DOOM [2016]

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    • BigJim schrieb:

      Killertamagotchi schrieb:

      Auf der Switch und dem PC findet man eigentlich immer schnell Leute.
      Auf dem PC mit Sicherheit, denn da gehören Ego-Shooter ja auch hin. 8)
      Allerdings hat mich DOOM schon im Singleplayer unendlich gelangweilt. Technisch ist DOOM grandios, aber spielerisch/atmosphärisch IMO total öde. Kein Vergleich mit Doom 3, welches mich seinerzeit über mehrere Abende (und Nächte) so richtig schön gegruselt hat. :thumbup:


      Doom³ war das schlechteste DOOM überhaupt. Viel zu lahmarschig, Gegner spawnen an den gleichen Stellen, und dieses Geisterbahn Gameplay hat mich nach 30 Minuten so gelangweilt, dass ich es deinstalliert habe und später auf der X-Box noch mal versucht, hab ich auch nach 4 Stunden keinen Bock mehr gehabt.

      DOOM 2016 hingegen hat nur das Problem mit dem beschiss. Arena Gameplay, wenn man diese blödem Dämonenherzen da zertrümmern muss. Den Mist hätten die sich schenken können. Das ist langweilig.

      Ansonsten rockt DOOM 2016 wie das Ur DOOM. Nur eben neuer angepasst an unsere Zeit. Ohne aber so ein Mist wie heutige, öde Deckungs Shooter usw. zu sein. Das ist sauschnell ( Meinen Freunden viel zu schnell...COD Pussys... ) und konzentriert sich auf all die Stärken, die Oldschool Shooter hatten und scheißt auf den Rest. Alleine schon das Intro war so ein schöner Mittelfinger an den Kram von heutzutage.

      Und im MP konnte ich bis jetzt nur gegen Bots auf der One zocken, weil ich Online einfach niemanden finde, und der sich dumm und dämlich sucht. Aber auch vom Spielen mit den Bots, erinnert es an die besseren Quake 3 Arena und Unreal Tournament Zeiten ( Vor UT 3 ). Eben noch ein echter Shooter und nicht...

      Ich hör schon auf.
    • Quake war ursprünglich auch „nichts anderes“, als das ursprüngliche Doom, nur in 3D und anderem Setting.
      Was natürlich nichts schlechtes bedeuten muss, denn Doom 1 und Q1 zählen für mich auch heute noch zu den besten Vertretern des Genres.
      Q3 natürlich auch gerne gezockt, war aber halt nen reiner Arena Shooter auf Netzwerk Multiplayer ausgelegt.
    • @Dragon

      Bitte?! Doom 3 das schlechteste Doom überhaupt? Habe mich vorzüglich gegruselt, ähnlich wie seinerzeit bei den ersten beiden Aliens vs. Predators-Games (meine Shorts hängen jetzt noch zum Trocknen auf der Wäscheleine).

      Gut, Gameplay-mäßig lässt der Horror in Doom 3 nach etwa zwei Stunden nach. Vieles wiederholt sich ab da bzw. ist vorhersehbar. Und die strenge Linearität, die dieser Art von Games inne wohnt, macht die Sache auch nicht unbedingt abwechslungsreicher. Trotzdem fand ich die Atmosphäre grandios und auch die Technik (für damalige Verhältnisse). Optisch beeindruckend vor allem das letzte Kapitel/Level ("Hell").

      Das neue Doom fand ich technisch überragend. Spielerisch und atmosphärisch hingegen absolut öde. Für Action-Fans, die auf schnelle und schnörkellose Old School-Shooter stehen, mag Doom eine Offenbarung sein. Aber nicht für die Fans von Doom 3 bzw. Spieler, die Shooter-Action und Horror in einem Titel vereint sehen wollen. Wobei ich sagen muss, dass mich der erste Teil von F.E.A.R. (erschien nach meiner Erinnerung nur einige Monate später) noch besser unterhalten (= gegruselt) hat. Habe nachts kein Auge mehr zubekommen. *schauder* 8)

    • BigJim schrieb:

      Wobei ich sagen muss, dass mich der erste Teil von F.E.A.R. (erschien nach meiner Erinnerung nur einige Monate später) noch besser unterhalten (= gegruselt) hat. Habe nachts kein Auge mehr zubekommen. *schauder*
      Doom3 war wohl 2003 und FEAR 2005, wenn ich mich recht entsinne.


      Bitmap Brother schrieb:

      Quake war ursprünglich auch „nichts anderes“, als das ursprüngliche Doom, nur in 3D und anderem Setting.
      Was natürlich nichts schlechtes bedeuten muss, denn Doom 1 und Q1 zählen für mich auch heute noch zu den besten Vertretern des Genres.
      Q3 natürlich auch gerne gezockt, war aber halt nen reiner Arena Shooter auf Netzwerk Multiplayer ausgelegt.
      Ja klar, hab auch eher an Quake ab 3 gedacht (oder hauptsächlich 3 ^^ )
      Zumindest hat dieses Arena Gameplay nix mit Doom Back to the roots zu tun. Eher ein bisschen synthetisch auf Pseudo-Retro gemacht, für jene, die sich nicht erinnern oder es verpasst haben. Gerade diese Glory-Kills oder wie die heißen sind sowas von garnicht klassisch...
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    • Zumindest hat dieses Arena Gameplay nix mit Doom Back to the roots zu tun.
      Hab das auch schon bei Wolfenstein nicht verstanden. Wenn das Back to the Roots ist, dann kann man auch das gleiche von jedem Call of Duty & Co. behaupten. :klo:

      Fear fand ich cool, habe es aber nicht als sonderlich gruselig in Erinnerung. Was mir jedoch in Erinnerung geblieben ist, ist die (zumindest meiner Erinnerung nach) im Vergleich zu ähnlichen Spielen ziemlich gute Gegner KI.
      Rein vom Empfinden her gab es danach wenige Spiele, die mich in dieser Hinsicht so beindrucken konnten. Vom Bauchgefühl her ist diesbezüglich fast alles danach, was ich gespielt habe, eher ein mehr oder weniger großer Rückschritt.
      Ausser vielleicht Gears of War

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bitmap Brother ()

    • Bitmap Brother schrieb:

      Fear fand ich cool, habe es aber nicht als sonderlich gruselig in Erinnerung. Was mir jedoch in Erinnerung geblieben ist, ist die (zumindest meiner Erinnerung nach) im Vergleich zu ähnlichen Spielen ziemlich gute Gegner KI.
      Wobei man sagen muss, dass die Gegner-KI bereits zuvor, im ersten Far Cry-Teil für PC, weit überdurchschnittlich war.

      F.E.A.R. hatte schon einige nette Schock-Effekte (die sich in den Fortsetzungsteilen IMO allerdings schnell abnutzen und dort deshalb nicht mehr dieselbe Wirkung entfalten konnten). Sehr gut an F.E.A.R. gefielen mir auch die Zeitlupen-Effekte (kannte sowas vorher nur aus Max Payne) und die Nagel-Geschosse (damit konnte man seine Feinde buchstäblich "an die Wand nageln").

      Atmosphärisch vergleichbar gut (= gruselig) fand ich den ersten Teil von Dead Space. War zwar ein Third-Person-Shooter, aber auch recht spannend. 8)


    • BigJim schrieb:

      @Dragon

      Bitte?! Doom 3 das schlechteste Doom überhaupt? Habe mich vorzüglich gegruselt....
      Das Problem an Doom 3 ist einfach dass es kein typisches Doom war. Wer Doom erwartet hat, wurde mit Doom 3 enttäuscht. Ich mag Doom 3. Es war als „eigenständiges Spiel“ gar nicht schlecht. Als „Doom“ jedoch eine große Entäuschung. Bei einem richtigen Doom erwartet man schnelles Gameplay. Ballern und metzeln ohne Gnade und ohne Pause. Da ist gar kein Platz für „vorzüglich gruseln“

      Als Beispiel: Irgend ein erfolgreicher harter Teeny-Slasher-Movie. Splatter pur. (Kenne mich da nicht aus, weiß also keine Namen. Teil 3 ist dann plötzlich ein Suspense-Horror-Movie ohne auch nur einen Tropfen Blut. Mag ein hervorragender Film sein, die Fans der Reihe werden vermutlich trotzdem sagen dass es der mieseste Teil der Reihe ist. Eben weil dem Teil das fehlt was die Reihe ausmacht. :)
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • sYntiq schrieb:

      Das Problem an Doom 3 ist einfach dass es kein typisches Doom war. Wer Doom erwartet hat, wurde mit Doom 3 enttäuscht.
      Das mag sein. Doom 3 war mein erstes Doom, die Vorgänger kannte ich damals noch nicht. Von daher konnte ich auch nicht enttäuscht werden.

      Kann aber mit diesen Augen-zu-und-durch-Shootern eh nix anfangen. Zocke zwar selber gelegentlich Titel wie Painkiller oder Serious Sam. Aber nicht länger als 15 - 20 Minuten am Stück. Danach wird mir das zu monoton.

    • Gut, wenn du nicht mit dem alten Doom oder Quake aufgewachsen bist oder/und die nicht magst, wundert mich deine Meinung nicht. Für ( manche ) Fans davon war Doom³ halt eine Katastrophe.

      Ich weiß, du magst Horrorspiele aber da gehören solche Shooter wie DOOM nicht zu. Haben die eigentlich auch nie. Deshalb sind die Fans der ursprünglichen Spiele, DOOM 2016 & Eternal am abfeiern. Weil es bis auf diesen Arena Aspekt ( Der mir nicht gefällt bei DOOM 2016 ) eben Oldschool ist.

      Deine Beispiele, Serious Sam und Painkiller sind dann wieder das andere Extrem. Mit Painkiller konnte ich nie was anfangen. Serious Sam hat zumindest am PC damals im Koop Spaß gemacht. Trotz hirnloser Ballerei.
      Heutzutage brauch ich das aber auch nicht mehr so ganz blöde.

      Was F.E.A.R angeht. Von Teil 1 war ich enttäscht. Zu viel sah gleich aus und man hat sich unnötig verlaufen. Mag sein, dass es bei manchen Menschen zu Angst führt. Mich hat es genervt. Die K.I war aber cool und natürlich die Alma Schocks.

      F.E.A.R 2 gefiel mir trotzdem besser und F.E.A.R 3 war für mich absolute Rotze.

      Ich bin gespannt, wann mal wieder ein neues Quake SP Game kommt. Mir wäre ja eins wie das erste Quake lieb. Mit Mittel/Fantasy Setting und Fallen und nicht so auf SCI-FI wie ab Quake 2 und Quake 4.

      Quake auf dem Smartphone in VR war heftig. Mir ist so was von anders geworden, als ich von so einer Plattform runter gesprungen bin und wenn die Torbögen und alles wie in echt wirken, wirkt das trotz der alten Quake Pixelgrafik in VR dann sehr bombastisch.
    • @Dragon

      Ich würde Spiele wie Doom 3 oder Aliens vs. Predators als "Horror-Shooter" bezeichnen, auch wenn es das als eigenständiges Genre so vielleicht nicht gibt.

      Serious Sam spiele ich ab und zu ganz gerne, wegen der abgedrehten Gegner-Typen. Zumindest die Boss-Gegner sind originell. Die Serious Sam-Reihe nimmt sich ja quasi selber auf den Arm, versprüht also einen gewissen Witz, im Gegensatz zu Painkiller, das betont ernst und "düster" daher kommt, letzten Endes aber nur monoton ist.

      Hmm, in F.E.A.R. "verlaufen"? War doch sehr linear, zumal Teil 1 zu über 90% in Innenbereichen spielte, wobei die Gebäude/Büros in der Tat ziemlich gleich aussahen, so dass es da optisch wenig Abwechselung gab. Die Nachfolger hatten mehr Außenlevel (insbesondere Teil 3), aber auch da gab es nur immer einen Weg.

      Gruselig fand ich auch nur das erste F.E.A.R., weil es (für mich) damals eine neue Spielerfahrung war, diese Kombination aus Ego-Shooter und Psycho-Momenten (verstörende Visionen usw.). Spätestens ab F.E.A.R. 3 war dann aber wirklich die Luft raus. Finde es daher richtig, dass die Reihe keine weitere Fortsetzung erfährt (die Story kommt in Teil 3 zum Abschluss).

      Shooter wie Q.U.A.K.E. richten sich vor allem an Tempo-orientierte Spieler und entfalten ihre Stärken insbesondere im Multiplayer. Sowas zocke ich mittlerweile kaum noch. Bin heute mehr auf der Taktik-Schiene unterwegs. Verdun ist so ein Spiel. Da muss man sehr behutsam vorgehen, sonst gibt man schnell den Löffel ab. Einer meiner Lieblings-Shooter der letzten Jahre. Hab mich mit Verdun laut Steam-Statistik insgesamt schon über 500 h beschäftigt. :thumbup:


    • Dragon schrieb:

      Gut, wenn du nicht mit dem alten Doom oder Quake aufgewachsen bist oder/und die nicht magst, wundert mich deine Meinung nicht. Für ( manche ) Fans davon war Doom³ halt eine Katastrophe.
      Ich bin mit den alten Doom Teilen aufgewachsen, altersbedingt wahrscheinlich noch ehr als du selbst. Und ich stimme ihm trotzdem insofern zu, dass Doom 3 bei weitem näher an den Originalen Doom ist als Doom 2016. Und jetzt ?
      Schon die alten Doom hatten ein ehr langsames Gameplay aus traditionellen schießen, Key suchen, Geheimgänge finden und erforschen. Dazu eine Atmosphäre, welche versuchte ehr gruselig zu sein. Es gab zwar weder Story noch Missionen und dergleichen, aber das Gameplay war ehr das, was man traditionellen shooter nenne kann. Allein schon Beleuchtung, Leveldesign und Sound haben bei Doom 1&2 klar versucht eine horror stimmung zu machen. Das Gameplay war vor allem flüssig, insbesondere im damaligen Kontext. Aber es war weder Arcade noch Speed.

      Doom 2016 hat daraus einen Highscore Arena shooter gemacht, mit ehr sterilen Levels, die nur als Arena Konzept funktionierten. Dazu Gameplay "Beschleuniger" und Gore/Score Kills der Punkte wegen. Das ganze Gameplay auf Punkte, Speed und Gore umgelegt. Sie haben es "Retro" genannt, aber spielerisch wie atmosphärisch hatte es NULL mit den alten Spielen zur damaligen Zeit gemeinsam. Da war mehr Quake 3 DNA drin als Doom. Das atmosphärische und erforschen, was neben der Action den Hauptbestandteil von Doom 1/2 ausmachte, ging völlig verloren.

      Doom3 wiederum hat auf diesen alten Elementen aufgebaut und versucht eine abwechslunsgreichere Singleplayer Kampagne zu liefern. Es war immernoch schnell, flüssig und simpel vom Gameplay, bot aber auch erforschen und finden. Und im damals sehr wichtigen zeitlichen Kontext auch den Versuch einer damals zwingend nötige Handlung zu integrieren. Der einzige "Game Killer" war der Wechsel zwischen Taschenlampe und Waffe, was das Gameplay mehr ausgebremst hat als bei den Original Spielen. Ohne dieses Element, wäre Doom 3 auch nie so kritisiert worden.
      Im Laufe der Zeit hat man Doom 3 dann im Netz unreflektiert zur Schande hochstilisiert, was typisch ist für Internet.
    • Dragon schrieb:

      F.E.A.R 2 gefiel mir trotzdem besser und F.E.A.R 3 war für mich absolute Rotze
      :rolleyes:
      Das hört man so oft... ich denke es hat bis Teil 3 gedauert, bis die Leute gemerkt haben, dass FEAR generell eher gimmik-Horror hat und dann auch nichts neues mehr war. Ich denke, Teil 3 hat sehrsehr Viel vlielvliel besser gemacht als die Vorgänger. Vor allem die Level und deren Design. Sehe überhaupt nicht, mit welchen objektiven Argumenten man heute noch Teil 1 oder 2 gut finden kann, Teil 3 aber nicht...
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    • Ja FEAR 2 (2009) fand ich auch grandios, allem voran wenn Alma urplötzlich hinter einem auftauchte! Um genau so schnell wieder weg zu sein. Da konnte FEAR 3 nicht annähernd mitgehen.

      Doom 3 habe ich vor einem dutzend Jahre gespielt, das war super. Der 2016er Teil ist mir zu schwer, da hänge ich irgendwo. Bin mal gespannt wie Doom Eternal wird.
    • Goldeneye schrieb:

      Ja FEAR 2 (2009) fand ich auch grandios, allem voran wenn Alma urplötzlich hinter einem auftauchte! Um genau so schnell wieder weg zu sein. Da konnte FEAR 3 nicht annähernd mitgehen.
      Warum nicht? Teil 3 hat sehr ähnliche Shockeffekte und sogar etwas mehr Gehirnschmalz un gruselige Umgebungen gesteckt und einen nicht nur durch dunkle Korridore laufen lassen... über 8-10 Stunden oder so
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    • Gute Frage; das letzte Level was ich zu diesem Zeitpunkt beendete war ein Lager, glaube von einem Supermarkt, und bis dahin hat es mich nicht gepackt. Es ist aber schon Jahre her, den Spielstand habe ich aber dank USB-Sicherung noch auf meiner neueren PS3, also werde ich es Morgen mal wieder anspielen. FEAR 2 packte mich von Anfang an und ich spielte es sogar zweimal durch (beim zweiten Mal auf schwer)