Sind Videospiele verschwendete Lebenszeit?

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    • Ich würde eher sagen, das die Amokläufer ihre Zeit verschwenden...
      ...oder derer die diese eigendlich erhören sollten, bevor sie zu Amokläufern werden.
      Franklin: "Fuck man, you know how it is, homie. You just start running and shit. Then all of a sudden your legs give in and you just can't run no more. "
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      Michael: " Surviving is winning, Franklin, everything else is bullshit. Fairy tales spun by people too afraid to look life in the eye. Whatever it takes, kid: survive. "
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      Trevor: " It ain't big but it gets the job done."
    • Natürlich sind Viedospiele verschwendete Lebenzeit...... in der Zeit hätte ich für meine GEZ Gebühren mehr sinfreie Ferhnsehsendungen auf ARD, ZDF und co ankucken können.


      Sarkasmus Off


      Ist doch jeden selbst überlassen was er mit seiner Freizeit anfangen möchte, es gibt Menschen die kucken den Ganzen Tag TV und werden auch nicht schlauer. Am liebsten haben die oberen es lieber, wenn wir bis zum Umfallen arbeiten und uns ja auch viel gönnen, aber wir dürfen es nicht benutzen, weil wir ja arbeiten...

      Die Super Gesellschaft....
      Es gibt immer eine Loesung - sie steht im Loesungsbuch^^


      Meldet euch beim Nexgam Weihnachtswichteln anヾ⁠(⁠˙⁠❥⁠˙⁠)⁠ノ :elefant:
    • @igno: Naja, es war ja SEINE ehemalige Grundschule; Aber grundsätzlich richtig, deine Aussage (der hatte ja Frust auf die Behörden, weil sein TBC nit als Kriegsleiden anerkannt wurde, der Tod seiner Frau kam hinzu etc).



      @CD-32Gamer "oder derer,..."-DA sagste was Wichtiges und Richtiges

      und auch Anubis' letzter Satz weist auf eine besch...eidene Schieflage in Der Leistungs-/Konsumgesellschaft hin. Zumindest sollte wir in Dieser doch die ZEIT zum Konsumieren haben, nicht nur die Zeit zum Kaufen... :(
      Suche: JP-MS done Danks2Carlos; Thanks, Brah
      Vorkonfigurierten miSTer mit allem Drum&Dran (im best case: mit MT32-pi&ready 4 Crt und Flat, im Idealfall mit Fix der ansonsten problematischen Analog-Soundausgabe via addonboard o mod/ironclad+hifi blaster). Other stuff: auf meiner Pinnwand, ganz oben (uA die irem arcade hits für Win-PC, ein Amiga-Scartkabel&PCE/IFU/Duo-RGB-Kabel, passend zu den Mods von VGR; die größten IFU/Duo-Arcade-Cards, "Arcade Card Pro" und "Arcade Card Duo")

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pseudogilgamesh ()

    • Für mich stellte sich die Frage so nie, weil ich - von einigen, kurz anhaltenden Phasen mal abgesehen - eigentlich immer Gelegenheitsspieler war. Ich lese/höre mittlerweile eigentlich mehr über Spiele, als ich sie selber zocke. Und da ich (fast) nur am PC spiele, ist die Auswahl an interessanten Titeln relativ begrenzt. Die durchschnittlich drei bis vier Spielstunden, die ich mittlerweile wöchentlich zocke, werden meine kostbare Lebenszeit schon nicht allzu stark reduzieren.

      Allerdings kenne ich auch Leute - zum Teil sogar sehr junge Leute -, die drei bis vier Stunden täglich (!) zocken und quasi alles andere dafür sausen lassen. Einigen von denen sieht man das auch an. Die haben dann mit 20 schon 'nen hübschen Schmierbauch oder Ränder um die Augen wie der "Herr der Ringe", weil sie kaum noch ans Tageslicht, geschweige denn an die frische Luft kommen. Spätestens dann wird's natürlich kritisch.
      Mit Videospielen ist es ähnlich wie mit (Kraft-)Sport oder TV-Konsum: Es schadet nicht, sofern man die richtige Auswahl trifft - und so lange man es nicht übertreibt.

      8)

    • trikerider schrieb:

      SLPM66056 schrieb:

      Richtige soziale Kontakte gibt es also nur face-to-face?

      ich stehe vermutlich mal wieder ziemlich alleine da, aber ja, dieser meinung bin ich.
      ich wüsste nicht, warum ich zu leuten richtigen "sozialen kontakt" haben sollte, die ich nicht persönlich und live kenne.
      ausser ihr rechnet da foren wie dieses schon mit ein, sehe ich aber nicht so)
      ich kann eben z.b. auch absolut nichts mit online-zocken anfangen, meine konsolen waren, sind und werden immer offline sein.


      WORD!
      Ich muss unbedingt nächstes Jahr wieder zur Play. ;)

      @BigJim
      kann ich so unterstreichen.
    • Allrightythen schrieb:

      Ignorama schrieb:

      @ Erreip

      Wusste nicht, dass Schottland, die Niederlande und Yemen zu Deutschland, Skandinavien oder den USA gehören, aber man lernt nie aus :lol: Gibt noch mehr, die nicht in den drei genannten gebieten waren, die Aussage ist also offensichtlich falsch, wie so vieles wenn man dieses Thema anschneidet.



      Immer diese falschen FunFacts im Interwebz. Japan hatte afair auch mind. einen Amokläufer in den letzten 10-15 jahren.


      Ich glaub ich sollte nächstes mal einen Smiley setzen...natürlich ist das Blödsinn gewesen.

      Genauso wie Videospiele -> Amoklauf.

      Aber irgendwann kommt immer jemand der diesen Punkt bringt, wegen seines Halbwissens 8)
    • Natürlich sind Videospiele Zeitverschwendung, wie so ziemlich alle Hobbys, oder generell das ganze Leben. Die Zeit schreitet voran und man bekommt sie nicht zurück! Da hilft auch kein Facelifiting. Ob man dabei ein Buch über Marc Aurel liest, sich mit der neuesten Designerzeitschrift beschäftigt, im Internet surft, oder eben am PC/Fernseher/Konsole klebt, das ist völlig unerheblich. Das Videospiele natürlich meist keinerlei bleibenden Wert haben, das steht außer Frage. Es ist eben wie ein Abend im Kino, wenn man sich den neuesten Blockbuster reinzieht. Wobei hier wenigstens noch das Argument des "vor die Tür gehens" greift und man sich auch mit Freunden trifft.

      Das stört mich auch an den heutigen Konsolen. Multiplayer gibt es nur noch in Form von Onlinezeug. Über einen Vierspielersplitscreen macht sich kaum einer Gedanken, oder über einen netten Lan-Modus. Früher hat man sich am Wochenende mit Kumpels getroffen und ein Spiel abwechselnd durchgezockt, oder sich bei diversen Spielen zusammen auf die Monsterhatz begeben.

      Wenn ich mir die Schwachmaten anschaue, die sich in den Media Märkten um die PS4 Konsolen gekloppt haben, dann werden Videospiele definitiv überbewertet. Oder hat sich schonmal jemand um Kinotickets geprügelt? Um Blu-Ray Dokus? Eher nicht....

      Es ist eine nette Art der Zeitverschwendung und mehr nicht. Ich würde definitiv nicht daran eingehen, wenn es keine Spiele mehr geben würde.
    • Pandemonium schrieb:

      @BigJim

      Ernst gemeinte Frage: Wenn jemand anstatt zu spielen jeden Tag 3-4 Stunden Bücher lesen würde. Würdest du das dann auch als kritisch einstufen?


      Das hängst von der persönlichen Situation ab. Wenn dieser Jemand z.B. Student ist, dann würde ich 3-4 Stunden Bücher lesen täglich sogar schon als Minimum ansehen.

      Oder meinst Du das jetzt nur bezogen aufs Freizeitverhalten? Dann kommt es in erster Linie auf die Bücher an. Grundsätzlich ist für mich alles nachteilig, was die Leute zu lange abseits der Realität stellt. Sowohl Bücher (sofern es keine Sachbücher sind) als auch Videospiele dienen vor allem der Unterhaltung, d.h. sie verfrachten den Konsumenten in eine Art Fantasiewelt. Eben das macht diese Dinge ja so interessant (die Realität ist oft schon eintönig genug). Nur sollte man bei all der Fantasie nicht die Lebenswirklichkeit aus dem Auge verlieren. Und diese Gefahr sehe ich bei übermäßigem Konsum durchaus.

      Ich will auch niemandem vorschreiben, wie und womit er seine Freizeit zu verbringen hat. Ich kann nur für mich sagen, dass ich wenig Verlangen verspüre, mich z.B. einem Fernsehprogramm auszusetzen, das immer schwachsinniger wird. Und das gilt auch für andere Bereiche der Unterhaltungsindustrie, z.B. für Videospiele. Von daher versuche ich einfach, um allzu offensichtlichem Unterhaltungs-Schrott 'nen großen Bogen zu machen und das richtige (= verträgliche) Maß zu wahren, damit die wichtigeren Dinge nicht zu kurz kommen.

      8)

    • BigJim schrieb:

      Und da ich (fast) nur am PC spiele, ist die Auswahl an interessanten Titeln relativ begrenzt.


      Wo lebst du denn? PC Gaming bietet zur Zeit so gut wie alles an. ?(

      Edit:
      Ich verdopple mittlerweile sogar meine Zeitverschwendung!
      Ärzte hören und zocken. :D

      Sehr effektiv!
      Ihr könnt ungenutzte Rechenkapazität für die Wissenschaft zur Verfügung stellen.
      wcg und folding

      Ace Ventura: "If I'm not back in five minutes... just wait longer. "

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Allrightythen ()

    • Videospiele sind keine generelle Zeitverschwendung.

      Es kommt doch ganz darauf an, was einem Vergnügen bereitet. Ob das die Familie ist, Freunde, Filme, Gartenarbeit, soziales Engagemt oder eben Games ist dabei nicht wichtig.

      Besonders traurig finde ich es, wenn Leute Arbeit und Karriere als das wichtigste ansehen. Für mich ein Zeichen verdrehter Prioritäten. Man arbeitet, um zu leben ... nicht umgekehrt. Arbeit ist der Preis, den man für das zahlt, was das Leben lebenswert macht. Arbeit als Selbstzweck ist eine verbreiete Perversion, und mir tun die Menschen leid die vor Arbeit kaum Freizeit haben, und dann vielleicht noch nichtmal was mit sich anzufangen wissen.

      In dem Moment, da der Mensch seine Zeit für etwas nutzt was er genießt ist sie sinnvoll genutzt. Denn das ist das große Ziel, Zufriedenheit.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Retrozocker schrieb:

      Oder hat sich schonmal jemand um Kinotickets geprügelt?

      habe ich schon live erlebt... bescheuerte leute gibt es überall- unter zockern genauso wie unter filmfreaks oder konzertgängern.

      eine prügelei auf ner filmbörse wegen des letzten angebotenen limitierten uncut serbian film habe ich ebenfalls schonmal mitgekriegt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Retro ()

    • Allrightythen schrieb:

      BigJim schrieb:

      Und da ich (fast) nur am PC spiele, ist die Auswahl an interessanten Titeln relativ begrenzt.


      Wo lebst du denn? PC Gaming bietet zur Zeit so gut wie alles an. ?(


      Aber nicht für meinen Geschmack. Gibt eine ganze Reihe von für mich sehr interessanten Titeln, die gar nicht (mehr) für PC erscheinen ...

      ..., wobei ich den Computer als Spieleplattform aber weiterhin jeder Konsole vorziehen würde. :P

      PS.:
      Und wo ich lebe?!? Müsstest Du aber langsam wissen: Im Zentrum der Macht! :D

      8)

    • 108 Sterne schrieb:



      Es kommt doch ganz darauf an, was einem Vergnügen bereitet. Ob das die Familie ist, Freunde, Filme, Gartenarbeit, soziales Engagemt oder eben Games ist dabei nicht wichtig.

      Besonders traurig finde ich es, wenn Leute Arbeit und Karriere als das wichtigste ansehen. Für mich ein Zeichen verdrehter Prioritäten. Man arbeitet, um zu leben ... nicht umgekehrt.


      Also, ich denke schon, dass Freunde und soziales Engagement im Zweifelsfall immer noch wichtiger sind als Games. Und wenn ich den Garten nicht pflege, habe ich das Geäst irgendwann im Wohnzimmer. Wenn man Games im Regal stehen lässt, passiert hingegen absolut nichts.

      Und überhaupt: Was ist das für eine Arbeitseinstellung?!? Wenn alle so denken würden, könnten wir ja gleich ganz einpacken. :D

      8)

    • Arbeiten muss sein und Familie bzw. soziale Kontakte sind wichtig.


      Aber bei mir ist Viedospielen eine form der Entspannung.... zuviel von etwas ist immer schlecht, jeder sollte seine Balance finden .....Ooohhmmm
      Es gibt immer eine Loesung - sie steht im Loesungsbuch^^


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    • BigJim schrieb:

      Also, ich denke schon, dass Freunde und soziales Engagement im Zweifelsfall immer noch wichtiger sind als Games.


      Das ist dein persönliches Empfinden. Nicht jeder ist ein soziales Wesen. Es ibt mehr als genug notorische Einzelgänger, Menschen die von anderen schnell genervt sind und gerne ihre Ruhe haben. Nur weil es gesellschaftlich weithin so gesehen wird, dass soziale Kontake wichtig sind ist dieses Einschätzung nicht obligatorisch. Wer kein Vergnügen am Zusammensein mit anderen findet, der sollte es sein lassen. Leben und leben lassen lautet die Devise.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Er hat aber in der Sache Recht + Es soll Personen geben, welche die volle Klaviatur sozialer Umgangsformen beherrschen und dennoch lieber allein sein wollen ;)

      P.S. Achso, frohes Fest! ^^
      Suche: JP-MS done Danks2Carlos; Thanks, Brah
      Vorkonfigurierten miSTer mit allem Drum&Dran (im best case: mit MT32-pi&ready 4 Crt und Flat, im Idealfall mit Fix der ansonsten problematischen Analog-Soundausgabe via addonboard o mod/ironclad+hifi blaster). Other stuff: auf meiner Pinnwand, ganz oben (uA die irem arcade hits für Win-PC, ein Amiga-Scartkabel&PCE/IFU/Duo-RGB-Kabel, passend zu den Mods von VGR; die größten IFU/Duo-Arcade-Cards, "Arcade Card Pro" und "Arcade Card Duo")
    • Es ist einfach ein gesellschaftliches Problem, dass bestimmte Werte und Verhaltensweisen immer wieder als gut oder schlecht definiert werden. Selbst viele "Experten" tendieren dazu in Kategorien zu denken. Natürlich gibt es allgemein schädliches Verhalten, aber oft sind die Dinge, die einem Menschen gut tun sehr individuell. Soziale Kontakte wurden ja bereits genannt. Viele Freunde zu haben und beliebt zu sein, gilt allgemein als gut. Für mich persönlich ist es aber eine Belastung eine unübersichtliche Zahl von Beziehungen mit Menschen zu managen und mich ständig zu verstellen, um von allen gemocht zu werden. Bildung ist ein weiteres Beispiel, das immer wieder als oberstes Lebensziel genannt wird. Je älter ich werde, desto häufiger wünsche ich mir, weniger zu verstehen und nicht immer alles so kritisch sehen zu müssen. Wirklich unbeschwert durch das Leben zu gehen, ist wohl leider ungebildeten Menschen vorbehalten. Schlimm ist auch, dass die intellektuelle Elite ständig neue Pläne erstellt, um "die Doofen" möglichst lange mit Bildung zu quälen. Selbst für die einfachsten Tätigkeiten braucht man hierzulande eine dreijährige Ausbildung. Während meiner beruflichen Laufbahn habe ich genug junge Menschen kennengelernt, die mit einem Minimum an Bildung (Lesen, Schreiben, Rechnen) produktive Mitglieder der Gesellschaft sein könnten. Die durften aber alle nicht am Arbeitsleben teilnehmen und wurden entweder noch jahrelang weiter gequält oder direkt aussortiert.

      Mist, schon wieder in Rage getippt... Was war das Thema? Ach ja, Lebenszeitverschwendung und Lebenssinn. Beides komplett subjektive Begriffe, die jeder Mensch individuell definieren muss. Ich brauche Games, damit ich abschalten kann und nicht an der Realität verzweifle. Für Menschen, die in ihrer Arbeit, ihren sozialen Kontakten oder anderen Hobbys voll aufgehen, sind Videospiele Lebenszeitverschwendung.

      Frohes Fest!
      Tanz den Kirby!
      (>'-')> <('-'<) ^( '-' )^ v( '-' )v <('-'<) ^( '-' )^ (>'-')> ^(^-^)>

      Kein Videospiel wird mich jemals so aggressiv machen wie staatliche Bevormundung und Zensur!