Der "Ich habe heute Mega Drive gezockt" - Thread

@108 Sterne

Gratuliere zum Beenden von Blades of Vengeance. Hab das Spiel auch hier liegen, aber bislang nur bis Stage 4 gezockt. Muss mich nochmal näher damit befassen, aber mein erster Eindruck war schonmal sehr gut, mit höchstens etwas belanglos mäanderndem Level Design. Von solchen Spielen im Stile von Rastan, Cadash und Legendary Axe kann es im Grunde gar nicht genug geben.

Reigam schrieb:

@108 SterneIch kämpf mich grad durch Contra durch.
Eigentlich gar nicht so schwer, aber ein paar unfaire Stellen gibts irgendwie schon.
Bin schon bis zur Verschmelzungsmaschine gekommen.
Das Spiel ist für mich deutlich einfacher zu Steuern im Angriffsmodus 2, also mit Schußfeststellung.

Wenn man das 2. mal zu Death Eye Joe kommt, und sein Gerät noch ganz am Anfang oben und unten an der Wand klebt, dann gibt
es ja so ein Streufeuer in alle Richtungen. Wie kann man dem am besten ausweichen?

Wenn du ne schlagkräftige Waffe hast, solltest du ihn direkt wegfegen können bevor er überhaupt schießt. Ansonsten rechts stehen und rechtzeitig ducken.

Man kann das Spiel eigentlich relativ problemlos durchspielen ohne ein Leben zu verlieren, alles folgt einem vorgegebenen Muster, mit der Ausnahme des ersten Teils der ersten Stage, der viele RNG Elemente beinhaltet.

Ich finde den arretierten Schuss auch in den meisten Situationen am besten, aber manchmal ist es auch sehr, sehr nützlich im Laufen schießen zu können, deshalb empfiehlt es sich durchaus situationsabhängig zu wechseln.

@108 Sterne und BoV


Ich glaube mich dran zu erinnern, ohne Fanboy des Games spielen zu wollen, denn es HAT seine Schwächen, dass man diese "Block-Mechanik" vom Game ziemlich zu Beginn ganz elegant eingetrichtert bekommt, und zwar indem man gezwungenermaßen geduckt auf diesen beweglichen Plattformen über das Magma tuckert, dabei quasi "zwangsweise" manch einen Feuerball u Gegner blockt, AUßER man macht stattdessen sonstwas u kommt trotzdem durch, dann geht diese "Lektion" natürlich an einem vorbei

Ansonsten (falls meine Erinnerung hier richtig liegt) ist das imo schon Game-Design wie aus dem Lehrbuch; sprich: wie ne 1

Schon alleine dieser "Panther" recht früh im Game; wäre der nicht ohne Blocken n Problem? (Siehe meinen Eintrag zu dem Game inkl Screenshots der PAL, das sieht man btw wie die Dame die Attacke des Panthers blockt )

Ich weiß jetzt nicht mal, was für nen Panther du meinst.

Aber nein, für meine Begriffe wurde das Ducken nicht bei den beweglichen Plattformen beigebracht. Ja, es gibt diese Szenen auf der Lave, aber da duckt man sich, damit das Feuer in nem hohen Bogen über einen fliegt und hinter einem wieder in der Lava landet. Zumindest bei mir gab es da nichts, was geblockt wurde, sondern nur Kopf runter weil einem sonst das Gesicht weggebrannt worden wäre.

Ne Szene, wo man geradezu gedrängt wurde sich zu ducken und den Block zu sehen habe ich nicht erlebt.

Hab mich falsch erinnert, blockte ihn doch nit


nexgam.de/forum/thread/1483-de…%80%9C-thread/?pageNo=960





Edit: Ich meine jende Lavestellen hinter der von dir genannten, wo man zusätzlich noch Gegnern u Projektilen ausweichen muss/kann. Etwas später also... Man könnte jene Gegner auch "umhüpfen" u/o anders plattmachen an der Stelle (machte ich auch so, nur raffte ich das mit dem Blocken (zufällig?) recht früh im Game)

Aaah, DER Panther. Hatte an was vierbeiniges gedacht, nichts humanoides, darum stand ich auf dem Schlauch.

Was die Lava angeht: Es gibt da ne Stelle, wo auch Schwebeaugen auf einen Warten. Schwebeaugen können in der Tat ganz fies sein, wenn man nicht weiß wie man blockt.

Aber an der Stelle mit der Lava war es so abgepasst, dass ich sie locker mit meinem Schwert im Stehen töten konnte, bevor sie geschossen haben. Man kommt nah genug ran, bevor sie die Augenlider öffnen.

Genau das meinte ich mit "da kann man auch anders durchkommen u dann geht diese "Lektion" an einem vorbei".

Naja, hätte sie (die Progger) wohl "zwingender" lösen können/sollen

Ich fand "Panther" noch am Passendsten, rätselte aber auch n Bissi, wie ich ihn nennen soll

Ein Gang mit niedriger Decke, wo man nicht über die Projektile springen kann vielleicht. Wobei selbst da würde das Spiel erlauben, die Strahlen wegzuhauen, wenn man geschickt genug ist.

Ich denke wirklich auf Nummer sicher zu gehen, dass der Spieler es einmal einsetzen muss bei dem Spiel wäre schwierig zu planen.

Am ehesten noch beim zweiten Boss, bei dem ich ja gestorben bin und es lernen musste. Dessen Geschosse sind Querschläger, und man hat nur immer kurz Zeit zuzuhauen bevor er verschwindet. Das macht es sauschwer, wenn man die Projektile mit Sprüngen meiden und eben auch ein paar Treffer landen möchte. Nur doof, dass das nach mehreren Stages passiert, und man so immer nen recht langen Weg vor sich hat, wenn man alle Leben verbraucht hat, bevor man es wieder versuchen kann.

Nettes Detail zur OVP-Rückseite u den dort vorhandenen Screenshots:

Entgegen der üblen Praxis, dort Antenna oder AV-Signal Bilder zu benutzen (leider oft der Fall, wenn nicht in der Mehrzahl aller Fälle; siehe im Falle EAs: Battle Squadron, wobei EA generell gute Screenshots lieferte), erblicken wir im Falle BoVs Emu-mäßig knackscharfe Shots, fast wie "auf VGA umgepimpt", sogar ganz ohne Scanlines, seh ich grad (daher die "VGA-These", meshugge, wie sie sei).

Nice Liebe zum Detail, ich denke fast, hier waren die Macher dafür verantwortlich Oder sie entwickelten (Fehlen der Scanlines) wie auch immer in "32Khz" statt den RGB-15 (oder andersherum, kA mehr ) u hatten das Ganze, die Entwickleroberfläche u ihr Game, tatsächlich via VGA auf'nem Computerscreen u konnten diese Info den Publishern wie auch immer geben.

*Sie (die publisher) bekamen es halt meist NICHT "hin"


Edit:

Grad erst gerafft (durchs Stieren auf die OVP ), dass man das mit 2 Leuten GLEICHZEITIG daddeln kann! Juhuu!

"Humanoides Katzerwesen" nannte ich ihn ja damals (im andren thread), das korelliert schön mit 108s Beschreibung


Mal wieder Pantera reinhauen u schön aufdrehen; Danke für den inspiratorischen Stimulus

Gestern habe ich mal Story of Thor angefangen zu spielen ( etwa 45 Minuten ). Ich habe das Spiel schon lange in der Sammlung aber bisher noch nie angezockt, am meisten hat mich ja ehrlich die Grafik gereizt und Adv spiele ich ebenfalls gerne.

Das Spiel ist aber unheimlich träge finde ich und auch gerade kleine fliegende Gegner trifft man anfangs doch sehr schlecht. Die Wegfindung ist ebenfalls unpraktisch und die Minimap so gut wie nicht zu gebrauchen ( Bild der Insel ). Den ersten Boss im Wassertempel ( ? ) habe ich dann aber doch noch gelegt.

Lohnt es sich hier Zeit zu investieren oder ist es heute eher nicht mehr spielenswert ?

Story of Thors Engine basiert auf der von Streets of Rage. Das Kampfsystem hat also durchaus viele Parallelen zu einem Sidescrolling Beat 'em Up; wie @Reigam schon sagt lohnt es sich, die Moves ein bisschen zu studieren.

Später bekommst du einige Sidekicks, damit gewinnt das Spiel noch mehr an Tiefe und Geschwindigkeit. Spätere Dungeons sind ziemlich knifflig und kreativ designt.

Meiner Meinung ist es ein herausragendes Action-Adventure, das sich auf jeden Fall zu spielen lohnt. Einzig den OST finde ich für Yuzo Koshiros Verhältnisse ziemlich schwach.

Ich finde z.B. Arcade Umsetzungen oft spielenswert da einfach aufgebaut und auf Geschicklichkeit ausgelegt.

Spiele die damals komplexer waren aber gerade vom Komfort nicht mit heutigen Spiele mithalten können sind für mich manchmal nur noch sehr schwer spielbar oder motivierend. Ich nehme hier mal als Beispiel die alten Sierra Adventures, hier hätte ich nicht den Nerv wie früher die Spiele zu beenden.

Ich spiele gerne Retro aber auch Spiele in der Atati 2600 Zeit fesseln mich heute kaum mehr als 5 Minuten.

ZEIT ist leider knapp und bei umfangreicheren Spielen denke ich 2 mal nach ob ich es durchspielen werde.

Ich habe Story of Thor ja letzte Woche erstmals durchgespielt. Träge finde ich es gar nicht, aber es ist wohl nicht immer ganz leicht, Feinde zu treffen. Die Trefferabfrage ist relativ streng, und es gibt auch Regeln wie bspw dass du Schlangen am Boden nicht mit dem Dolch treffen kannst, sondern da immer ganz nah dran sein musst, damit Ali mit dem Fuß zutritt. Und wenn man nicht wirklich gut ausgerichtet ist, gehen die Angriffe gerne mal ins Leere. Und fliegende Feinde sind in der Tat schwierig, die triffst du nur, wenn sie zum Angriff herabsinken und musst dann korrekt ausgerichtet sein. Aber das sind auch die seltensten Gegnergattungen.

Mit den Moves habe ich mich nicht so sehr auseinandergesetzt. Habe entweder normal geschlagen, oder sehr gerne den Angriff aus dem Rennen benutzt, mit dem du gleich mehrere Gegner vor dir zu Boden beförderst.

Die Orientierung ist kaum ein Problem mit der Karte. Die Spielwelt ist nämlich nicht groß. Tatsächlich gibt dir die Karte ne wunderbare Idee, wo es weitergeht, nur einmal wusste ich nicht genau weiter weil ich schwören könnte, ein NPC hatte mit ne falsche Richtungsangabe gegeben. Ansonsten bist du im Nullkommanix durchgerannt.

Das Game ist auch kurz.
Habe 4 1/2 Stunden gebraucht, kannte aber den Anfang schon und habe einige Passagen, wo ich herumgeirrt bin bei nem Rätsel oder so nicht gespeichert. Denke länger als 8 - 10 Stunden sollte man nicht brauchen, wenn man alles zusammenrechnet und es das erste Mal ist.

Ist definitiv spielenswert, weils ein absoluter Hit ist und wohl eins der besten Zelda-likes.

Hört sich ja gut an, mal schauen ob ich heute Abend mal richtig mit dem Spiel anfange wenn die Kids im Bett sind. Hatte gedacht es geht vom Umfang eher in Richtung Landstalker.

Wolfchild ist übrigens auch ein Game wo man halb mensch halb tier/wolf spielt

glaube die masse wurde auf CD rausgebracht gibt es aber auch als Modul nur US