Feuer frei: Shooting Himmel Dreamcast

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    • @Wan-Fu: Neo Geo hab ich (noch?) nicht. Last Resort und Pulstar hab ich seinerzeit aber mal bei ´nem Kumpel gezockt und fand sie sehr cool.
      @CD-I: Ich fand so manches Independent-Game besser als so manchen offizellen Shooter. Last Hope und DUX fand ich aber nur mittelmässig nach dem Anspielen und hab sie mir deshalb nicht geholt. Bei Ghost Blade warte ich erstmal ab, wie es wird.
    • Keene Ahnung, ob's hier richtig ist ... aber da nun ja auch andere Systeme als 'nur' die DC ins Spiel gebracht wurden, die Seite wahrscheinlich nicht soo bekannt ist und die Artikel von Perikles einfach klasse sind:

      PCE: snesfreaks.com/forum/viewtopic.php?f=143&t=13848
      PCE-CD: snesfreaks.com/forum/viewtopic.php?f=143&t=14588 (ganz aktuell, sehe ich gerade)
      MD: snesfreaks.com/forum/viewtopic.php?f=143&t=14185
      SNES: snesfreaks.com/forum/viewtopic.php?f=143&t=13273

      Viel Spaß beim Lesen - damit dürfte man die eine oder andere Minute beschäftigt sein ...
    • Wenn auch mit ner ordentlichen Schippe "lyrischem Überschwang" (man könnte es auch leicht "prätentiös" nennen) verfasst, so sind's doch (z.T. gerade dadurch) sehr frisch-wirkende, zudem fachlich-kompetente, und daher imo lesenswerte Artikel :):top:

      Spoiler anzeigen
      Manchmal überspannt er (imo) leider den stilistischen Bogen ein Wenig (gehört aber wohl zum "Furor" seines Enthusiasmusses und zu seinem semi-literarischen Anspruch an seine Texte); dann wünsche ich mir als Leser doch auch mal -und sei es nur abwechselungshalber- (zur Relativierung: bei mir war's erst beim afair 3ten thread soweit :ray2: ), ein ganz "entspannend-normales" "Bewertung" statt die drölfzigste "Evaluierung". Nonetheless: Good stuff :hippie:


      Hab mich in seiner Schreibe und in seiner "Shmup-Denke" schon teilweise "wiedergefunden" :)
      Suche: JP-MS done Danks2Carlos; Thanks, Brah
      Vorkonfigurierten miSTer mit allem Drum&Dran (im best case: mit MT32-pi&ready 4 Crt und Flat, im Idealfall mit Fix der ansonsten problematischen Analog-Soundausgabe via addonboard o mod/ironclad+hifi blaster). Other stuff: auf meiner Pinnwand, ganz oben (uA die irem arcade hits für Win-PC, ein Amiga-Scartkabel&PCE/IFU/Duo-RGB-Kabel, passend zu den Mods von VGR; die größten IFU/Duo-Arcade-Cards, "Arcade Card Pro" und "Arcade Card Duo")

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    • Thunderforce 4 weit vor 3 zu setzen, da musste ich hart schlucken; auch sein Axelay-Urteil ist imo...Ach, lassen wir das besser :ray2:

      edit:
      Spoiler anzeigen
      Auch sehe ich Phelios lange nicht soweit vorne, ...aus! phöser pseudo! ^^
      All jene "Überraschungen" und die offensichtliche Freude, die ihm/ihr das Schreiben bereitet, machen das Textgefüge erst richtig lesenswert :love2:


      Sein/ihr giga-geiles R-Type 3-Urteil hat nämlich alles wieder rausgerissen ^^

      Spoiler anzeigen
      War ne schöne Überraschung, den Bio-Metal-Artikel "weit vorne" zu lesen; ein Game, welches ich aus genau den vom Autor genannten Gründen (phöse "2-unlimited"-Mucke auf den anderen Modulen) nur auf Japanisch suche (gern lose und zerschossen) ^^

      Im Gegensatz zum Autor "töte" ich bei shmups aber doch recht gern "aus der Ferne"; eine ausgewogene (*) Abwechselung aus schön aggressivem "Nahkampf" und effektivem "aus der Ferne Zerbomben" macht doch den ganzen shmup-Zauber imo erst aus :ray2:

      (*) Das kann ganz leicht von "ganz spaßig" auf "sterbenslangweilig" kippen und muss deshalb sehr gekonnt gemacht werden: Natürlich wird's dröge, wenn die Bewaffnung derart mächtig ist, daß man sich garnit mehr bewegen muss :rolleyes:
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    • Teil 6: UNDER DEFEAT

      Genre: Shooter/vertikal
      System: Sega Dreamcast
      Hersteller: GREV
      erschienen: 2006
      Schwierigkeit: mittel bis schwer
      Spielzeit: 5 Levels

      Worum geht’s:
      Und ein weiteres Mal steht meine Dreamcast Konsole unter Beschuss...der Grund diesmal ist der GREV Shooter Under Defeat, der später auch für aktuelle Konsolen umgesetzt wurde. Im Gegensatz zur Farbwechsel-Spielmechanik eines Ikaruga oder der Bullet Hell eines NEO XYX hat Under Defeat eine etwas andere Spielmechanik uns spielt sich auch etwas langsamer, aber dennoch sehr fetzig. Auch optisch hat es mit den erwähnten Kollegen nicht viel gemein, ist ein eher realistischer Stil hier vorherrschend. Das wäre zur Thematik auch passend; sind wir hier doch in einem alternativen Kriegs-Szenario unterwegs. Dank deutscher Sprachausgabe kommt die Vermutung nicht von ungefähr, dass dies ein alternativer zweiter Weltkrieg ist und wir in der Rolle der Deutschen die Alliierten besiegen müssen...

      Ablauf:
      Nach der Wahl verschiedener Optionen wie z.B. Schwierigkeitsgrad, Bildschirmaufteilung oder Neigung bei Schüssen (dazu komme ich später noch) geht’s dann in die für Shooter-Fans gar nicht so neue Story „Der einsame Spieler gegen unzählige wild um sich ballernde Gegner“. Unterwegs seid ihr nicht mit einem Raumschiff, sondern einem hochgerüsteten Helikopter, auch die Feindesschar ist auf Realismus getrimmt...Flugzeuge, Panzer, Raketenabschussrampen, Flugabwehr, Schiffe...wer gerne ungewöhnliche stilistisch kreative bis schräge Endgegner in seinem Shoot Em Up geniesst, ist vielleicht etwas enttäuscht, erinnert hier doch alles an einen „richtigen“ Kriegsschauplatz.
      Abgeschossene Feinde hinterlassen Extras wie Raketen, Vulcan oder Bomben, die wir im Kampf gut gebrauchen können. Die Bomben sollte man sich für die teils riesigen Endgegner aufsparen, fügen diese nicht nur großen Schaden zu, sondern zerstören auch gegnerische Bullets...sehr hilfreich, wenn man gerade unter Dauerbeschuss steht. Gehen wir kurz vom Feuer, aktiviert sich nach einiger Zeit die aufgesammelte Extra-Waffe und ähnlich wie bei Musha Aleste ballert eine Art kleines Beiboot dann mit der Exta-Waffe eine Zeitlang auf den Gegner. Ebenfalls gut bei Endgegnern, die Bomben lassen sich auf Knopfdruck auslösen.
      Alles in allem ist das Spiel trotz niedrigerem Spieltempo als bei den anderen DC Shootern sehr fetzig geraten, gigantische Explosionen, kernige Soundeffekte und riesige Endgegner machen Laune; alles in allem hat Under Defeat auch einen gewissen Retro-Vibe, erinnert es doch ein wenig an Arcade-Klassiker aus der guten, alten Zeit.
      Der spielerische Clou ist die Neigung Eures Heli´s, den ihr seitlich drehen könnt, ähnlich wie bei Zero Gunner 2. Nehmen Gegner Euch z.B. von links unter Beschuss, gehen wir kurz vom Feuer und drehen uns nach schräg rechts und ballern sie dann von dort ab – spassiger Kniff, der auch bei Endgegnern immer wieder erforderlich ist.
      In Sachen Schwierigkeit und Bullet Patterns ist Under Defeat beileibe kein Zuckerschlecken; von der Bullet Hell eines NEO XYX ist Under Defeat aber weit entfernt, Schussmuster sind deutlich „humaner“, obwohl die Gegner Euch schon fleissig unter Beschuss nehmen. Nach ein wenig Einarbeitungszeit in die Spielmechanik können auch mittelprächtig begabte Ballerfreunde Erfolge feiern und das Game durchzocken; auch wenn der letzte Endgegner schon etwas heavy ist...

      Die Technik:
      Im Gegensatz zum bunten NEO XYX oder der kühlen Optik eines FAST STRIKER ist die Grafik eher dezent, aber edel: Zurückhaltende Farbpalette, aber viele Details hinterlassen einen sehr guten Eindruck, die detaillierten Gegner, riesigen Endgegner und vor allem die phänomenal geil aussehenden, kernigen Explosionen hinterlassen durchaus ein Freudenstrahlen auf meinem Gesicht. Flotte Musik, die nur selten mal etwas vor sich hindudelt und die sehr kernigen Soundeffekte sorgen auch für einen guten Eindruck; die deutsche Sprachausgabe mit ihren Funksprüchen ist auch ganz cool: „Erfolgreiche Mission! Kehren Sie zurück, um mich zu schützen!“

      Die Kritik:
      GREV gelang hier ein sehr guter DC Shooter, der durchaus zur Oberklasse gehört. Audiovisuell wie spielerisch ging man eigene Wege und Under Defeat spielt sich sehr gut. Das eher auf Realismus ausgelegte Design und die Spielmechanik mit der Neigung Eures Helikopters heben sich von den anderen Shootern ebenfalls ab. Mit gut einer halben Stunde Spielzeit ist Under Defeat aber sicher kein Umfangs-Monster geworden, es ist aber eines der Spiele, die man immer mal wieder gerne für eine Runde aus der Vitrine holt.
      Erhältlich ist Under Defeat auf dem Dreamcast übrigens auch als Limited Edition mit Soundtrack, der Sega Direct Edition liegt dann auch ein Poster bei.

      Grafik: 9/10
      Sound: 8/10
      Atmosphäre: 8/10
      Spieldesign: 8/10
      Umfang: 5/10
      Gameplay: 9/10

      Overall: 8 / 10

      Bewegte Bilder: youtube.com/watch?v=-OAu4kzcj1k
    • Sehr schönes Review... Besten Dank. Die Spielzeit (ca. 30 Minuten) halte ich für völlig normal. Fast alle Arcadeshooter haben diesen Umfang. Zudem hat Under Defeat einen 2nd loop und kommt somit auf ca. ein Stunde. Bis man soweit ist, das zu schaffen, vergehen aber weit mehr als nur 30 oder 60 Minuten. Ein paar Tage muss ein normaler Spieler, zu denen ich mich auch zähle, schon investieren. (Wenn man nur Abends ab und zu ein oder zwei Stündchen Zeit hat zum trainieren).
    • Teil 7: Zero Gunner 2

      Genre:Shooter
      System: Dreamcast
      Hersteller: Psikyo
      erschienen:2001 (Japan)
      Schwierigkeit: einstellbar: leicht bis sehrs chwer
      Spielzeit: 7 Levels, ca. 30 min.

      Worumgeht’s:
      Willkommen zu einer neuen Ausgabe meiner Dreamcast-Shooter. Oder Shmups wie es in neudeutsch so schön heisst.
      Diesmal dreht sich alles um ZeroGunner 2. Dies ist durchaus auch wörtlich zu verstehen, hat ZeroGunner 2 ähnlich wie Under Defeat auch eine drehbare Neigung Eures Fighters; diese ist aber nicht so eingeschränkt wie beim GREV Kollegen.
      Aus dem Hause Psikyo stammend, bietet Zero Gunner 2 hübsche Optik und einen flotten Spielverlauf. Der erste Teil blieb damals der Spielhalle vorbehalten, den zweitenTeil gibt es auch für den Dreamcast. Warum auch dieser Titel in Eure Dreamcast-Shooter-Sammlung gehört und was den Titel von seinen Kollegen unterscheidet, lest Ihr hier.

      Ablauf:
      Zu Anfang hat man die Möglichkeit, Schwierigkeitsgrad und einen von dreiverschiedenen Helikoptern zu wählen. Diese unterscheiden sich etwas im Handling und bei den Primär- und Sekundärwaffen. Ich spiele gerne mit dem Hokum, da er auch über zielsuchende Rakteten verfügt.
      Und dann geht es schon auf in den vertikal scrollenden Shooter und wir holen die ersten Gegner vom Himmel. Abgeschossene Feinde hinterlassen kleine Würfel, die ihr einsammeln könnt...wenn ihr den Feuerknopf loslasst, fliegen dieCubes von selbst zu Euch. Praktisch, aber nicht ungefährlich, da dieGegner Euch weiterhin unter Beschuss nehmen, aber von Vorteil, wenn man Smartbombs braucht.
      Der Spielverlauf ist flott und nicht so brutal schwer wie in manch anderem Shooter. Mancher Genrevertreter nervt nicht nur durch seine hohe Schwierigkeit,sondern er nimmt Euch beim Ableben meist auch die Extrawaffe...ohne die man in vielen Shootern nicht wirklich Land sieht, Beispiele hier sind z.B. R-Type, Gradius, Kyukyoku Tiger oder insbesondere Gaiares. Bei Zero Gunner 2 hat man auch ohne durchschlagende Extrawaffen eine realistische Möglichkeit, den Spielabschnitt durchzustehen.
      Wie schon oben erwähnt, kann man bei Zero Gunner 2 auch Euren Helikopter drehen, das aber wesentlich weiter, als das beim Kollegen Under Defeat der Fall ist. Insbesondere bei Endgegnern ist dies von Vorteil, da sie gerne immer wieder ihre Position und Schussrichtung wechseln. Diese Mechanik fordert etwas Einarbeitungszeit, hat man diese aber verinnerlicht, kann man so auch von hinten oder seitlich angreifenden Feinden Saures geben.
      In Sachen Endgegner gibt es einen unterhaltsamen Mischmasch aus Mechs, Kanonenzug oder U-Boot. Ein etwas negativer Punkt ist, dass die Endgegner erstens immer zweimal besiegt werden müssen und zweitens mit dem richtigem Beschuss recht schnell das Zeitliche segnen; den insgesamt sehr spassigen Eindruck schmälert dieses Mako aber kaum.

      Die Technik:
      Im Gegensatz zu Under Defeat ist die Grafik bunter und abwechslungsreicher. Das Spiel läuft meist sehr flüssig und bieteteinen ordentlichen Kugelhagel, cool designte Gegner und meist optisch imposante Bosse. Die Explosionen bei Under Defeat sind aber ein anderes Kaliber.
      Die Musik ist flott und passt zum Spielgeschehen, ist aber nichts Besonderes.
      Die Soundeffekte sind gut, aber nicht so kernig wie bei manch anderem Shooter.

      Die Kritik:
      ZeroGunner 2 reiht sich in die Serie der empfehlenswerten DC Shooter ein und ist nicht nur der für meinen Geschmack beste Psikyo Shooter, sondern auch einer meiner TOP 5 Shmup-Favotiten für den Dreamcast. Es spielt sich äusserst flott und ist nicht so übertrieben schwer wie manch anderer Zeitgenosse und bietet mit hübscher Grafik und der coolen Drehmechanik einen interessanten Ansatz. Ich spiele es immer wieder gerne für eine Runde zwischendurch; mit einer halben Stunde Spielzeit ist es genretypisch eher mittelprächtig lang, dank verschiedener Schwierigkeitsgrade und unterschiedlicher wählbarer Helikopter aber immer mal wieder motivierend.

      Grafik: 9/10
      Sound: 7/10
      Atmosphäre: 8/10
      Spieldesign: 8/10
      Dauerspass:6/10
      Gameplay: 9/10

      FUN: 8/10

      Bewegte Bilder:
      youtube.com/watch?v=yNHOOpbzQrQ

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Der Pate ()

    • Wir haben einen sehr ähnlichen Shmup-Geschmack (hört sich geil an :ray2: )

      Hätte Zero-Gunner 2 aber mind nen halben Punkt, wenn nicht einen vollen Punktezähler vor Under Defeat verortet, aber das ist (wie so oft) ne Geschmacksfrage.

      Wie immer ein schönes Review von Dir; weiter so!


      edit@ konstruktive Kritik:

      "Drehbare Neigung" ist imo nicht treffend ausgedrückt; schreib doch einfach, daß man den Fighter um 360° drehen kann :)

      Auch funzt ein Satz dieses Absatzes nicht so recht. edit:

      Der Pate schrieb:

      Dies ist durchaus auch wörtlich zu verstehen, hat ZeroGunner 2 ähnlich wie Under Defeat auch eine drehbare Neigung Eures Fighters
      Den würde ich nochmal umformulieren.

      "Neigen" würde heißen, daß Du (begrifflich ausgehend von einer Ego-Perpektive) nach oben (Richtung Himmel) und unten (Richtung Erdboden) ballern kannst/musst ;)

      edit Drölf: Was mal ne ziemlich geile Idee für einen 2,5-D-Shooter wäre, oder? <3
      Suche: JP-MS done Danks2Carlos; Thanks, Brah
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von pseudogilgamesh ()

    • Ich denke, bei so einer guten Auswahl an DC Shootern ist es echt Geschmackssache.
      Bei Under Defeat gefiel mir die Soundkulisse, die Explosionen und der etwas knackigere Schwierigkeitsgrad etwas besser, bei Zero Gunner 2 die weiter drehbare Perspektive und die meisten Endgegner.
      Letztlich find ich beide klasse und man kann beide nur empfehlen.
      2 Dreamcast Shooter fehlen noch, sind auch zwei der teureren Exemplare...;-)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der Pate ()

    • Welche denn?

      Border Down fehlt mir persönlich noch und...*grübel*

      Hilf mir mal auf die Sprünge, bitte (bin kognitiv ziemlich im Eimer heut) ^^

      edit: Under Defeat hab ich ja "nur" für PS360 :lol:

      aber Gunbird 2, Gigawing 2 ectpp fehlen ja auch noch; obschon man sich beim Gunbird ja mit der PS2-collection behelfen kann...
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    • Und wie ich "tuned" bleibe; geiler Cliffhanger! ^^ :top: :top:

      Für jene, die sich spoilern wollen, meine Mutmaßung:

      Spoiler anzeigen
      Border Down und Mars Matrix, zumindest wäre das wohl meine Wahl (hab BD zwar schon gezockt u für gigageil befunden, möchte es als Enthusiast/Fan aber auch gepresst und im Original haben).
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    • Spoiler anzeigen
      Aaargh; verdammtes Pseudo-Halbwissen :cursing: ^^;
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    • Teil 8: REZ

      Genre:Rail-Shooter
      System: Dreamcast
      Hersteller: Sega
      erschienen:2001 (Japan)
      Schwierigkeit: mittel
      Spielzeit: ca. 30min.

      Worum geht’s:
      Als Spielehersteller mit Drogen Werbung zu machen, ist schon eine sehr befremdliche bis fragwürdige Art und Weise, für das eigene Produkt zu werben. Lt. Gerüchten warb Sega seinerzeit für den von Tetsuya Mizuguchi entwickelten Rail-Shooter REZ mit einer angeblichen „LSD-Kompatibilität“. Ziemlich schräger Einfall, beim Spielen von REZ hat man aber schon teilweise das Gefühl, ein Panzer Dragoon auf Drogen zu spielen. Die Dreamcast Version hat sich zu einem begehrten Sammlerstück entwickelt und wird für 100 Euro gehandelt, die PS2 Version ist deutlich günstiger.

      Ablauf:
      Statt der bekannten, abgedroschenen „Ein einsames Raumschiff gegen unzählige ausserirdische Fieslinge“ Formel, gibt es bei REZ ein völlig anderes Szenario: Als Hacker ist man in einer Cyberspace Umgebung in einer Art Computernetzwerk unterwegs, und nimmt dabei gegnerische Computerviren und am Ende eines Levels einen Obermotz in Form einer Firewall unter Beschuss.
      Dabei folgt ihr wie bei PanzerDragoon einem vorbestimmten Weg, die Perspektive wechselt jedoch,wenn Euch Gegner von den Seiten oder von hinten angreifen. Mit einem Fadenkreuz könnt ihr die Gegner anvisieren, durch halten der Schusstaste auch mehrere auf einmal.
      Jeder Level ist in mehrere Spielstufen unterteilt, die mit der Zeit immer komplexer werden. Abhängig von Eurer Spielweise ändert sich dann auch die Musik des Spiels. Ebenso werden mit der Zeit immer aufwendige Grafikeffekte hinzugefügt. Am Ende steht ihr dann dem obligatorischen Levelboss gegenüber.
      Rez lässt sich schwer beschreiben, man muss es eigentlich selbst mal gespielt haben. Es ist schon auf gewisse Art und Weise ein Rausch der Sinne, deshalb wahrscheinlich auch die Epilepsie-Warnung vor dem Spielbeginn...;-)
      In der kühlen, technoiden Welt von REZ fehlt wie bei Fast Striker ein wenig die Abwechslung, in Verbindung mit dem einmaligen Spielprinzip, den pumpenden Technotracks und den spektakulären Grafikeffekten entwickelt aber auch REZ eine Faszination, der man sich kaum entziehen kann.

      Die Technik:
      Der kühlen Cyberspace Umgebung fehlt es zwar an Abwechslung, sie ist aber einzigartig und stylisch, faszinierend und mit der Zeit gibt es immer mehr aufwendige Grafikeffekte. Die sich durch das Spielverhalten ändernde Spielwelt lässt den Spieler teilweise in einen regelrechten Sinnes-Rausch geraten. Untermalt von Technosounds ist es ein audiovisuelles Meisterstück, in seiner Art kühl und aufregend zugleich. So gesehen auch mit keinem anderen Spiel, was ich kenne vergleichbar.

      Die Kritik:
      Als ich REZ das erste Mal spielte, war ich noch etwas skeptisch, ob mir das ungewohnte Spielprinzip auch zusagen würde, obwohl ich ein grosser Panzer Dragoon Fan bin. Zugegeben, REZ lebt nicht gerade von Abwechslung oder der Vielzahl der Extrawaffen, es ist eher ein Trip der Sinne, ein Spiel, auf das man sich einfach einlassen muss. Es ist ein steriler Cybertrip, der eine schwer zu beschreibende Faszination auslöst, die von der sich verändernden Spielwelt, den Vibrationseffekten im Takt der Musik und den im Spiel versteckten Extras noch unterstützt wird. Wenn ich nicht gerade einen Shooter mit komplexen Waffensystemen oder einen abgebrühten Bullet-Hell-Shooter zocken will, sondern nach einem harten Tag einfach mal abtauchen und chillen möchte, lege ich REZ immer wieder gerne ein. Es ist nicht ein Spiel für jedermann, da es auf seine Art zunächst simpel und einfältig wirkt; doch je länger man spielt, desto mehr Fassetten und Kniffe des Spiels werden sichtbar; eines der originellsten, ungewöhnlichsten und geschmäcklerischsten Spiele in meiner Sammlung.

      Grafik: 9/10
      Sound: 9/10
      Atmosphäre: 9/10
      Spieldesign: 7/10
      Dauerspass: 6/10
      Gameplay: 7/10

      Overall FUN: 8/10

      Bewegte Bilder:
      youtube.com/watch?v=dJn5dn7bKRY

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    • Teil 9: BORDER DOWN

      Genre:Shooter (horizontal)
      System: Sega Dreamcast
      Hersteller:GREV
      erschienen: 2003 (JAPAN)
      Schwierigkeit: 3 Stufen - mittel bis schwer
      Spielzeit: 6 Levels, ca. 30 min.

      Worum geht’s:
      Das im Jahre 2003 für das Sega Naomi-Arcadeboard entwickelte und kurze Zeit später auch für den Dreamcast umgesetzte BORDER DOWN ist der letzte Shooter in meiner Dreamcast-Sammlung und somit der Abschluss dieses Threads. Das grafisch hübsch anzuschauende und mit einer cleveren Spielmechanik ausgestattete Shoot Em Up von GREV (u.a. Under Defeat) ist ein begehrtes Sammlerstück und kostet in der normalen Edition um die 150 Euro; die Limted bzw. Sega Direct Version schlägt mit locker einem weiteren Hunderter zusätzlich zu Buche. Als einer der wenigen horizontal scrollenden Shooter auf dem Dreamcast erhielt Border Down seinerzeit solide bis gute Kritiken. Wahre Shoot Em Up Liebhaber zählen Border Down aber zu ihren absoluten Favoriten; ob Border Down die horrenden Preise wirklich wert ist oder ob das Spiel „overhyped“ ist, könnt ihr nun im Folgenden lesen...

      Ablauf:
      Der Spielablauf von Border Down ist aus unzähligen anderen Horizontal-Scrollern altbekannt; zumindest auf den ersten Blick. Wieder sind wir in der Zukunft und die letzte Hoffnung der Menschheit...zumindest wird mit einem netten Intro und einer grob umrissenden Grundstory um die Kolonisierung des Mars darauf eingestimmt. Zugegeben: Bei einem Shmup ist mir die Story sowas von egal, aber Border Down bemüht sich im Gegensatz zu manchem Kollegen zumindest etwas um einen gewissen Rahmen.
      Border Down spielt sich im Vergleich zu vielen anderen Shootern traditionell, fast schon konservativ könnte man sagen. Bullet Hell Overkill und ähnlicher neumodischer Schnickschnack ist dem Border Down Piloten unbekannt; in gemütlichem, aber ungeheuer stylischem Tempo steuern wir unser Raumschiff durch 6 feindverseuchte Levels. Dabei ist es durchaus eine gewisse Eleganz, die Border Down dabei ausstrahlt. Das Spiel versteht sich als harter, aber fairer Shooter der alten Schule; spielerisch gibt es das übliche Sammeln von Power Ups und drei verschiedene Arten der Schüsse: durch Drücken auf die Schusstaste sehr zentriert, tippen wir die Taste kurz an, verschiesst unser Raumschiff zielsuchende Raketen, was insbesondere vonnöten ist, wenn man von hinten angegriffen wird. Desweiteren gibt es einen sehr konzentrierten, durchschlagenden Beam-Angriff. Insbesondere bei Zwischen-und Endgegnern leistet selbiger einen grossartigen Dienst. Der Spielfortschritt wird auf der Memory Card gespeichert.
      Der spielerische Clou an Border Down sind aber die titelgebenden Borders: Anfangs wählen wir einen Schwierigkeitsgrad und somit eine Border; verlieren wir im Folgenden Level dann ein Leben, werden wir in eine schwierigere von drei verschiedenen Borders versetzt. Hier sind Leveldesign sowie Gegnerverhalten schon etwas härter. Wenn man in der roten Border dann schliesslich ein Leben verliert, hat man noch die Möglichkeit des Continues, welches man dann wieder in der leichteren Border beginnen kann.
      Eine ungewöhnliche, wie clevere Idee, die aber ein wenig Eingewöhnungszeit benötigt. Überhaupt habe ich etwas Zeit gebraucht, um Border Down richtig geniessen zu können. Es ist weder ein kurzzeitiger, beinharter Bullet Hell Overkill wie Neo XYX, kein Umfangsmonster wie Sturmwind und kein Shooter mit spassiger Drehmechanik wie Under Defeat oder Zero Gunner2. Einfach ein sehr stylischer, clever strukturierter, aber etwas langsamer Shooter. Die Spielmechanik mit den Borders bietet ein interessantes Spielelement, welches zwar nicht so clever durchdacht wie das von Ikaruga sein mag, doch vermag beim Spielen keine Langeweile aufkommen; sind Level-und Endgegner-Design doch über jeden Zweifel erhaben.

      Die Technik:
      Grafisch zeigt sich Border Down durchaus von seiner leckeren Seite; die nahe Verwandtschaft zum Naomi Board liess ein optisch sehr schönes Dreamcast Spiel vermuten und tatsächlich, sind Hintergrundoptik, wie Gegnerdesign sehr hübsch anzuschauen. Die gesamte Präsentation vom Intro bis zu den Menüs ist stylisch und edel; die grossartigen Explosionen beim Ableben der Endgegner erinnern nicht zufällig andas in dieser Hinsicht ebenfalls grandiose Under Defeat; sind hier doch schliesslich auch die Mannen von GREV am Werkeln gewesen. Die Soundeffekte sind gut, die Musik passt zum Stylischem Drumherum, ist aber nichts Weltbewegendes. Passend, aber unauffällig.

      Die Kritik:
      Ob Border Down den verlangten, durchaus hohen Preis wert ist, muss denke ich jeder für sich entscheiden. Hier bekommt ihr jedoch einen äusserst gelungenen, optisch wie spielerisch sehr gelungenen Vertreter geboten. Und mal ehrlich: So gross ist das Angebot an Horizontal-Shootern auf dem DC ja nun wirklich nicht, sind doch fast alle Vertreter hier vertikale Vertreter des Shooter-Genres. Das etwas gemächliche Spieltempo mag anfangs etwas ungewöhnlich oder gar abschreckend wirken; doch mit der Zeit lernte ich Border Down sehr zu schätzen und es gehört meiner Meinung nach zu den besten Shootern auf dem Dreamcast. Wer´s noch nicht hat, sollte also mal die Augen auf ebay und Co. offenhalten.

      Grafik: 9/10
      Sound: 7/10
      Atmosphäre: 9/10
      Spieldesign: 9/10
      Dauerspass: 6/10
      Gameplay: 9/10

      Overall FUN: 8,5/10

      Bewegte Bilder:
      youtube.com/watch?v=wCb1ay7nFHc

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