoolen Testosteron-Monster mit ihren primitiven Sprüchen noch erträglich.
      Regie und Besetzung sind durchgehend unbekannt, über Nebenrollen in anderen Filmen kam keiner hinaus-
      nicht einmal Regisseur Glenn R.Wilder, dessen einzige Regiearbeit Masterblaster darstellt.
      Alles bleibt auf üblichem B-Movie-Niveau, wird aber immerhin recht spannend erzählt.
      Genau genommen ist Masterblaster auch nur eine Variante von Slashern wie "Freitag der 13.",
      einige Leute werden nach und nach im Wald gekillt- nur eben mit mehr Action dank dem Paintball-Spiel.
      Leider ist die deutsche Fassung massiv geschnitten- in Handlung (nicht bemerkbar) und Gewalt (sehr auffällig).

      6/10
    • Update:

      SISTER SISTER



      In den Everglades liegt das alte, etwas schäbige, dafür aber sehr ruhige Hotel "The Willows".
      Das Haus gehört den beiden Schwestern Lucy (Jennifer Jason Leigh) und Charlotte Bonnard,
      welche ein schreckliches Geheimnis hüten-
      und eben deshalb auch dieses abgelegene Hotel leiten, in dem nicht viele Gäste wohnen.
      Als jedoch eines Tages Matt Rutledge (Eric Stoltz) dort auftaucht und sich Lucy in ihn verliebt, gibt es Probleme.
      Lucy leidet angeblich an Wahnvorstellungen, Charlotte versucht Matt ohne Lucy's Wissen rauszuwerfen-
      und der Hund eines anderen Gastes wird tot aufgefunden. Was soll im "The Willows" verheimlicht werden?

      Bill Condon's Regiedebüt ist in Deutschland auch unter seinem TV-Titel "Das Hotel im Todesmoor", bekannt.
      "Sister Sister" kann mit zwei bekannten Gesichtern in den Hauptrollen auftrumpfen, ist solide gespielt und gut gefilmt.
      Man hätte aber vielleicht noch etwas mehr aus dem alten Haus und der Gegend herausholen können.
      Die Geschichte wird eher ruhig erzählt, hat aber durchaus einige spannende Momente-
      und liefert auch immer wieder Situationen, in denen man nicht sicher sagen kann, was genau hier gespielt wird.

      7/10
    • Update:

      FATAL SKY




      Kurz bevor ein Flugzeug über einem abgelegenen Waldgebiet Norwegens abstürzt,
      meldet der Pilot noch unidentifizierte Flugobjekte am Himmel.
      Für die Sensationspresse ist das natürlich sehr interessant,
      so werden auch gleich zwei Reporter in die Gegend geschickt.
      Sie finden aber zunächst nicht den Grund für den Absturz,
      sondern stoßen auf viele mit etwas unbekanntem infizierte und sterbende Menschen.
      Das Militär riegelt die gesamte Gegend ab, Gerüchte von Ufos werden gestreut-
      doch die beiden Reporter vermuten die Regierung dahinter...

      Wer "Der Tod aus dem nichts" (ebenfalls hier im Thread) kennt,
      kann sich diese unglaublich langweilige und billig produzierte Kopie davon sparen.
      Trotz ein paar halbwegs bekannter namen im Cast kann hier keiner überzeugen,
      und die extrem gelangweilten deutschen Synchronsprecher sind noch unter dem berühmten "Porno-Niveau" angesiedelt.
      Totalausfall.

      0/10
    • Update:

      NACKTES LAND



      Australien, 1955: Weiße Siedler und schwarze Aborigines leben mehr oder weniger friedlich auf dem selben Land.
      Der Farmer Lance Dillon lebt dort mit seiner Frau Mary, und vergrößert sein Land immer weiter-
      bis er auf heiligen Boden der Aborigines stößt, woraufhin ihn diese warnen das heilige Land in Ruhe zu lassen.
      Doch Lance ist wie besessen von seiner Ranch, vergrößert sein Gebiet weiter, und nimmt sogar einen Kredit auf,
      um einen besonders teuren Zuchtbullen zu bezahlen, der jetzt auf seinem Land lebt.
      Seine Frau vernachlässigt er dagegen immer mehr-
      so dass sich diese schon bald mehr zu einem Polizisten der Gegend hingezogen fühlt, und Lance betrügt.
      Als die Aborigines den teuren Zuchtbullen auf ihrem Land weiden sehen, jagen und töten sie diesen.
      Gerade als der Bulle fällt, kommen Lance und ein Begleiter dazu-
      es entsteht Streit, und es gibt Tote und verletzte auf beiden Seiten.
      Zwei Welten, zwei Glaubensrichtungen- und zwei eigene Gesetze prallen aufeinander.
      Lance ist verletzt und alleine im Busch unterwegs, gejagt von fünf jungen Aborigines...

      Denkt man in der ersten Hälfte des Films noch, man habe ein Liebesdrama in der schönen Kulisse Australiens erwischt,
      schlägt der Film in der Mitte auf einmal um.
      "Nacktes Land" entwickelt sich zum Menschenjagd-Thriller mit beeindruckenden Naturaufnahmen und brutalen Szenen.
      Die Darsteller sind alle unbekannt, spielen ihre Rollen aber sehr überzeugend.
      Auch am Rest kann man nichts aussetzen- Synchro, Musik, Kameraführung- alles absolut gelungen.
      Wer mit der Mischung aus Abenteuer und Thriller etwas anfangen kann, sollte mal ein Auge riskieren.

      7/10
    • Update:

      TAG DER ANGST



      Der mehrfach Vorbestrafte Gewalttäter Len Rowan (Brian Dennehy) und seine Familie
      terrorisieren seit Jahren das Dorf in dem sie leben.
      Als sein Sohn im örtlichen Lebensmittelladen einen Kaugummi klauen will, und seine Mutter darauf angesprochen wird,
      dauert es nicht lange bis Len im Laden auftaucht,
      und eine Entschuldigung für die Beschuldigung des Diebstahls fordert.
      Die Frau des Besitzers weigert sich, worauf Len droht, das ganze werde ein Nachspiel haben.
      Am Abend schnappt er seine Schrotflinte, schießt auf den Ladenbesitzer, welcher schwer verletzt überlebt.
      Da der Überlebende gegen Len aussagen kann, wird dieser verhaftet, kommt jedoch auf Kaution wieder frei-
      und der Terror gegen das ganze Dorf nimmt nie dagewesene Ausmaße an...

      Brian Dennehy überzeugt als gewalttätiger Unsympath, und kommt wirklich sehr bedrohlich rüber.
      Auch der Rest der Darsteller liefert eine solide Leistung ab, und sogar die Synchro ist recht gut gelungen.
      Der Film ist ohne Längen erzählt und auch recht spannend,
      seine Herkunft als günstig produzierter TV-Film merkt man ihm allerdings an.

      7/10
    • Update:

      HEROIN



      Pino Scalise, ein ehemaliger Profi-Rennfahrer ließ sich zu einem Raubüberfall überreden, der komplett schief ging.
      Die Täter kamen ins Gefängnis, in welchem Pino sich schwor, nie mehr mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen.
      Frisch aus dem Knast entlassen nimmt er den erstbesten Job an, den er finden kann- Hauptsache legal.
      So wird er LKW-Fahrer bei einer Firma für Kunstblumen, und will seinen neuen Job mit einer Nacht im Bordell feiern.
      Er landet bei der Prostituierten Fiorella und erlebt eine heisse Nacht mit ihr-
      doch bei einem Gespräch am nächsten Tag entpuppt diese sich unerwartet als seine Cousine Marina.
      Marina untersteht dem Zuhälter Nosey, welchen Pino im Knast kennenlernte-
      so dass Pino versucht mit Nosey zu reden, um Marina freizukaufen.
      Nosey allerdings untersteht Don Chicco, dem Drogenbaron Mailands, und dieser denkt nicht daran, Marina gehen zu lassen.
      Im Gegenteil: Als Don Chicco erfährt, dass Pino ehemaliger Profi-Fahrer ist, sperrt er sie ein und setzt sie unter Drogen.
      Um seine Cousine wiederzusehen, soll er Drogen über die Grenzen schmuggeln- in seinem Blumen-Lieferwagen...

      Trotz bekannter Gesichter wie George Hilton und Al Cliver kann "Heroin" in keinem Punkt so richtig überzeugen.
      Die meisten Nebendarsteller sind unbegabt, die Dialoge teilweise fürchterlich, und das Drehbuch komplett Überraschungsfrei.
      Dazu kommt noch, dass der Film in Deutschland um gute 10 Minuten an Handlung und Gewalt gekürzt wurde-
      auch was die Stanzmaschine in der Mitte des Films mit dem Gangster anstellt, wurde leider beinahe komplett entfernt.
      Theoretisch ist alles vorhanden, was so ein Italo-Krimi braucht: Autojagden, Schlägereien, Erotik, Waffen und Gewalt.
      Trotzdem will der Funke nicht so recht überspringen.

      4/10
    • Update:

      GUNMEN




      Der Kopfgeldjäger Cole Parker ist in Südamerika unterwegs,
      und hat dort den im Rollstuhl sitzenden Drogenbaron Loomis ins Visier genommen.
      Allerdings steckt dieser in finanziellen Schwierigkeiten,
      denn sein Verwalter hat das komplette Vermögen von Loomis abgezweigt und versteckt.
      Um wieder an sein Geld zu kommen heuert er den skrupellosen Armor O'Malley an.
      Dieser ist allerdings leicht durchgeknallt und tötet den Betrüger, noch bevor dieser das genaue Versteck verraten hat.
      Bekannt ist nur, dass das Geld auf einem Schiff versteckt ist, dessen Namen nur noch ein Mensch kennen dürfte-
      Dani Servigo, der kleinkriminelle Bruder des toten.
      Welch ein Zufall, dass Cole eben diesen zuvor aus dem Gefängnis befreit hat,
      eben um Loomis und seine Männer mit ihm zu ködern.
      Als die beiden aber davon erfahren, dass Millionenbeträge im Spiel sind, ändert sich der Plan-
      und die gegensätzlichen Charaktere arbeiten zusammen, um selbst an das große Geld zu kommen...

      Ein typisches 90'er Jahre Buddymovie, mit Mario Van Peebles als harten, coolen Kopfgeldjäger,
      und Christopher Lambert als leicht versifftem Analphabeten-Gauner mit großer Klappe
      auch recht gut in den Hauptrollen besetzt.
      Erwähnenswert sind in Nebenrollen auch noch Patrick Stewart als Gangsterboss u
      nd Denis Leary als sein schmieriger Handlanger.
      "Gunmen" ist ein netter Action/Abenteuer-Mix mit einigen dummen Sprüchen,
      bei dem man deutlich merkt dass die Darsteller Spaß hatten.
      Die Story bietet zwar keine Überraschungen, dafür aber hohes Tempo,
      nette Stunts und Explosionen sowie keine Längen in der Handlung.
      Ernst nehmen darf man das ganze natürlich nicht, und so manches in der Geschichte ist auch ein wenig unglaubwürdig.
      Die deutsche Fassung hat ein paar Handlungsschnitte abgekriegt, bleibt aber verständlich. Egal. Hirn aus, Spaß haben!

      7/10
    • Update:

      WILLARD



      Willard Stiles ist ein Ausenseiter, der am Arbeitsplatz unterdrückt wird,
      und sich um seine tyrannische bettlägrige Mutter kümmert, bei der er wohnt.
      Als Willard zuhause ein paar Ratten im Garten töten soll,
      freundet er sich stattdessen mit ihnen an, versteckt sie, und bringt ihnen Tricks bei.
      Nach und nach wird der Keller des Hauses zum Rattenparadies, in welchem sich die Nager unkontrolliert vermehren.
      Besonders Sokrates, die einzige weiße Ratte liegt ihm am Herzen,
      er nimmt sie sogar heimlich zur Arbeit mit, und teilt sein Zimmer mit ihr.
      Eine weitere, sehr gelehrige Ratte nennt er "Ben",
      und eben diese ist das Leittier des Rattenheeres im Keller von Mutters Haus.
      Als eines Tages Sokrates von Willards Chef am Arbeitsplatz entdeckt und getötet wird, wacht Willard auf-
      und unternimmt etwas gegen seine Unterdrückung.
      Er schnappt sich Ben samt seinem Rattengefolge, und begibt sich auf einen blutigen Rachefeldzug...

      Schön düsterer Rattenhorror aus den 70er Jahren,
      mit Bruce Davison, Ernest Borgnine, Elsa Lanchester und Sondra Locke in den Hauptrollen.
      Das besondere und überzeugende am Film ist,
      dass man hier wirklich ausschließlich mit echten, dressierten Ratten gedreht hat.
      Die Handlung kommt zwar nur etwas zäh in Gang, und ist in der ersten Hälfte eher eine Art Familiendrama,
      aber in der zweiten Hälfte steigert sich der Film beachtlich.
      Kurz darauf folgte eine Fortsetzung mit dem Titel "Ben". Der zweite Film ist ebenfalls nur auf VHS in Deutschland erhältlich, aber nicht in meinem Besitz.

      6/10