[WIIU/SWI] Legend of Zelda: Breath of the Wild

Ich weiß nicht was Ihr mit der Story wollt. Zelda hat doch ne Story: "Rette das Königreich Hyrule!". In dem Wasserdorf erfährt man was zur Beziehung zwischen Link und der Prinzessin dort. Wenn das alles keine Story ist, was dann? 1000 Seiten Dialog lesen ist keine Story, daß ist Gamerquälerei.

Rocky82 schrieb:

Akido schrieb:

OoT Story mit jener von FF 7 vergleichen...
Du weißt schon, dass ein Action Adventure andere Schwerpunkte hat als ein JRPG?

Ja.
Ist aber trotzdem so

Man vergleicht automatisch, weil das die beiden Serien sind, welche die psx und das n64 ausgemacht haben zu dieser zeit.

Ist man eher final Fantasy, oder eher Zelda?
Das war oft die Frage.

Ok wenn das in deinem Umfeld so verglichen wurde - ist für mich neu.

Beide Spiele waren damals eigtl außer Konkurrenz in ihrem Genre. FF stand eher in Vergleich zu Breath of Fire, Suikoden und später Grandia. Zelda zu... naja da fällt mir eigtl nichts Ähnliches ein. Tomb Raider vllt (ist halt auch viel Platforming)?

Finde beide Spiele jedenfalls zu verschieden, um einen einzelnen Aspekt wie die Story in Bezug zueinander setzen zu können. Wenn man von der Handlung allein ausgeht, steht Zelda imo gar nicht so schlecht da, auch im Vergleich zu FF7. Zumindest gibt es da sehr viel weniger Plotholes

Man kann schon Spiele miteinander vergleichen, die die PS1 und N64 ausgemacht haben, aber imo halt nicht anhand eines bestimmten Kriteriums wie Story, weil es einfach unterschiedlich gewichtet ist

Abgesehen davon wüsste ich im Nachhinein auch nicht, welcher "Typ" ich eher bin. Beide Games sind für sich derart gut (und fürs jeweilige Genre ähnlich bedeutend), dass das höchstens von der Tagesstimmung abhängt

Zelda hab ich zumindest öfter durchgespielt, liegt aber sicher auch an der kürzeren Spieldauer pro Durchgang.

Story ist Story, egal ob sie nun in einem Geschicklichkeits-, Renn-, Prügel-, oder eben (Action) Adventure, bzw. RPG stattfindet.
Klar sind die Stories in den meisten Fällen der ersten drei Beispielkategorien fast immer "müllig", verglichen mit einer (hoffentlich) guten RPG-, oder Adventure Story. Das sind dann eben "schlechte/belanglose Stories", die in den Genres nur nicht so in's Gewicht fallen, wie in Genres, die auf Stories setzen.
Wer erwartet ernsthaft eine fesselnde Story in Puyo Puyo, oder Tekken? (wobei ich die in GG Xrd für nen Prügelspiel gar nicht mal so schlecht fand)
Natürlich gibt es auch top RPG's, die 0 auf Storyentwicklung setzen, wie etwa Dungeon Master und dessen Nachahmer, oder irgendwelche online Sandbox RPG's, die schlicht auf spielerische Freiheit und Kreativität der Spieler setzen.
Zusätzlich kommt natürlich die erzeugte Atmosphäre hinzu, und da können auch Spiele mit "wenig vorgekauter Story" punkten, zumal ich aus persönlicher Sicht Final Fantasies auch nicht als Beispiele für gute Stories ansehe, obwohl da quantitativ viel Story drin ist.

Als Zeldafan seit ALttp finde ich, dass Botw sehr viel potential hat, welches jedoch nicht ausgeschöpft wird. Was nützt mir eine riesige Welt, wo es wenig zu entdecken gibt.
200 nebenquests für die man rubine, edelsteine oder sonst irgendwas sinnloses bekommt.
140(!) schreine, in denen man entweder 1 gegner töten, oder 1 rätsel lösen muss, um 1 zeichen zu bekommen.
900(!) krogs - 200 hätten locker gereicht, für was braucht man 30 freie plätze
4 titanen, welche im innenbereich alle das gleiche design haben, 0 gegner vorkommen..
usw., usw.,

hätte man richtige dungeons, mehrere items, nebenquests (für welche man items oder herzteile bekommt) wäre das spiel imo. ein meilenstein.
so macht es einiges richtig, die merkmale, die die serie ausmachen, fehlen jedoch schmerzlich!

Wie groß ist eigentlich der DLC1 auf der Platte?

bei der Switch nur um die 400MB bei der WiiU deutlich größer

@James Earl Cash
Verstehe ich jetzt nicht. Du sagst, es gäbe nichts zu entdecken, zählst dann aber danach alles mögliche auf, was Deiner Meinung nach zu viel zu entdecken gab. BotW strotzt doch nur vor Land, Leute, Lokations und anderes zu entdecken. Nur nicht voller zufallsgenerierter Waffen und Rüstungen, die eh keine Bedeutung haben. Ob man jetzt das kriegt oder Rubine, ist zwar beides flach, aber wenig Unterschied. Und wenn ich Dich richtig verstehe, wärst Du ja mit Loot glücklicher gewesen.

@ShenmueFan
Das die nacherzählte Story sich für viele dünn anfühlt, verstehe ich. Dass die Technik bei einem Wii U Port nicht gerade als Zeitgemäß wahr genommen wird, weil viele nur auf die Grafik achten, auch (Von der Physik-Engine her spielt Zelda ja technisch sogar ziemlich weit vorne). Aber wo hat BotW denn bitte ein schlechtes Gameplay?

Mal Hand aufs Herz:
Lohnt sich das DLC?

Wieviel zeit nimmt die Prüfung des Schwertes un Anspruch und macht das schon jetzt Sinn, oder erst nach dem Durchspielen des regulären Spiels?

Finde das Kisten suchen einfach unfair. Die tipps sind total für den arsch. Und fehlerhaft find ich sie auch. Dumme umschreibungen.
Der alte Festplatz kann ja schon mehrere Bedeutungen haben.
Mache alles mit Youtube, fuck u DLC

Stardragon schrieb:

@James Earl Cash
Verstehe ich jetzt nicht. Du sagst, es gäbe nichts zu entdecken, zählst dann aber danach alles mögliche auf, was Deiner Meinung nach zu viel zu entdecken gab. BotW strotzt doch nur vor Land, Leute, Lokations und anderes zu entdecken. Nur nicht voller zufallsgenerierter Waffen und Rüstungen, die eh keine Bedeutung haben. Ob man jetzt das kriegt oder Rubine, ist zwar beides flach, aber wenig Unterschied. Und wenn ich Dich richtig verstehe, wärst Du ja mit Loot glücklicher gewesen.

ich meine, dass es viel zu viele schreine, krogs gibt bzw. schreine viel zu eintönig sind...
weniger wäre (meine meinung!) hier mehr gewesen
auch ist das land ist für meinen geschmack viel zu groß...

keine bedeutung haben?in den truhen ist entweder eine wertlose waffe( haltbarkeit....), rubine oder edelsteine darin. haben die sachen wirklich so große bedeutung für dich? mit den rubinen kann ich nix anfangen, da es ohnehin nichts zu kaufen gibt. und edelsteine werden ebenfalls in rubine umgewandelt.
wäre es nicht besser gewesen, wenn in den truhen bessere rüstungen, waffen items, herzteile oder rubine (welche man SINNVOLL investieren kann) zu finden wären?

den begriff "loot" musst du mir bitte erklären. danke

wie gesagt, das spiel macht einiges richtig gut, hätte man aber mehr auf altbewährtes gesetzt, wäre es viel besser geworden...

Stardragon schrieb:

Von der Physik-Engine her spielt Zelda ja technisch sogar ziemlich weit vorne

Sorry, aber in Sachen Physik ist Zelda Referenz. Es gab von den Einzelkomponenten her nichts weltbewegend neues (auch in anderen Spielen geht das Feuer aus, wenn es mit Wasser in Berührung kommt), aber der Mix aus allen Dingen ist schon ganz weit vorne. Alle Elemente spielen mit rein: Material, Beschaffenheit, Temperatur, Wind, Gewicht, Wetter, Auftrieb, Ausdauer, etc. pp.

ShenmueFan schrieb:

Stardragon schrieb:

Sowas dämliches hab ich in noch keinem Spiel erlebt. Ich kann den Hype nicht verstehen, wäre es ein 0815 Titel weder von Nintendo, noch mit Zelda im Name. Es hätte überall 10 Punkte weniger bekommen.

Und wäre damit runter auf grandiose 88 Punkte gefallen

@James Earl Cash
Mit "Nur nicht voller zufallsgenerierter Waffen und Rüstungen, die eh keine Bedeutung haben." meinte ich eben einen Vergleich zu anderen Spielen. Bei vielen anderen Spielen gibt es mittlerweile "endlos viele Items", die einfach im Zufallsgenerator zusammen gewürfelt werden. Unterm Strich sind 99,9% davon völlig uninteressant und man schleppt dir nur mit, um sie zu verkaufen. Und ist ewig mit dem Verwalten der Items beschäftigt und aufpassen, dass man nicht die falschen verkauft. Da finde ich Zelda besser, dass es einfach Gleich Rubine für die Quests gibt und ich mir das verkaufen von nutzlosen Waffen etc sparen kann.

James Earl Cash schrieb:

mit den rubinen kann ich nix anfangen, da es ohnehin nichts zu kaufen gibt.

Wir spielen offenbar ein unterschiedliches Spiel ;). Oder Du bist noch nicht sehr weit.

James Earl Cash schrieb:

den begriff "loot" musst du mir bitte erklären. danke

Loot bedeutet Beute und meint in diesem Kontext eben sehr oft das, was ich weiter oben schrieb: Endlos viele Waffen/Rüstungen aus dem Zufallsgenerator.

@ShenmueFan
Danke für die Erklärung. Dann hat sich bei mir die Faszination nach 120 Stunden wohl nicht gelegt, ich finde das ganze System großartig. Für mich gibt es viel in der Welt zu sehen und es wird einfach nicht langweilig. Aber so scheiden sich wohl die Geister.

Stardragon schrieb:

@James Earl Cash
Mit "Nur nicht voller zufallsgenerierter Waffen und Rüstungen, die eh keine Bedeutung haben." meinte ich eben einen Vergleich zu anderen Spielen. Bei vielen anderen Spielen gibt es mittlerweile "endlos viele Items", die einfach im Zufallsgenerator zusammen gewürfelt werden. Unterm Strich sind 99,9% davon völlig uninteressant und man schleppt dir nur mit, um sie zu verkaufen. Und ist ewig mit dem Verwalten der Items beschäftigt und aufpassen, dass man nicht die falschen verkauft. Da finde ich Zelda besser, dass es einfach Gleich Rubine für die Quests gibt und ich mir das verkaufen von nutzlosen Waffen etc sparen kann.

James Earl Cash schrieb:

mit den rubinen kann ich nix anfangen, da es ohnehin nichts zu kaufen gibt.

Wir spielen offenbar ein unterschiedliches Spiel ;). Oder Du bist noch nicht sehr weit.

James Earl Cash schrieb:

den begriff "loot" musst du mir bitte erklären. danke

Loot bedeutet Beute und meint in diesem Kontext eben sehr oft das, was ich weiter oben schrieb: Endlos viele Waffen/Rüstungen aus dem Zufallsgenerator.

ja da hast du natürlich recht. endlos viele, vorallem unnötige items, ist auch sinnlos. ich wäre mit 5 verschiedenen schwertern ohnehin schon zufrieden gewesen...
wie ich es gerne gehabt hätte, habe ich e schon weiter oben beschrieben...
habe das spiel vorhin beendet, vom ende bin ich sehr enttäuscht
spielzeit ca. 150 std., über 60 schreine, ca. 250 krogs.
rubine habe ich lediglich in rüstungen investiert, ca. 10.000 rubine.? sonst wertlos.
war aber bei allen zelda teilen so, dass man sich fürs geld fast nichts kaufen konnte.

Geschmäcker sind halt verschieden. Bei der Bewertung von BotW bin ich mir uneins. Das Spiel ist grandios, enttäuscht aber einfach in einigen Punkten daher, weil man aufgrund der Serie was anderes erwartet hat. Aber solche Dinge ziehen IMHO die Wertung nicht runter. Eigentlich ist es sogar gut, wenn eine Fortsetzung nicht immer nur das alte aufwärmt.

Aufgrund Erwartungshaltung fehlen mir z.B. die "Tausch das gegen das gegen das gegen das... tolles Item am Ende"-Quests. Gerade mit dem DLC und den Masken etc. hätte man da was machen können. Ich hätte mir die Mini-Dungeons lieber zu weniger Dungeons zusammengefasst gewünscht, dafür größer und mit Gegnern und Rätseln in einem. Mir fehlen auch die Ohrwürmer. Die Zelda-Themes sind zwar versteckt beim Reiten Tag und Nachts mit drin, was ein tolles Goody ist, aber mir fehlen halt die richtigen Musikstücke. Im Anbetracht der grandiosen akustische Atmosphären-Untermalung zieht das aber objektiv keine Wertung runter.

Was wirklich zu kritisieren wäre, wäre z.B. die Story. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Viel mehr. Aber das ist bei Zelda öfter mal ein Manko. Mehr fehlen mehr von den Einzelschicksalen der Leute in den Dörfern, Quests darum etc. hätte ich mir gewünscht. Bei den Rückblenden liegt die Welt fast immer schon genau so eine Ruinen, wie vor Ganon. Es gab zwar einen Zerfall und Rückgang bei der Technologie vorher schon aber das sich in 100 Jahren gar nichts geändert haben soll, sieht einfach nach Arbeitsersparnis der Macher aus.

Nur um ein paar Kritiken mal zwischen Erwartungshaltung und "richtiger" Kritik einzuordnen.

Auf der anderen Seite macht das Spiel unglaublich viel richtig und wird das Genre prägen. Die Physik-Engine ist großartig und was mit so ein paar wenigen Dingen schon an vielen Möglichkeiten geht, ist beeindruckend. Das Spiel ist für Abenteurer, die einfach ohne Zäune und Railroading eine Welt entdecken wollen, eine Goldgrube. Ich habe mich selbst am Anfang auf dem Plateau nicht eingeengt gefühlt, weil das schon so riesig war und ich mir nicht alles anschauen konnte, bevor man runter durfte. In Sachen Open World gibt es wenig Spiele, die das dermaßen richtig machen. Xenoblade Chronicles X wäre einer der wenigen anderen Vertreter. Aber die Mehrheit von "Open World Spielen" sieht ja eher aus, wie Final Fantasy XV.

habe 112 Schreine und so langsam geht mir die Luft aus.

War vorhin einige Stunden im Schloss und habe es erkundet. Es ist riesig, aber das fehlt mir irgendwie die Atmosphäre. Man fühlt sich irgendwie daran komplett verloren.

In der weiten Welt betritt man andauernd Schauplätze, die eine wahnsinnige Historie haben müssen. Leider wird von allendem nichta erzählt.


Ich finde, ein Spiel zeichnet sich auch immer dadurch aus, ob man es noch einmal durchspielen möchte. Ob man in 10 Jahren immer noch einmal Lust hat, es noch einmal durchzuspielen.
So wie bei Ocarina of Time, Final Fantasy 6 7 oder 8, alttp, etc.

Bei diesem Spiel verspüre ich diesen drang nicht...

Habs heute durchgespielt und bin doch ziemlich enttäuscht von dem Spiel. Das ist ein Zelda. Also wo sind die Dungeons, wo die Werkzeuge, wo die Bosse?
Die Titanen zusammengenommen ergeben vielleicht gerade mal einen Tutorial Dungeon vorheriger Teile. Das Schloss ist die einzige Location wo zumindest etwas Dungeon Stimmung aufgekommen ist, was allerdings recht schnell wieder verflogen ist da es darin praktisch nichts zu tun gibt (außer optionalem Kram einzusammeln) und man einfach hinter allen Wächtern vorbei bis zum Endboss klettern kann. Tatsächlich bin ich schon, nachdem ich 2 oder 3 Ausdauercontainer und nur 3 Herzcontainer hatte, bis zum Endboss gegangen, hab nach dem zweiten Geist aber aufgehört weil ich mir das für den Schluss aufheben wollte. Die Schreine sind kaum ein adäquater Ersatz. Eher etwas für den kleinen Hunger zwischendurch aber keine Sattmacher. Mit diesen hermetisch von der Außenwelt abgeschnittenen, generischen Räumen wirkt es eher wie ein Portal-artiges Spiel, nur dass man nicht von Raum zu Raum gelangt sondern dazwischen stundenlang durch die Pampa latschen muss.
Was einem an Werkzeugen geboten wird ist nicht nur massiv weniger als in anderen Teilen sondern, gesehen auf die Größe der Welt und die Spielzeit, viel zu wenig. Und so wiederholen sich die Puzzle Elemente immer und immer wieder. Wenn sie denn wenigstens herausfordernd wären aber selbst mit Schatztruhen kann man ohne Mühen durch die meisten Schreine laufen. Statt den Werkzeugen gibt es dann eine Myriade an Waffen die aber entweder nach gefühlt 5 Schlägen zerbrechen oder die man wieder wegschmeißen muss da das Inventar vor allem zu Beginn viel zu klein ist. Davon abgesehen dass die Meisten sowieso unnütz sind da man in den Schreinen meist viel Bessere findet als sonst wo in der Welt.

Ja die Welt ist riesig. Ja es gibt toll designte Stellen mit viel Liebe zum Detail. Besonders die ganzen Dörfer mit ihren lebendig wirkenden NPCs die alle ihrem Tagesrhythmus folgen sind hier positiv hervorzuheben. Ja die Titanen sind zumindest eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Aber man macht echt nichts anderes als durchzuwandern/klettern/segeln und hin und wieder eine Gegnerstellung auszunehmen, einem Krog hinterherzujagen oder an einem Miniboss seine Waffen zu zerbrechen. Immer und immer wieder in allen Ecken und Enden des Landes.
Ein weiteres Füllelement sind die Zutaten die man von Gegnern erhält oder die überall in der Welt verteilt sind und mit denen man Gerichte oder Medizin zubereiten kann. Dummerweise braucht man das ganze Zeugs nicht mal im Ansatz. Die einzigen Male die ich das System verwendet habe waren für einige Quests. Die einzige Medizin die ich wirklich mal gebraucht habe war die die Verbrennungsschutz gibt und die konnte ich mir an einem Pferdestall vor dem Todesberg auch so kaufen.

Nach dem genialen A Link Between Worlds ist dieses Spiel eine riesige Enttäuschung und gehört für mich, zusammen mit den beiden NES Teilen, mit großem Abstand zu den schwächsten Zelda Titeln.
Ich kann mich durchaus auf eine Open World einlassen, aber dann sollte dieser auch etwas Substanz zugrunde liegen. Etwas was ich in diesem Teil schmerzlich vermisse.

Ich habe es nun auch durch und sehe im Fazit ein Spiel, welches stundenlang wahnsinnig Spaß gemacht hat, auf der anderen Seite aber später auch sehr langweilige Passagen und vor allem 2 ganz gewaltige Defizite vorzuweisen hat:

Sehr dünne story und keine Musik.

Es fehlt einfach dieses ganz besondere in diesem spiel.


Ich habe mich beim spielen im laufe der Zeit immer gefragt (auch, wenn ich eigentlich sowieso wusste), ob dieses spiel besser ist als Ocarina of time.
Als ichs durch hatte, startete ich meine WiiU und spielte bis nach dem deku Baum.

Und nein... BotW hat gegen ocarina of time für mich nicht ansatzweise eine Chance!

Rocky82 schrieb:

Mal Hand aufs Herz:
Lohnt sich das DLC?

Wieviel zeit nimmt die Prüfung des Schwertes un Anspruch und macht das schon jetzt Sinn, oder erst nach dem Durchspielen des regulären Spiels?

Bis dato lohnt es sich imo nicht. Warte lieber bis zum Winter und schau, wie umfangreich der neue Dungeon und die "erweiterte" Story werden.
Die Prüfung des Schwertes kannste sicherlich, wenn du gut bist, in 1-2h durchrushen. Wobei ich schon einige Anläufe brauchte, um zum Meister Modus zu kommen. Ich finds teils anspruchsvoll, aber nicht unfair.
Du kannst es auch jederzeit spielen, da du eh bei "Null" anfängst (bis auf die Anzahl deiner Herzen, die du aber durch Gerichte erhöhen kannst). Ein vorheriges Durchspielen ist nicht nötig.