Atari: Rückkehr ins Hardware-Geschäft geplant
In den 80er Jahren war Atari einer der größten Spieler in der Videospiele-Industrie und bestimmte mit seinen Spielhallenautomaten, Konsolen und Heimcomputern die Jugend vieler Spieler. Nachdem die Firma seit Ende der 90er Jahre dann nur noch als Label für Computerspiele aufgetreten ist, ging es stetig bergab, bis im Januar 2013 der Bankrott folgte. Im vergangenen Dezember beschlossen die Verantwortlichen des Unternehmens einen Drei-Jahres-Plan, um aus der Zahlungsunfähigkeit zu entkommen.
Der Atari CEO, Frederic Chesnais, erklärte nun in einem Interview, dass man auf einem guten Weg sei. "Heute haben wir eine Firma, die aus dem Konkurs raus ist und wir sind zehn Leute, die unter dem Studio-Produktions-Model arbeiten. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf drei Dinge: die Marke, die Produktion und den Vertrieb", erklärt der Atari-Chef. Chesnais gibt außerdem zu verstehen, dass Atari "mehr als eine Software-Marke ist, es ist eine Hardware-Marke".
Allerdings plane Atari keine neue Konsole auf den Markt zu bringen. Stattdessen könne sich Chesnais Sachen wir eine spezielle Uhr für Spieler oder ähnliche Dinge vorstellen. Er sieht Atari auch mehr als Lifestyle-Marke und spricht über eine Jacke, an der man sein Smartphone aufladen kann, mit Solarpanels auf den Schultern als eine weitere Idee. Das vollständige Interview mit Frederic Chesnais über die Zukunft von Atari lest ihr auf venturebeat.com.
pcgames.de/Atari-Firma-15260/N…eschaeft-geplant-1121651/
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