Ah, ok

@CIT Danke nochmal für die Aufklärung Streitpunkt werden die 16Bit-Contra's wohl immer bleiben. Ich find beide grandios! Contra Spirits hat bei mir einen kleinen Vorsprung,da es das Game ist,welches ich am Meisten auf dem SNes geliebt habe und es irgendwann nach fleißigem Üben auf "hart" geschafft hatte. Contra: The Hard Corps habe ich nur in der japanischen Version auf "hart" geschafft. Ich hatte es dann leider vor 10 Jahren wieder veräußert,noch bevor ich wusste,dass es 6 Enden gibt

Muss mir da unbedingt mal noch die jp-Version holen! Leider schweineteuer!

Hab mich letztens mit ein paar Mega Drive Sprite-Scaling Rail Shootern befasst. Ich habe eine Schwäche für das Genre (insbesondere das famose Night Striker).


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Burning Force — Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, das wunderschöne, aber bockschwere Arcade-Original bei einem Bekannten zu spielen, daher war es nun Zeit mich mal intensiver der einzigen Portierung des Spiels zu widmen.
Zunächst sticht der unfassbar tolle OST ins Auge, bzw. Ohr (verlinkt ist die Arcade-Version). Ansonsten würde ich die Portierungsarbeit als "schlicht und sauber" bezeichnen, was dem Spiel tatsächlich zum Vorteil gereicht. Das Scrolling ist im Vergleich zu Space Harrier II oder dem unterirdischen Super Thunder Blade sehr smooth und man bekommt ein gutes Gefühl der räumlichen Tiefe vermittelt.
Ich finde den Wechsel zwischen Hoverbike- und Flugabschnitten hier wirklich gelungen. Erstere Stages umgehen das bei diesen Spielen übliche Problem, dass der Spielercharakter die Sicht auf de Gegner blockiert und lässt das Spiel ein wenig wie ein 3D-Galaga erscheinen.

Der MD-Port ändert ein paar Dinge, die ihn viel leichter machen. Bosse sind zum einen weitaus weniger aggressiv, aber man erhält zusätzlich drei Trefferpunkte pro Leben. Es gibt auch ein neues Item; Sammle fünf davon ein und man kann mit der C-Taste vorübergehende Unverwundbarkeit aktivieren (die Fähigkeit bleibt auch nach dem Verlust eines Lebens erhalten). Außerdem gibt es in den Bonusstages nun Stern-Items, derer zehn ein zusätzliches Leben bescheren. Tatsächlich war das meistern der Bonusstages (zusammen mit dem Festhalten am Wide-Shot) entscheidend für den 1CC.
Meine Wertung: 8/10

...eigentlich 8.5/10, weil Hiromi Tengenji 80s Waifu-Design vom Feinsten ist.



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Panorama Cotton — Visuell sehr, sehr beeindruckendes Spiel. Die unterschiedlichen Skalierungseffekte, die massive Anzahl an Gegnern auf dem Bildschirm und die kreativen Übergänge von einem Versatzstück zum nächsten sind natürlich supercool, aber die Sprite-Arbeit an sich ist einfach eine Augenweide, mit ihren intensiven Details und leuchtenden Farben. Allein der Titelbildschirm ist der schönste der mir bislang auf einer 16-Bit-Konsole untergekommen ist.
Ich finde es richtig Klasse, wie alle Aspekte der sidescrolling Cottons perfekt in einen Rail-Shooter übersetzt wurden. Im Gegensatz zum ersten Cotton sollte man hier jedoch keine Hemmungen haben reichlich Magie einsetzen, insbesondere dann, wenn der Bildschirm mit Bösewichten geradezu überflutet ist. Dafür wird man umgehend mit Life Ups und noch mehr Magie belohnt, mit der man die glücklosen Widersacher wegfegen kann. Es ist eine schöne Eskalationskurve, aber dadurch wird das Spiel auch tendenziell ziemlich leicht. Zahlreiche Secrets und alternative Pfade (plus die Option, mit Höchstgeschwindigkeit zu spielen, um mehr Punkte zu erzielen) sorgen jedoch für einen guten Wiederspielwert.
Meine Wertung: 9/10

Nebenbei bemerkt: Zockt man das Spiel auf einem Credit durch, kann man als Cottons Sidekick Silk spielen:

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Phelios — Ist selbsverständlich kein Rail Shooter, aber nach Burning Force musste ich diesen anderen System 2 Port ausprobieren. Im Grunde fehlen die ganzen visuellen Tricks und Effekte, die das Arcade-Spiel so cool machen, hier komplett. Trotzdem noch ein mehr als solider früher MD-Shooter, vor allem wegen dem ungewöhnlichen Setting und der spaßigen Charge-Shot-Mechanik. Darüber hinaus ein ziemlich einfacher 1CC.
7.5/10

Greendog (wollt's halt zumindest mal live gesehen u gezockt haben ^^)


War echt Scheiße


Wabbelig as fuck, unrewarding ohne Ende (wenn auch nicht schwer, hat man nach ner KURZEN Weile keinen Bock mehr drauf, sprich: Schon nach dem ersten Wechsel der Szenerien); einfach n Alpträumchen, imo

Das Ungenaue zugunsten "überbordender Animationen" kennt man ja auch aus gelungeneren Games, auch das "Wobbelige" (zB im B.o.B., Donald in "Maui-Erpel", LionKing, in minderem Maße Aladdin etcpp), aber all jene Games haben dann ihre optischen u auch spielerischen Qualitäten, oder sei es akustisch, aber hier ist so NICHTS zu finden...

Beim "Vorspann" kann man sich ja noch denken: Oh, parallaxende Wölkchen und n schöner Farbverlauf, satte Farben. Aber dann beginnt das Game u der "Stil" der "Pixelkünstler", das muss man hier auch mal konstatieren, der ist wirklich "ohne Gleichen", sieht nach einer Anfängerarbeit aus, und die noch "rushed"

Edit: Um was Positives zu vermelden hier:

Mit dem tinhead hatte ich neulich ziemlich "Amiga'ischen" Spaß

Wie ist denn Tinhead so?

Monoton, aber klingt gut u sieht gut aus (das reicht mir mitunter fürne gute Laune)

Spielt sich flott&direkt, die Kollisionsabfrage ist zB nicht verhunzt; nothin to complain einerseits, andererseits nothin' 2 write home about (multiparallaxing u dollen sound kennt man ja nun schon, ebenso "ziemlich vertikal designte" Hori-Scrollende Run and Gunner mit explorativem Aspekt u high difficulty + alles in allem funktionierender Spielmechanik).
Es fühlt sich nach 60fps an, das Tempo hoch. Mir persönlich ist aber alles ein wenig zu "düschter" und mich persönlich einfach zu wenig "mitreißend"/bezaubernd

Das Soundprogramm hingegen ist immer wieder mal ein Reinhören wert, imo


Mehr oder minder dazu passend, weil: Exploration u "vertikales Leveldesign" eines Hori-Run and Jump 'n Shooters:

Heut mit Phantom meinen "enervierenden Spaß" gehabt, Die Exploration u Sprungkontrolle gehen nicht so schön von der Hand wie etwa beim Turrican, das Parallaxing ruckelt leider auch oft (ab 3tem Level merklich heftiger) und man hätte das Game SO viel spielbarer auf 6-button-support hin optimieren können. So bleibt einem nur das Herum-Geieiere via Menü (zB Zwecks Wechsel von Rope zu Ballermann in einer der Hände)

Ansonsten ein dolles Game, vom Comic-Look, der ganzen Narratio (liebevolle Zwischensequenzen) u der tollen Animation unsres Helden her (schon der intro-Screen und anschließende Animation beim "Start-Push". Die Spiderweb/Rope-Mechanik ging zB super von der Hand. Aber es ermüdet nach ner ganzen Handvoll Backtracking u Umherlaufen in gleichartigen Tilesets.

Zu Beginn hatte mich das Game (ab Besteigen des Mechas) quasi "im Sack", geb ich zu

Aber die heiße Liebe flachte dann nach ner Weile doch schnell wieder ab; naja (is ja alles Everdrive, von daher bin ich jetzt keine "finanziellen Risiken" eingegangen, auch beim Batman&Robin nicht).

Edit äd topic: Von einem Blaster Master 2 fürs Md hör ich dank dem everdrive zum ersten Mal (kanne das NES Game u Re-Release via E-Shop) und heiha, es parallaxt smooth vor sich hin und schaut traumhaft aus + klingt schön eigenartig


Klingt auch (wie der Tinhead) i-wie sehr "Amiga-ish", für MD-Verhältniss top-organisch u warm (zB Stage 3), wenn auch immer mit "klirrenden MD-Elementen" dabei

Das ist wahrlich kein Mega Drive exklusives Feature

Die gab es auch zuhauf in der Spielhalle, auf Computern oder Konsolen. In der Tat kein exklusives MD Genre.

Naja es gibt aber auch gerade auf dem Mega Drive geniale Spiele in diese Richtung Super Shinobi 1 + 2, Gunstar Heroes, Dynamite Heady usw.

Gerade Jewel Master, E-Swat oder Rollinng Thunder sind nicht träge und ich finde zu den Spielen passt die Geschwindigkeit.

Altered Beast hat 1988 schon keine guten Wertungen bekommen was den Spielspass angeht aber es hat halt neben Space Harrier 2 gezeigt was das MegaDrive kann. Nachdem ich die ersten Screenshots von Altered Beast gesehen habe wusste ich das ich ein MD haben muss. Habe dann die Deutsche Release Version mit Altered Beast für 499 DM gekauft und dieses ( schlechte ) Spiel tagelang gezockt nur weil es so super aussah. Halt ganz anders als die bisherige 8 Bit ( PCEngine mal außen vor ) Grafik.

Für mich war streets of Rage 1 der System seller. Da wusste ich das ein megadrive haben müsste.

Die Streets of Rage Serie sowiso, best Brawler Serie. Kamen ja erst etwas später aber Teil 1 hat mich sofort umgehauen und ich bin froh alle 3 Teile in der Sammlung zu haben.

Bei mir waren es M.U.S.H.A. und Thunderforce III In irgendeinem Videogames-Sonderheft gesehen und fortan konnte ich nicht mehr ohne Mega Drive leben

Heute kam mein Mega SG und nach ein paar Settings sessions habe ich mich direkt mal an Ultracore gewagt. Es rappelt und kracht, dass sich nur die Balken biegen, der Sound geht gut ins Ohr und lässt den YM ganz schön arbeiten. Man merkt, dass es 100% von einem europäischen Studio kommt und für Amiga gedacht war. Es spielt sich flüssig, die Stop/rotate Funktion des Schusses ist gut gelöst. Spiel-Konzept ist simpel, finde alle Keycards und dann zum Boss. Kann man machen, reisst jetzt vom Level Design keine Beine aus, da war Mega Turrican schon etwas besser. Auch die monotonen Farben deuten auf die etwas beschränktere Amiga OCS Basis hin.

Wer nen schönen Turrican Plattformer will macht hier alles richtig, vor allem der OST fetzt, man darf nur kein wirkliches Turrican erwarten.

Lächerlich finde ich nur ein bisschen den Character Sprite. Wirkt ein bisschen wie ein Hänfling mit Haltungsschaden. Der Laufstil erinnert mich bisschen an Metal Slug...

@CD-i

Von dem Mega SG lese ich zum ersten Mal. Ist das Gerät empfehlenswert?