Nintendo Switch - Diskussionsthread

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    • Ja, aber der Vergleich muss dann auch so gegeben sein, dass es bei beiden Produkten das selbe Problem eben auftritt oder nicht.

      Und wenn es um die Joycon Halterung geht, dann gibt es keinen Vergleich zu anderen Controllern die nirgends befestigt/angedockt werden.

      Deswegen ja der Stick Vergleich von Envy, den dieser lässt sich dann auch nachvollziehen, da heute jeder Controller mindestens einen Stick hat.

      Generell: wenn du selbst sagst, du würdest die Joycons die an der Switch dran sind "mit Zuviel Kraft" halten, dann leiert irgendwann jede Halterung aus. Fakt ist halt, dass es bei den Jpycons sich um ein Schienensystem handelt und da ist Abrieb(wenn auch minimal) vorprogrammiert. Ob das nun ein mega flaw ist, oder nicht, werden ja die Jahre zeigen, aber wenn man so generell im Inet unterwegs ist, hört man kaum Leute, die sich über wackelige Joycons beschweren, oder viele stört es einfach nicht, sofern sie nicht direkt an der Switch "abfallen".

      Möchte das auch nicht schönreden, mich würde es vllt. auch stören(müsste ich testen), aber es gab auch schon genug Leute, die sich bei einem 3DS beschwert hatten, dass das obere Display wackelt und nicht starr fixiert ist. Ich habe das Problem nicht, da ich kein starres Display erwarte (welches im übrigen leichter an den Scharnieren brechen würde, aber da gibt es ja auch wieder Leute die meinen, die Scharniere seien sollbruchstellen, die von alleine irgendwann eh brechen. Wundert mich nur, warum mein 2005er heavy used NDS immer noch Bruchfrei ist ;) )

      Also: wenn Vergleichen, dann auch mit Dingen die sich vergleichen lassen.
    • vaddi hat aber auch nicht den Vergleich gebracht. Der kam erst später dazu. Sein Punkt war von Anfang an (und das vor einiger Zeit schon mal) das die Qualität der Joycons generell den Preis nicht rechtfertigt und sein Problem mit den 3€ Schienen, die alle bei ihm aus leiern. Insofern kann man ihm da auch nix vorwerfen. Das Thema mit alle Controller wären nach 1,5 Jahren relativ angeschlagen kam von lumpi3 und nicht wenige User sahen das anders.

      Ich hab dieses Problem zwar nicht, aber da die Switch ja genau so benutzt werden soll (am TV spielen, Gerät aus dem Dock nehmen, Freunde treffen, Joycons ab und Spaß haben) darf der Mechanismus halt keine Sollbruchstelle sein. Ganz egal ob man das nicht vergleichen kann, weil es einzigartig ist. So oder so muss es funktionieren und angemessen lange heile bleiben. Das er zugibt das es auch gut an seinem Handling liegen kann ehrt ihn eher. Die meisten im Netz sind sich doch nie eines eigenen Verschuldens bewusst bzw. schließen das als aller erstes aus.

      Ich wollte mich hier auch nie querstellen, weil ich sagen will das die Joycons nicht diskussionswürdig sind, aber es geht halt nicht mit pauschalen Tatsachenbehauptungen uns rein subjektiven Erfahrungen. Selbst in der relativ kleinen Blase dieses Threads sind die aufgetretenen Probleme an den Joycons ja total divers. Man kann also nicht mal von einem Trend im ganz ganz kleinen sprechen.
    • Seit gestern spinnt übrigens auch der linke Stick. Er driftet nach oben... Nicht ständig, aber immer mal wieder einfach so. Auch, wenn ich ihn gar nicht berühre und das Gerät auf dem Tisch liegt. Der rechte Stick macht das selbe nach unten. Natürlich hilft die Kalibrierung nicht.

      Irgendjemand fragte, wodurch der rechte Stick stark beansprucht werden könne. Weil man den nur selten nutzt oder so. Naja, in meinem Fall ist es zum Beispiel ziemlich viel Minecraft. Beide Sticks werden gleichermaßen viel genutzt.

      Ich werde die Sticks mal mit WD40 oder so reinigen. Wenn das nicht hilft, nutze ich nur noch das Propad und das SN40. Neue Joycons werde ich nicht kaufen, weil meine persönlichen Erfahrungen zu negativ sind.
    • Vom "Chinamann" gibt es die Analogsticks einzeln zu kaufen für die Joy Cons:

      Vorschaubild Thumb Stick Joystick Analog Sensor Rocker für Nintendo Switch JoyCon ersetzen
      3.39EUR
      23 Tag(e) 15 Stunde(n) 49 Minute(n) 20 Sekunde(n)
      Zuletzt aktualisiert um: 12:47 Uhr


      Was es taugt? Keine Ahnung, aber was kann man bei 3,39€ und Paypal Käuferschutz schon falsch machen. Sollte mir das irgendwann passieren, werde ich wohl erst das mal antesten, bevor ich neu kaufe.

      Tausch ist easy, keine gelöte oder ähnliches:

      de.ifixit.com/Anleitung/Ninten…ystick+austauschen/113182

      de.ifixit.com/Anleitung/Ninten…ystick+austauschen/113185

      Einzige "Spezialwerkzeug" was man braucht: Einen Triwing Schraubenzieher oder Triwing Bit.
      "Der Spiegel ist schon lange nicht mehr das, was er nie war."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von namenlos ()

    • Danke für den Tipp, @namenlos. Solche Beiträge sind wirklich hilfreich :thumbsup:

      @walfisch, offensichtlich gibt es bereits viele Händler, die solche Ersatzteile verkaufen. Und die meisten erwähnen das "Drifting-Problem" der Original-Sticks. Anscheinend gibt es hier einen Markt. Was ein Hinweis darauf ist, dass dieses Problem nicht so selten zu sein scheint, wie du glaubst. Ist wohl Glücksache, ob man betroffen ist oder nicht. Bei mir sind in kurzer Folge gleich zwei Sticks kaputtgegangen. Das reicht mir. Ich kaufe keine Original-JoyCons mehr und versuche es mit den Ersatzteilen. Falls die was taugen, ein Jahr halten und ich dann wieder neue kaufen muss, bin ich schon wieder zufrieden.
    • jo, meine 360 hatte bis 2007, als ich sie verkaufte auch keine Probleme, und beim Nachbesitzer ist sie auch auch erst so um und bei 2012 oder so verreckt, obwohl sowohl ich, als auch der Nachbesitzer Vielzocker waren. Die RROD-Problematik wäre aus meiner Sicht demnach auch eine Lüge gewesen.

      Allerdings kannte ich auch halt einen, der nur ziemlich gemäßigt gezockt hat, und so um die 6 360's auf diese Weise verloren hat.

      Mit meiner Switch habe ich bisher glücklicherweise keine Probleme, auch wenn die Joycons (gerade deren Befestigungen) keinen allzu vertrauenserweckenden Eindruck hinterlassen.
      Nem Kumpel sind die Dinger aber schon nach zwei bis drei Monaten soweit ausgeleiert, dass sie von selbst aus der Schiene rutschen konnten.

      Nur weil eine Konsole Schwachstellen hat (die Akku-Selbstendladung, sowie das softwareseitige Verhalten, wenn man eine Konsole versucht, wieder zum Laden zu bekommen, wenn sie mal „komplett leer“ war, sind für mich ebenfalls nervige Schwachpunkte) ist sie nicht gleich schlecht.
      Nicht wenige meiner absoluten Lieblingssysteme wie Dreamcast, N64, oder PS3 haben ebenfalls ziemlich weitverbreitete Schwachstellen.
      Dreamcast: Laufwerke nicht gerade für die Ewigkeit gemacht, und bei den allerersten japanischen Controllern sind die Analogtriggers schon vom Anschauen abgebrochen, was allerdings durch neue Revisionen schnell behoben wurde.
      Beim N64 leiert der Analogstick sehr gerne aus (und die eigentliche Systemarchitektur wurde von Leuten entwickelt, denen die Anforderungen an echtzeitbasierte Spielesysteme anscheinend nicht sonderlich bewusst-, bzw. wichtig war.
      PS3 Laufwerke (wie eigentlich bei allen Modellen (kenne die PS4 allerdings nicht) sind auch nicht unbedingt die langlebigsten, die Controller geben gerne von heute auf morgen so mir nichts dir nichts einfach mal den Geist auf, und bei meiner ersten Phat hat sich kurz vor Ablauf der Garantiezeit irgendetwas auf dem Mainboard verabschiedet, was allerdings wohl ein nicht ganz so verbreitetes Phänomen gewesen sein soll.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Bitmap Brother schrieb:

      die Controller geben gerne von heute auf morgen so mir nichts dir nichts einfach mal den Geist auf, und bei meiner ersten Phat hat sich kurz vor Ablauf der Garantiezeit irgendetwas auf dem Mainboard verabschiedet, was allerdings wohl ein nicht ganz so verbreitetes Phänomen gewesen sein soll.
      Den Geist aufgeben weniger, sondern eher den Geist innehaben, der Random Knöpfe drückt. Was beim PS3 Controller aber eher an einer Ersparnis seitens Sony liegt, wenn man 2 Platinen mit einem Flachbandkabel verbindet und anstatt eine fixierte Halterung einzubauen(wie man es bei Displays ab GBC kennt), man diese nur mit Druck eines kleinen Schaumstoffstücks an die andere Platine presst.
      Und dieses Schaumstoffstück gibt mit der Zeit nach, weswegen Fehler bei der Eingabe entstehen.
      Sollbruchstelle, die aber wenigstens durch einen kleinen Fix behoben werden kann, wenn man etwas aufgerolltes Tesa zwischen das Schaumstoff klebt und somit den Druck auf das Flachbandkabel wieder erhöht.

      Aber jede Konsole hat irgendwo ihre Macken. Wenn ich da von Leuten höre deren Schiebepad beim 3DS nach einer weile "zerbröselt" (oder in meinem Falle durch langes spielen sich die Gummierung im ganzen löst, was ich zum Glück wieder easy kleben konnte) oder man sich bei den ersten PS4 Controllern die sich auflösende Gummierung anschaut, dann sind solche "Kinderkrankheiten fast schon normal."

      Selbst beim "unkaputtbaren" GC habe ich es schon öfters gesehen, wie zwischen den beiden Gehäuseteilen an der verbundenen Stelle kleine Stücke an den Ecken rausbrechen und ich weis nicht mal wie das passiert (ist selbst bei meinem der Fall)

      Nur wenn es um direktes "kaputtgehen" geht, habe ich seit ich zocke mit jeder Konsole Glück gehabt. Sowas wie einen RROD habe ich nie erlebt, obwohl die 360 teilweise nur noch gelaufen ist(war eine Zeit lang meine Main Konsole und das will als Nintendogamer was heißen)
    • acrid schrieb:

      ...offensichtlich gibt es bereits viele Händler, die solche Ersatzteile verkaufen. Und die meisten erwähnen das "Drifting-Problem" der Original-Sticks. Anscheinend gibt es hier einen Markt.
      Klar gibt es nen Markt. Wenn wir von aktuell 30-35 mio verkauften Switch Konsolen ausgehen, sind selbst 0,5% auf 3 Jahre bereits ein Markt für den chinesische Ersatzteilhändler bereit sind zu produzieren. Bei 2 Sticks pro Gerät und wer weiß wie vielen noch dazu gekauften Joycons haste einen ordentlichen potenziellen Absatz. Das wirkt auch viel wenn die sich alle im Internet treffen, aber ändert nichts dran dass das bei Technik ne ganz normale Ausfallquote ist. Ich will mich aber nicht schon wieder verstricken und dann einer derjenigen sein die nexgam immer blöder machen. Wer also unbedingt den offiziellen Switch Thread braucht um allen zu erzählen das er mit seinem Gerät ein Problem hat und es doof findet, der soll in Gottes Namen hier auch selig werden. Ich wünsch allen dabei viel Spaß und sag nix mehr dazu.
    • walfisch schrieb:

      Wenn wir von aktuell 30-35 mio verkauften Switch Konsolen ausgehen, sind selbst 0,5% auf 3 Jahre bereits ein Markt für den chinesische Ersatzteilhändler bereit sind zu produzieren. Bei 2 Sticks pro Gerät und wer weiß wie vielen noch dazu gekauften Joycons haste einen ordentlichen potenziellen Absatz.
      Das stimmt.

      walfisch schrieb:

      Das wirkt auch viel wenn die sich alle im Internet treffen, aber ändert nichts dran dass das bei Technik ne ganz normale Ausfallquote ist.
      Weiß ich nicht. 0,5 % sind ja auch nur eine Schätzung. Vielleicht sind es ja auch 10 oder 20 %. Ich sage es mal so: Ich habe bei meinen Exemplaren den Eindruck, dass sie nicht lange halten können. Es sind kleine, filigrane Teilchen, die nach meinem Empfinden keiner langfristigen Beanspruchung standhalten können. Sie sind das Ergebnis eines Kompromisses: Groß genug, dass man gerade noch mit ihnen Spielen kann, und nicht zu groß sondern eher klein, damit sie im Handheld-Mode nicht zu viel Platz einnehmen. Das Grundgerät hat ja bereits eine eher überdurchschnittliche Größe und ist vielen Leuten sogar zu groß. Ich kann die Switch auch nicht so wie einen 3DS oder NDS oder GBA verwenden. Zudem ist in diesen Mini-Joycon-Geräten ganz schön viel Technik verbaut. Für mich kaum vorstellbar, dass die mechanischen Belastungen über einen längeren Zeitrum gewachsen sind. Trotzdem bin ich begeistert und überzeugt von der Switch. Wie gesagt, wenn sich die Sache mit den Ersatzteilen als gangbarer Weg zeigt, dann ist das völlig in Ordnung für mich. In ein paar Tagen weiß ich mehr darüber.

      Übrigens – falls der Eindruck entstanden sein sollte – war ich niemals sauer oder so. Aus deinen Beiträgen ziehe ich einen Nutzen für mich bzw. erfahre interessante Fakten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von acrid ()

    • Ich hab mein Odyssey Bundle zu Weihnachten 2017 bekommen und spiele ca. 50:50 HH/docked. Kann natürlich gut sein das ich dadurch schon mal keine Joycons mit Kinderkrankheiten mehr bekommen habe (also Verbindungsabbrüche usw.). Imo ist es aber auch so das ich zumindest optisch und beim Zocken auch keinen Präzisionsverlust oder gar eine Fehlfunktion an meinen Joycons feststellen kann. Das Plastik ist noch nicht mal glänzend gerieben, wie ich es bei meinen PS3 Controllern immer nach bereits 6 Monaten hatte. Da ist alles tip top. Ich hab dieses Weihnachten beim nexgam Wichteln 1, 2, Switch bekommen und bei den Minispielchen merkt amn sofort ob etwas am Joycon nicht stimmt. Und auch da alles bestens mit HD Rumble und Co. Ich kann mich nicht beschweren.

      Btw. klar sind die 0,5% geschätzt, aber wenn es 20 wären, dann wär der Shitstorm schon über Nintendo hinweg und die Aktie 50$ weniger wert. :D
    • Everspace ist für Nintendo Switch jetzt als Retail erhältlich. Laut Pressemitteilung ist die Stellar Edition auf 3000 Stück limitiert und jetzt auf Amazon:
      amazon.de/dp/B07SKVY7DW?tag=xgforum-21

      Enthält zusätzlich die Encounters-Erweiterung, Soundtrack (Im Menü), 24-seitiges Artbook und ein gedrucktes Booklet.

      Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen, bevor sie dann plötzlich ausverkauft ist.
      Gelegentlich gebe ich Einblicke in meine Gedanken und mein Tun auf Twitter:
      twitter.com/DracoAstris

      Finaler Stand "Erhebung Nintendo Switch Joycons und Drift bzw. kein Drift" (Klick mich)
      Danke an alle fürs Mitmachen!