Nicht bös gemeit, aber hast du hier echt ein 8 Minuten-Video gedreht, wo du um Prinzip nur sagst, dass man Spiele bei Ebay und Amazon preislich einordnen soll? Auch wenn dich der Versuch zu helfen ja ehrt, aber das ist einfach relativ unnütz. Größtes Problem ist aber zudem, dass deine Methoden schlecht und deine Erkenntnisse falsch sind. Du siehst z.B., dass das Modul in Auktionen deutlich unter 10€ kostet, kommst aber trotzdem am Ende zum Resultat, es wäre 10€ wert. Auch dein CiB Preis von 20-30 ist mal sehr hoch gegriffen, da deine Datenselektion einfach nicht vorhanden ist.

Aber er hat sich dann doch noch "herunterkorrigiert" auf 5-10

(Nachdem er auf die Option "günstigste verkaufte Angebote zuerst zeigen" geklickt hatte und dann auch Module für unter 5 Euronen "vor der Nase" hatte)


Edit: Für absolute Neueinsteiger nicht schlecht. Ansonsten hätte es auch die 10-sekündige Kurzformel: "Erweiterte Suchoptionen auf Ebay ---> auf "Verkaufte Artikel" klicken--->Mittelwert hernehmen" (+ in Foren sozialerweise etwas abziehen) getan, imo.
edit:
Absolut singuläre "Rausreißer"/"Freak-Auctions" ignorieren, sei es nun wegen eines Schreibfehlers, einer ungünstigen Produkteinordnung (so, daß das game von Interessenten nicht gefunden werden konnte) oder im gegenteiligen Fall Jemand mit großer Ungeduld und zu großem Portemonnait, welcher bei einem überzogenen Sofortkaufpreis zuschlägt, was dann aber nunmal nicht repräsentativ sein kann.

@igno: Es ist für Experten hier im Forum vielleicht etwas lächerlich, aber so mancher "Nicht-Experte" hat keine leise Idee davon, daß eine "nutzlose" OVP den Wert eines Spiels überhaupt (teilweise beträchtlich) steigern kann

Onkelpsycho schrieb:

Hinzuziehen würde ich dann noch den Versand... Wer ein Modul für 3e verkauft aber 45€ Versand hat, da sollte man nicht unbedingt zuschlagen...

Sehe ich auch so und die Gebühren sollte man auch vom VK Preis abziehen, davon wurde im Video leider nichts erwähnt.

Schade, ich hatte auf bahnbrechende neue Erkenntnisse zu einem meiner "Lieblingsthemen" gehofft. Egal, ich fand das Video auch so ganz nett.

@ Pseudo

Am Ende des Videos sinds aber wieder 10, gucks dir nochmal an. Ist nämlich fast schon drollig, wie er "seine eigene Methode" dadurch voll durch den Kakao zieht

Es ist für Experten hier im Forum vielleicht etwas lächerlich, aber so mancher "Nicht-Experte" hat keine leise Idee davon, daß eine "nutzlose" OVP den Wert eines Spiels überhaupt (teilweise beträchtlich) steigern kann

Das ist ja ein ganz anderes Thema. Hier geht es aber um die Wertbestimmung und da hat Wissen um den Unterschied lose/OVP nichts mit zu tun.

Hups, ich bin entlarvt (hatte es in der Tat nicht ganz angeschaut)

Du übersiehst gerade einen entscheidenden Punkt: Dass ich diese Methode für unzureichend halte ist richtig, nur darum ging es grad nichtmal mehr. Es gint gerade darum, dass du in deinem eigenen Video deine eigene Methode anwendest und ein falsches Resultat (merke: Nach deiner Methode falsches Resultat) erreichst Bin damit aber auch raus, denn von meiner Seite ist dazu alles gesagt.

Die Einstellung finde ich irgendwie immer komisch. Denn auch wenn man als Verkäufer die Gebühren abziehen d.h. zahlen muss, war es dem Käufer ja trotzdem den "echten" Betrag wert und somit ist der dargestellte "echte" Wert doch der den er bereit war zu zahlen oder?

Beispiel:
Ich ersteigere ein Spiel um 100 Euro, der Verkäufer zahlt zwar 9 Euro Gebühr aber ich zahle ja trotzdem 100 Euro an ihn. Ergo war mir das Spiel 100 Euro wert. Somit scheint der Wert 100 Euro zu sein, jetzt nur bei der einen Auktion...

Ja, dann war das Spiel dem Käufer zwar 100€ Wert aber der richtige Wert ist dann trotzdem der mit abgezogenen Gebühren.

das ist wohl eine dieser fragen, die jeder anders sieht. wohl auch davon abhängig, auf welcher seite vom tisch er sitzt. wobei ich auch eher dazu tendiere, gebühren abzuziehen, bin ja allerdings auch reiner käufer, somit also wohl selber befangen.

wenn man die logik mit den gebühren allerdings weiterspinnt, müsste man bei importtiteln dann ja auch noch umrechnungsgebühren beim bezahlen von paypal usw. mit reinnehmen bei dem gesamtpreis, ich glaube so kommt man dann nie auf einen nenner.

ist im ansatz wohl die gleiche problematik, wer besser verdient. da hatte ich im real life auch schon so einige diskussionen drüber:

person a: 15e stundenlohn und kommt durch überstunden schrubben auf 70 stunden die woche.

person b: 25e stundenlohn, arbeitet aber nur in einem dreiviertel job von regulären 38,5 stunden.

für mich verdient person b besser als person a, obwohl b am ende des monats weniger geld in der tasche hat. aber da ist fast jeder meiner gesprächspartner immer der meinung, es sei dann person a.

Bei welchem Job verdient man als Angestellter 25€/h? Da muss man mit Sicherheit Tag und Nacht und an Wochenenden für die Firma bereit stehen und kann nicht immer pünktlich Feierabend machen.