Gotham, The Flash, Constantine: Neue TV-Serien zu DC Comics in Entwicklung

@Dragon
Ich mag die DC Serien lieber als die Marvels. Eben weil sie einfach comichafter ubd spaßiger sind.

Und die DC Shows sind auch erfolgreich in den USA. Von Schnauze voll beim Publikum kann gar keine Rede sein, deswegen wird das ganze ja ausgeweitet. Laufen auf nem kleineren Sender als bspw Agents of SHIELD, aber sind dafür dort die Hits, während Agents seit Staffel immer Probleme hat die Erwartungen zu erfüllen und jedes Jahr mit der Absetzung gerechnet wurde.

Bei der Kritik kommen sie gut an. Die Fans mögens auch. Von daher sehe ich nicht, dass sie insgesamt was falsch machen. Und ich bin inzwischen heilfroh, dass es keine Verbindung zum DCEU gibt. Das hat imo nichts damit zu tun, dass DC keinen Plan habe wie Marvel, sondern dass sie bewusst zweigleisig fahren. Du hast die deprimierenden DCEU Filme, und die knallbunten Arrowverse Serien. Das hat sich sogar als Segen herausgestellt, da so das DCEU bei Fans, Kritik und an den Kassen ziemlich enttäuscht. So stehen die Serien für sich und sind eher ein Pfeiler, der die Marke DC gut dastehen lässt. Und auf der einen Seite meinst du, die vier Shows seien schon too much durch die Verbindung, auf der anderen Seite nimmst du den Marvel Clusterfuck aus X Serien und tonnenweise Filmen als gutes Beispiel, wie es besser geht. Ironischerweise haben die Filmleute sogar bri Marvel damals gesagt, dass sie nichf an Serienereignisse gebunden sind. Streitpunkt war damals die Wiederbelebung dieses Agenten aus Cap America oder Avengers für Agents. Eventuell haben sie ihn am Ende auch für die Filme wiederbelebt, aber anfangs war die Aussage ein pikiertes "ist uns egal, ob die ihn wiederbeleben. Für uns ist er tot.".

Ich mag das Arrowverse auch deutlich lieber als Smallville. Smallville habe ich bestenfalls gelegentlich geschaut, weils mir zu viel Teenie Drama war. Das Arrowverse scheut sich nicht davor, ein bunter, alberner Comic zu sein.

Die Shows haben definitiv Probleme, wie ich sie zuvor auch selbst genannt habe. Aber insgesamt sind sie doch immer unterhaltsam und spannend. Die eine Season mehr als die andere, und Folge X ist besser als Y... wie es bei jeder anderen Show auch ist. Aber insgesamt sind es einfach gute, erfolgreiche Serien.

Bei Marvel habe ich bislang Daredevil und Punisher gerne geschaut. Beides gute Serien, in die das MCU kaum eingeflossen ist. Ich habe auch ehrlich gesagt schlicht kein Interesse an Serien, die C-Lister präsentieren und nur als Support-Serien für die Filme dienen.


Am Ende muß das Arrowverse nicht dein Ding sein. Aber man kann nicht sagen, sie machen es falsch. Der Erfolg gibt ihnen recht, sie haben viele Fans gewonnrn und imo könnte es gerne noch mehr Arrowverse Serien geben. Die Comicfans sind sicher nicht der ausschlaggebende Faktor. Dafür gibt es offen gesagt viel zu wenige Comicleser heute. Der US Comicmarkt ist schon lange völlig am Boden. Die meisten Marvel und DC Comics haben Auflagen weit unter 100000. Der Großteil der Zuschauer kennt die Comics sicher nicht.

BTW, ich sehe auch gerne schöne Menschen im TV. allerdings sehe ich nicht, wo das im Arrowverse nun außergewöhnlich stark vertreten sei. Es gibt sehr attraktive Menschen, und auch genug, auf die das nicht zutrifft.

Das war mal so mit den Movie-exklusiven Charakteren, haben sie aber wohl inzwischen gelockert. Flash ist ja zB einer der DC Charaktere, die gleich nach Superman und Batman kommen. Und seit Season 2 von Supergirl ist auch Superman persönlich im Arrowverse vertreten, was zuvor auch nicht ging. Größer als Superman ist nur Batman.

Ich denke, das hat alles damit zu tun dass das DCEU die Erwartungen nicht annähernd erfüllt im Kino.

Und selbst wenn DC weiter Top-Charaktere blocken würde, wären die verbliebenen immer noch nicht so tief in der "who the fuck is this" Region wie Jessica Jones und Luke Cage. Marvel hatte ja das Problem, dass selbst die Kinofilme auf die zwei mit Abstand populärsten Helden verzichten mussten: Spider-Man und die X-Men. Ironman, Cap und Thor sind ja schon nur zweite Liga gewesen, aber Marvel hat das beste draus gemacht und selbst mit den Einschränkungen Megahits geschaffen. Aber daher ist bei Marvel generell weniger halbwegs populärer Kram noch verfügbar.

Das mit dem Sterben und Zurückkommen ist Overdone, definitiv. Das ist ja auch der große Kritikpunkt, den ich meine.

Aber mit dem Flash bspw im JL Film dabei sein und in der TV Serie, gleiches Universum... Das sehe ich nicht. Der Ton ist ja ein komplett anderer. Ich fand JL viel besser als Batman V Superman, weil es zumindest etwas "lighter" war, aber man merkt auch total dass der Film nur nachträglich repariert werden nd nicht von vorneherein so geplant wurde.

Man kann einfach nicht sinnvoll diese von der Stimmung, vom Stil völlig unterschiedlichen Interpretationen vom DC Universum zusammenbringen. Das Arrowverse hätte ne 180-Grad-Drehung zu ernst und düster machen müssen. Selbst Superman, der positivste Charakter ever, ist bei Snyder ein Emo. Das ist eben, wie Zack Snyder sein Filmuniversum wollte. Arrowverse ist klassischer, naiver, bunter. Das passt nicht zusammen. Du kannst nicht dieselbe Art Abenteuer wie man sie im Arrowverse hat für Charaktere nehmen, die den DCEU Kram miterleben. Genauso wenig hätte man Adam West als Batman im Christopher Reeve Superman auftreten lassen können. Verglichen mit Batman 66 war Superman schon zu realistisch und ernst. Passt nicht.

Von daher wäre so ein shared Universe in TV und Film nur mit vorheriger Planung möglich gewesen. Und wenn das passiert wäre, dann wären die DC TV Serien eben auch grau-braun, düster und schwermütig. Man hätte die Filme den Ton vorgeben lassen.

Da ich das Filmuniversum aber nicht mag und den Stil daneben finde wäre das für mich was negatives. Wären die Filme mehr wie die Serien, okay. Aber so wie es ist passen die Arrowverse Serien besser zu den Marvel Movies als zu denen von DC. Von daher ist die Trennung ein Glück, sonst hätten wir ganz andere DC TV Serien als wir sie jetzt kennen.

Sieht sogar sehr gut aus. Mal wieder.
Bin sehr happy über DCs TV-Serien, meinetwegen sollen sie Kino sein lassen und endlich voll aufs TV konzentrieren.

Crisis finde ich super und ist mehr Fanservice, als Marvel oder DC Live Action je hatten.

Konnte ich leider noch nicht sehen. Es gibt ja inzwischen so viele verschiedene DC Serien und Serienuniversen, dass man schwer hinterherkommt.

Habe mich da auch noch nicht weiter mit beschäftigt, weil mir die Idee einer Alfred-Serie nicht so verlockend erschien. Werde ich aber bei Gelegenheit auch noch schauen.

Mir haben die ersten 3 Folgen Crisis gefallen.

Flash-90, Smallville Clark, Brandon Routh Superman und Kevin Conroy als Bruce Wayne... Daneben Cameos, mit denen Batman 66, die Titans der aktuellen Serie und Tim Burtons Batman auch im Arrowverse zumindest kurz anerkannt werden... Ist schon sehr cool.

Schade nur, dass die meisten Auftritte nur Cameos sind, aber mehr hätte den Umfang gesprengt. Und natürlich, dass bedingt durch die Story die ganzen Welten enden.

Aber gerade wenn man über die Jahre viele Filme und Serien geschaut hat ist es schön, die Klassiker irgendwie ins Arrowverse aufgenommen zu sehen.

Hat übrigens wer Krypton gesehen? Das habe ich auch noch nicht gesehen, aber in Staffel 2 soll ja Lobo dabei sein.