DREAM DEMON
Die junge Diana steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Traummann, einem hochdekorierten Soldaten.
Allerdings wird sie von Alpträumen geplagt, welche immer schlimmer werden-
im Traum tötet sie sogar ihren zukünftigen Mann.
Als sie zufällig auf Jenny trifft, welche ebenfalls ein paar Probleme mit sich herumschleppt, freunden sich die beiden an.
Diana hofft durch Jenny abgelenkt zu werden und Hilfe zu haben, doch ihre Träume werden schlimmer-
und schon bald hat sie auch grausame und bizarre Visionen.
Bald kann niemand mehr sagen, was Real oder Vision ist. Hat Jenny vielleicht etwas damit zu tun?
"Dream Demon" ist der letzte Kinofilm von Harley Cokeliss, bevor er sich reinen TV-Filmen und Serien widmete
Was ich sehr schade finde, denn seine Filme fand ich allesamt überdurchschnittlich gut.
Zwar hat sich Cokeliss offensichtlich von "Nightmare" inspirieren lassen, erzählt aber eine eigenständige Geschichte.
Die Besetzung ist unbekannt, kann aber überzeugen, die Atmosphäre des Films ist durchgehend düster und bedrohlich,
die Tricks sind gelungen und nicht gerade unblutig- und auch der Soundtrack ist stimmig.
8/10
"Dream Demon" ist auf DVD in limitierten Hartboxen erschienen, aber schon lange nicht mehr erhältlich.
PSYCHIC
College-Student Patrick Costello (Zach Galligan) hat immer wiederkehrende Träume,
in denen junge Frauen brutal ermordet werden.
Das Problem: Kurz nach seinen träumen werden eben diese Frauen allesamt ermordet aufgefunden...
Er wendet sich an die Polizei, wo ihm aber natürlich niemand glauben schenkt- im Gegenteil.
Durch seine Beschreibung der Taten kommen natürlich Details ans Licht, die eigentlich nur der Täter wissen kann.
Lediglich Laurel (Catherine Mary Stewart), in welche er verliebt ist, ist von seiner Unschuld überzeugt.
Um zu erfahren ob solche Träume und Visionen wie Patrick sie hat wirklich möglich sind,
wendet sie sich an den Psychologen Dr. Steering (Michael Nouri),
welcher im selben Haus wie sie lebt- und ebenfalls in sie verliebt ist.
Dieser arbeitet allerdings in diesem Fall mit der Polizei zusammen, und berichtet dort von dem Gespräch.
Kann es sein, dass Patrick ohne es zu wissen selbst der Mörder ist?
Oder hängt Steering ihn jetzt hin, um seinen Rivalen bei Laurel loszuwerden? Oder steckt noch mehr dahinter...?
"Psychic" sieht verdächtig nach einem TV-Film aus, alles wirkt ein wenig billig,
und die Story ist zwar nicht schlecht, aber trotzdem nur von anderen Filmen zusammengeklaut.
Die Besetzung ist nicht mal übel, aber das hilft wenig wenn die Geschichte nur langsam vor sich hin plätschert,
und der Film kaum spannende Momente bietet- obwohl längere Zeit nicht klar ist, wer nun wirklich der Täter ist.
4/10
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